Beiträge von cortauri

    Mal abgesehen von der grundsätzlichen Fragestellung, ob und wie Öffnungszeiten und Sonntagsruhe geregelt sein sollten - es dürfte ohnehin nicht genügend Personal geben, um noch längere Ladenöffnungszeiten und Sonntagsöffnungen personell auszustatten.

    Da bin ich Freund des freien Marktes. Sonntag ist so ne Sache, aber sonst, lass es den Markt machen. Wenn ein Ladenbesitzer Personal findet, die abends oder sogar nachts arbeiten wollen und die Kundschaft dann auch kommt… wieso nicht. Ich tippe sowieso eher mit maximalen Ladenöffnungszeiten von 21:00 oder 22:00 Uhr ( in Bayern ist ab 20:00 Uhr ja Schluss).


    Wobei ich ja hoffe, das Aldi & Co. Noch auf die Automatenidee kommen. Selbst Hornbach bietet sowas ja schon, zwar noch halbherzig, an.


    Und was spricht gegen eine Verkäuferin ohne direkten Kundenkontakt, die die Automaten von innen befüllt.

    Für mich ist der Entwurf auf der illustration rund und gefällt mir sehr gut. Er greift den modernen Stil des Nachbarhauses auf streckt das Gebäude durch die vertikalen Streben. Dazu ist die helle Farbgestaltung viel harmonischer als die trostlos wirkende Mauer aus Klinkersteinen.


    Wenn ich mir jetzt noch die bäume und die neue Fussgängerzone dazu vorstelle, hat das durchaus Charme.


    Das man oben Büros baut, kann ich nachvollziehen, bin mir aber nicht sicher, ob der Bedarf dafür da ist.

    Ich habe mir mal die Streckenkarte Süddeutschland angeschaut und alle die Strecken gelb markiert, die elektrifiziert werden sollen. Man muss dazu wissen, dass in Bayern eine neue Vergabe 2029 ansteht, bis dahin sind auf den Dieselstrecken Dieselzüge ausgeschrieben.


    Da Deutschland bis 2045 Co2 Neutral sein will/muss, ist der geplante Ausbau schon gut, aber es muss noch viel passieren. Auf kleinen Nebenstrecken geht vielleicht ein Batteriezug, aber um Ulm und Augsburg muss noch mehr passieren, gerade weil auch dort Regio S-Bahnen geplant sind.

    Illertalbahn soll in Zukunft bis Oberstdorf elektrisch fahren [NUZ]


    Die Aussage des bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter heute hat mich tatsächlich positiv überrascht. Denn die Strecke Kempten - Immenstadt Oberstdorf gehört zu stündlichen Verbindung der RE75 (Ulm - Oberstdorf). Hätte man nur bis Kempten elektrifiziert, wie bisher geplant müsste man in Kempten die Lok tauschen.


    Also konsequent und wirklich gut für eine schnellere Verbindung ins Allgäu.


    Enttäuschend ist leider auch, dass die Strecke Buchloe - Kempten nicht einmal im Bundesverkehrswegeplan zur Elektrifizierung ansteht. Deshalb muss der Zug von München - Buchloe - Kempten - Oberstdorf als Diesellok fahren oder den Umweg über Memmingen nehmen, da dann 30% der Gesamtstrecke nicht elektrifiziert sind. Stattdessen wird die B12 4-spurig ausgebaut.


    Auch wäre eine Elektrifizierung der relativ kurzen 20 km Strecke zwischen Kempten und Pfronten auch sinnvoll, so ist die Strecke in Österreich schon elektrifiziert. Hier könnte sich später dann durchaus interessante Fahrwege z.B. Ulm - Kempten - Innsbruck anbieten. Dafür müsste aber die Strecke Kempten - Garmisch Partenkirchen - Innsbruck beschleunigt werden, so liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit dort bei nur 60 km/h. Also eigentlich nur als Touristenbahn ausgelegt. Schade.


    schwarz = nicht elektrifiziert

    grün = elektrifiziert

    schwarz/grün = Elektrifizierung geplant


    Ich habe mir das mal angeschaut und auch Gedanken gemacht.


