Beiträge von cortauri

    Ich glaube nicht, dass die Uniklinik da Interesse hat, ist es doch das bestreben der Uniklinik, sich zu zentralisieren. Das hat auch durchaus Erfolg, auch im Sinne der Patienten.


    Die Frage ist eher, braucht man die die Klinik in Neu-Ulm wirklich? Kann es ein Ärztehaus, eine Polyklinik werden?

    Okay man sollte vorher die Beschlussvorlage lesen, bis man dazu etwas kommentiert :saint: .


    Interessant ist folgendes:


    - Verstärker auf der Linie 1 ab Dezember 2023 (darum eigener Steg)

    - Ersatz für 10 Combinos ab 2033 (2009 sind die Combinos nach Ulm gekommen)

    - Verlängerung der 18 Avenio auf 42,5 m (in Klärung mit Siemens)


    Ansonsten scheint die gesamte Wendeanlage und die Strecke zwischen Staufenring und Donauhalle ziemlich marode zu sein.

    Habe mir mal die Pläne für den Umbau an der Haltestelle Donaustadion angeschaut.


    Was mich irritiert ist, dass es hier einen eigen Haltesteig geben wird für die Bahnen die aus der Innenstadt kommend umdrehen. Sowas macht ja nur dann sinn, wenn es eine zukünftige Endhaltestelle gibt (Wartezeit) und von der Linie 1 getrennt sein soll. Ansonsten könnte man den jetzigen Wendekreis ja belassen.


    Da bin ich mal gespannt, was es hier für Überlegungen gibt. Plant man hier eine neue Endhaltestelle für eine neue Linie?


    Auch der Wendekreis von Trams die von Böfingen kommen, macht ja nur sinn, wenn es eine kurzfristige Sperrung auf der Strecke zur Innenstadt gibt.


    Die Stadionstraße wird dann - bei allem vertrauen in die Baubranche - eine sehr holprige Straße. 4 Gleise, 2 Gleiskreuzungen und teilweise parallele Fahrt zu den Gleisen. :/


    Hmm, kann es sein, dass die Fahrradwege einfach vor der Einmündung enden?

    Laut Skizze gibt es einen Radweg auf der Augsburger Straße von Offenhausen kommend. Der hört aber an der Ampel auf und führt wohl gerade aus. Sprich es gibt keinen Radweg um die kurve. So interpretiere ich jedenfalls die Zeichnung.

    Das wäre dann ja fast etwas für Unseren Besonderheiten und Superlativen Strang :)

    Der Hintergrund ist eigentlich ganz witzig. Die Anreihnergemeinden konnten sich nicht einigen, wie die Strecke verlaufen soll und welche Orte einen Halt bekommen sollen. Da hat der König Wilhelm aber einen zügigen Bau zur seiner Sommerresidenz in Friedrichshafen haben wollte, legte er ein Lineal auf die Karte und beschlossen, das die Strecke so gebaut wird.

    Was sicherlich in die Planung mit einfließt, wird die geplante Geschwindigkeit auf der Strecke sein. Je niedriger diese ist, um die Zielvorgabe zu erreichen, desto besser, da hier massiv Strom gespart werden kann, jedoch auch leichter eine Erhöhung der Geschwindigkeit, z.B. bei Verspätung, umgesetzt werden kann.


    Hier haben die Varianten Türkis und Orange mit einer geplanten Geschwindigkeit von 250 km/h definitiv Vorteile, als die anderen Strecken mit 300 km/h. Auch das Thema Lärmschutz ist natürlich mit einer Geschwindigkeit von 250 km/h deutlich besser, als mit 300 km/h. Und je gerader die Strecke ist, desto leiser ist der Zug.

    Auch die jetzige Brücke war für eine Straßenbahn vorbereitet. Striche zeichnen kann man viel...

    Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass man 1950 sich Gedanken für eine Straßenbahn an dieser Stelle gemacht hat. Schließlich sollte die damalige provisorische Holzbrücke der Amis ersetzt werden und die Vorgaben bezogen sich hauptsächlich auf die Höhe der Brücke, sowohl für den Autoverkehr und den Zufahrten, als auch für den “Schiffsverkehr” bzw. Hochwasser.


    Straßenbahnen in den 1950ern hatten ein Gewicht von ca. 14 Tonnen, die heutigen Ulmer Straßenbahnen wiegen ca. 35 Tonnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die aktuelle Brücke 70 Tonnen für 2 Strassenbahnen + Autos/LKWs aushalten würde, selbst, wenn sie intakt wäre.

    Die Brückenstatik sieht aber eine Straßenbahn vor. Vielleicht für ne Ringbahn?


