Die CSU Fraktion hat sich zu Wort gemeldet und bittet um zügige Befassung des Stadtrates zum Thema Neubaustrecke.
Im Prinzip wollen Sie eine eigene Bewertung des möglichen Streckenverlaufs bewirken. Was - wenn das so vollausführlich gemacht wird - ordentlich Geld kosten wird.
Von meiner Seite aus, würde ich hier erstmal abwarten, was die Bahn als Bauträger erstmal ermittelt und vorschlägt. Und jetzt die entsprechenden Forderungskatalog erstellen. Das würde der Bahn auch viel mehr bringen, als diese Aktion.
Im Prinzip will die CSU jetzt Geld für etwas ausgeben, was andere erledigen müssen.
https://www.csu-fraktion-nu.de…sse-ulm-neu-ulm-augsburg/
Wo sind denn die Forderungen der Stadt wie:
- neue Haltestelle Burlafingen mit P+R
- neue Haltestelle Offenhausen
- 4 spuriger Ausbau bei Nutzung Bestandsstrecke
- Lärmschutz an der Bestandsstrecke
- Untertunnelung Burlafingen für Nah-und Fernverkehr
- falls Strecke südlich des Buchberges, dann nur als Tunnel oder Einhäusung...
- falls Ausbau der Bestandstrecke, welche Umleitungsstrecke ist dann bei Bedarf vorgesehen?
- werden die Züge dann über Donauwörth - Günzburg umgeleitet oder via Memmingen - Senden (letztere hat keine Oberleitung, kann das in das Projekt
mit aufgenommen werden?
- Liste der gewünschten Ausgleichsmaßnahmen?
- Renaturierung Leibi
- Renaturierung Donau (Auflösung der Begradigung)
Aber auch von den anderen Städten oder Orten hört man nichts. Hier sind nur pauschale Aussagen: Ja/Nein zu hören. Keiner beschäftigt sich mit Optimierungsmaßnahmen, so wie es einst Merklingen gemacht und geschafft hat.
Günzburg könnte z.B. einen neuen Verbindungsast Günzburg Bf via Reisensburg -> Leinheim -> Legoland (zwischen Park und Hotels) -> Kötz fordern. Diesen Streckenast bis Ichenhausen, könnte man dann später als S-Bahn von Ulm aus anbinden.
Das sind übrigens Punkte, die von keinem kommt, weder von der Stadt, bischt oder sonst wen...