    Deine Idee mit der Abstecher geht mir durch zu viel grün, bzw. Auenlandschaft. Auch muss man bedenken und das ist das Problem bei einer Nutzung der Ludwigsfelderstrecke, dass die Reisezeit nach Ulm extrem lang wird. Ich glaube eine direkter Anbindung ist viel interessanter und wird mehr genutzt.


    Deshalb habe ich mal eine Idee oder besser verschiedene Ideen eingezeichnet.


    Dunkelblau ist für mich die optimalste Anbindung innerhalb Wiblingen. Nicht optimal angebunden ist dadurch Alt-Wiblingen Ost und Wiblingen Mitte (Verlängerung der Wiblinger Allee). Ob man diese blaue Strecke über die jetzige Busstrecke (Donaubad) anbindet oder über die Filchnerstraße oder Humboldstraße (Schulzentrum) ist reine Kostensache und sollte auch mittels optimaler Fahrzeiten ermittelt werden.


    Was ich in der Gesamtbetrachtung gut finden würde und die Sache auch abrunden würde, ist die Verlängerung der Linie 2 (gelb). Anbindung Lindenhöhe und vor allem Anbindung via Bahnhalt Donautal. Des weiteren werden die größten Unternehmen angebunden und auch Wiblingen profitiert durch die gelbe Linie, denn man muss zum Schulzentrum Kuhberg nicht mehr in die Stadt.


    Langfristig wäre sogar eine Verlängerung nach Illerkirchberg oder Unterweiler denkbar.


    Puh sehr schwer. Ein Haus gebaut um 1920/30. Dachte an folgende Straßen:


    Olga Str.

    Karlsstr.

    König-Wilhelmstr

    Rund ums Ehinger Tor

    Wagner Str.


    Aber ich kann mich daran nicht erinnern

    Sehe ich ähnlich. Vorerst wäre die Umgestaltung der Gleise, Bahnsteige und Durchgang zwischen Schillerstr. Und Bahnhofsgebäude wichtiger. Für mich bedeutet das auch eine Verbreiterung der Bahnsteige, hauptsächlich Gleis 2/3 und folgende. Damit wäre Platz für Rolltreppen und Lift.


    Da das Durchgangsgleis zwischen Gleis 1 und Gleis 2 abgebrochen wurde, wäre Platz verfügbar. Die Bahn hatte aber leider schon kommuniziert, dass sie entweder den Steg oder den Durchgang machen wird. Also wird die Bahn ohne politischen Druck hier nichts umsetzen.

    …weil die Bahn das Bahnhofsgebäude sanieren und insbesondere auch die Bahntechnik, die unter der Bahnhofshalle liegt und einem Durchstich im Weg stünde, nicht verlagern wird. … Konstruktive Lösungen könnte ich mir schon vorstellen, die Bahn könnte die Technik vielleicht auch in ihrem geplanten Parkhaus an der Schillerstraße unterbringen, aber ich stelle mir den fachplanerischen Aufwand für einen Bahnknoten wie Ulm einigermaßen aufwändig und langwierig vor.

    Ich könnte mir vorstellen, dass eine Verlagerung der Technik (um was genau handelt es sich denn dabei?) nur mit der Einführung von ETCS Level 2 oder 3 für den Bahnhof Ulm kommen könnte. Dafür sollten aber die entsprechenden Strecken und vorallem das rollende Material hierfür geeignet sein. Das sehe ich aber erst in 10-20 Jahren, leider. Vorher müsste die Strecke nach Memmingen, Augsburg NBS und nach Aalen ausgebaut werden.

    So negativ würde ich das nicht sehen, denn das Niokonzept hat einen entschiedenen Vorteil. Der Strom muss nicht sofort mit mehreren 100 KW verfügbar sein. Die Infrastruktur ist nicht in solch extremen Aufwand notwendig. Auch ist das Konzept für Leute, die keine Lademöglichkeit haben (Mehrfamilienhaus) interessant.