    Ulm Hbf - Olgastrasse (oder Karlsstr./Frauenstr.) - Willy Brandt Platz - Löfflerstr. - Gänstorbrücke - Reuttierstr. - Meiningen Allee - ZOB - Augsburger Str. - Neue Str. - Ulm Hbf

    interessante Namensbedeutung:



    Pfuhl: in sumpfigem Gelände gelegene Siedlung


    Burlafingen: bei den Leuten des Burdolf


    Steinheim: Siedlung an der Römerstraße (mit Steinbelag)


    Illertissen: Siedlung an einer Stelle, wo der Fluss Iller anschwillt


    Vöhringen: (Siedlung der) Leute an der Überfahrtsstelle



    Interessant ist auch, dass Neu-Ulm früher Swaichoven (Schwaighofen) hieß. Das bedeutet „bei den Viehhöfen“. Der Name Schwaighofen wurde 1894 zur Umbenennung des Weilers Riedhöfe herangezogen.













    Die CSU Fraktion hat sich zu Wort gemeldet und bittet um zügige Befassung des Stadtrates zum Thema Neubaustrecke.


    Im Prinzip wollen Sie eine eigene Bewertung des möglichen Streckenverlaufs bewirken. Was - wenn das so vollausführlich gemacht wird - ordentlich Geld kosten wird.


    Von meiner Seite aus, würde ich hier erstmal abwarten, was die Bahn als Bauträger erstmal ermittelt und vorschlägt. Und jetzt die entsprechenden Forderungskatalog erstellen. Das würde der Bahn auch viel mehr bringen, als diese Aktion.


    Im Prinzip will die CSU jetzt Geld für etwas ausgeben, was andere erledigen müssen.


    https://www.csu-fraktion-nu.de…sse-ulm-neu-ulm-augsburg/


    Wo sind denn die Forderungen der Stadt wie:


    - neue Haltestelle Burlafingen mit P+R

    - neue Haltestelle Offenhausen

    - 4 spuriger Ausbau bei Nutzung Bestandsstrecke

    - Lärmschutz an der Bestandsstrecke

    - Untertunnelung Burlafingen für Nah-und Fernverkehr

    - falls Strecke südlich des Buchberges, dann nur als Tunnel oder Einhäusung...

    - falls Ausbau der Bestandstrecke, welche Umleitungsstrecke ist dann bei Bedarf vorgesehen?

    - werden die Züge dann über Donauwörth - Günzburg umgeleitet oder via Memmingen - Senden (letztere hat keine Oberleitung, kann das in das Projekt

    mit aufgenommen werden?

    - Liste der gewünschten Ausgleichsmaßnahmen?

    - Renaturierung Leibi

    - Renaturierung Donau (Auflösung der Begradigung)


    Aber auch von den anderen Städten oder Orten hört man nichts. Hier sind nur pauschale Aussagen: Ja/Nein zu hören. Keiner beschäftigt sich mit Optimierungsmaßnahmen, so wie es einst Merklingen gemacht und geschafft hat.

    Günzburg könnte z.B. einen neuen Verbindungsast Günzburg Bf via Reisensburg -> Leinheim -> Legoland (zwischen Park und Hotels) -> Kötz fordern. Diesen Streckenast bis Ichenhausen, könnte man dann später als S-Bahn von Ulm aus anbinden.



    Das sind übrigens Punkte, die von keinem kommt, weder von der Stadt, bischt oder sonst wen...

    Das mit der Umleitung habe ich noch nicht verstanden. Es geht hier doch um die Rampe vom Bleicher Hag kommend auf die B10? Wie soll dann eine Umleitungsstrecke über den Bleicher Hag geführt werden? Sollen die schweren Fahrzeuge dann via Neutorbrücke und Ludwig-Erhardt-Brücke und den Todeskreisel auf die B10 fahren?

    - rot für Fahrzeuge über 3,5T gesperrt

    - grün Umleitung (Am Bleicher Hag -> in der Wanne -> Lupferbrücke -> Blaubeurer Str.) durch den "Todeskreisel" müssen sie nicht.


    Die Neutorbrücke ist für Fahrzeuge über 3,5 t sowieso gesperrt. Ob die sich daran halten...


    "ulm baut um" - Newsletter Nr. 94 vom 25.01.2023


    31. Januar 2023: Infoabend zum Sanierungsgebiet Wengenviertel

    Im Frühjahr 2023 startet die Sanierungstreuhand Ulm GmbH (SAN) mit dem zweiten Bauabschnitt im Wengenviertel. Es werden die nördliche Wengengasse und der Jakob-Griesinger-Platz vor der Wengenkirche zu einem attraktiven Quartiersplatz umgebaut. Ziel ist es, das Straßenprofil nahezu barrierefrei umzubauen und durch Bäume neu zu strukturieren.


    Am Dienstag, 31. Januar 2023, findet ab 18.00 Uhr im "Wengensaal" der Kirchengemeinde St. Michael zu den Wengen (Wengengasse 10, 89073 Ulm) ein Infoabend statt. Baubürgermeister Tim von Winning wird die zentralen Inhalte der Planung und den Bauablauf erläutern.


    Weitere Informationen rund um das Bauprojekt und die SAN finden Sie auch auf der Homepage unter: http://www.san-ulm.de


    Das Gesamtprojekt wird in Zusammenarbeit mit der Fernwärme Ulm (FUG), den Stadtwerken Ulm/ Neu-Ulm (SWU) und den Entsorgungsbetrieben der Stadt Ulm (EBU) umgesetzt.