    Die Überlagerung bedeutet nicht, dass nur diese Flächen genutzt werden können. Im Endeffekt hat sowohl der Donau-Iller Regionalverband Überlegungen angestellt, sind dabei aber von einer Maximalhöhe von 160 Meter der Windanlagen ausgegangen. Die SWU hat unabhängig dazu auch eine Weißflächenuntersuchung durchgeführt und hat eine Maximalhöhe von 200 Meter pro Windkraftanlage als Grundlage angenommen.


    Eine Weißflächenanalyse zeigt den Bereich an, der aus wirtschaftlichen Gründen interessant ist. Im Umkehrschluss heißt dass, dass die roten Bereiche durchaus auch Windanlagen bekommen könnten.

    Finde ich für das LGS und die Wilhelmsburg übertrieben. Ich frag mich bis heute, was soll da an der Wilhelmsburg entstehen, dass es einen ÖPNV Anschluss, erst recht eine Zahnradbahn, Seilbahn,... benötigt. Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, habe ich sowieso die Befürchtung, dass nach der LGS dort nichts los sein wird. Im Sommer ist dort das Theater und sonst?


    Aber vielleicht wäre das Einstein Discovery Center dort was? Das Gebäude wird mit einer riesigen Kuppel überzogen... Dann würde jegliche Investition zur Erschließung der Wilhelmsburg sinn für mich machen. Oben noch ein Megaaussichtsturm... Aber so...

    Hat bisschen was vom Reichstag...


    Die Variante in Trondheim finde ich etwas gefährlich. Aber prinzipiell gerade in Ulm an der ein oder anderen Steigerung sicherlich interessant. Wenn ich z.B. an die Stuttgarter Straße aufwärts denke oder Richtung Wissenschaftsstadt, da fährt doch kaum jemand mit dem Rad hin. Andererseits gibt es immer mehr E-bikes, die solche Steigungen ja locker schaffen sollten.


    Mir persönlich wäre eher wichtig, dass man als Radfahrer genug Platz hat und eine eigene "Spur" und am meisten nerven mich bei jeder Querstraße, dass man als Radfahrer über abgesenkte Boardsteine muss. Jedes mal das Ruckeln,... Fahrkomfort ist echt was anderes.

    Richtig schlimm, finde ich aber die Anbindung von Münsingen und Trochtelfingen. Was ist das? Müssen die Fahrgäste hier schieben? Mit sowas gewinnst du keine Fahrgäste oder Pendler für den Zug. Da wird es ja schon Touristen bei der Geschwindigkeit langweilig.


    Naja, selbst eine Hauptstrecke wie Stuttgart - Zürich ("Gäubahn") ist auch circa 75 Jahre nach Abbau des zweiten Gleises noch in weiten Teilen einspurig, und das obwohl ja die Strecke in voller Länge bereits doppelgleisig trassiert ist und höchstens vergammelte oder abgebaute Brücken nachgerüstet werden müssten. Offensichtlich sind wir unfähig, solche eindeutig dringend notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in endlicher Zeit zu stemmen, und das in einer Zeit, wo zu anderen Zwecken ganz problemlos und kurzfristig dreistellige Milliardenbeträge verfügbar gemacht werden können. Am Geld kann es ja nun wirklich nicht liegen. Gilt übrigens auch fürs Auto, siehe Albaufstieg...

    Auf dem ersten Blick sieht die Gäubahn kartenseitig ja noch ganz akzeptabel aus:



    Wenn man sich das genauer anschaut, dann erschrickt man aber was das Thema maximale Geschwindigkeit und Kapazität betrifft:



    blau = eingleisig



    zur Erinnerung: Das ist DIE Verbindung von Stuttgart nach Zürich und weiter durch den Gottharttunnel nach Italien. Wenn man auch im Zugverkehr auch innerhalb Europa etwas bewegen will, dann sicherlich nicht so.

    Ist aber richtig! Der Muckenturm mitten im Wald bei Osterberg (östlich Altenstadt) war für die Wasserversorgung des Schloss Osterberg zuständig. Wasser wurde in den Turn aus einem nahen Brunnen gepumpt und dort gespeichert.


    Den Namen Muckenturm hat er vom Heiligen Johannes von Nepomuk. Dieser gilt als Wasser- und Brückenheiliger.


    Der erwähnte Kriminalfall ist ein Lokalroman.