Beiträge von cortauri

    interessante Namensbedeutung:



    Pfuhl: in sumpfigem Gelände gelegene Siedlung


    Burlafingen: bei den Leuten des Burdolf


    Steinheim: Siedlung an der Römerstraße (mit Steinbelag)


    Illertissen: Siedlung an einer Stelle, wo der Fluss Iller anschwillt


    Vöhringen: (Siedlung der) Leute an der Überfahrtsstelle



    Interessant ist auch, dass Neu-Ulm früher Swaichoven (Schwaighofen) hieß. Das bedeutet „bei den Viehhöfen“. Der Name Schwaighofen wurde 1894 zur Umbenennung des Weilers Riedhöfe herangezogen.













    Die CSU Fraktion hat sich zu Wort gemeldet und bittet um zügige Befassung des Stadtrates zum Thema Neubaustrecke.


    Im Prinzip wollen Sie eine eigene Bewertung des möglichen Streckenverlaufs bewirken. Was - wenn das so vollausführlich gemacht wird - ordentlich Geld kosten wird.


    Von meiner Seite aus, würde ich hier erstmal abwarten, was die Bahn als Bauträger erstmal ermittelt und vorschlägt. Und jetzt die entsprechenden Forderungskatalog erstellen. Das würde der Bahn auch viel mehr bringen, als diese Aktion.


    Im Prinzip will die CSU jetzt Geld für etwas ausgeben, was andere erledigen müssen.


    https://www.csu-fraktion-nu.de…sse-ulm-neu-ulm-augsburg/


    Wo sind denn die Forderungen der Stadt wie:


    - neue Haltestelle Burlafingen mit P+R

    - neue Haltestelle Offenhausen

    - 4 spuriger Ausbau bei Nutzung Bestandsstrecke

    - Lärmschutz an der Bestandsstrecke

    - Untertunnelung Burlafingen für Nah-und Fernverkehr

    - falls Strecke südlich des Buchberges, dann nur als Tunnel oder Einhäusung...

    - falls Ausbau der Bestandstrecke, welche Umleitungsstrecke ist dann bei Bedarf vorgesehen?

    - werden die Züge dann über Donauwörth - Günzburg umgeleitet oder via Memmingen - Senden (letztere hat keine Oberleitung, kann das in das Projekt

    mit aufgenommen werden?

    - Liste der gewünschten Ausgleichsmaßnahmen?

    - Renaturierung Leibi

    - Renaturierung Donau (Auflösung der Begradigung)


    Aber auch von den anderen Städten oder Orten hört man nichts. Hier sind nur pauschale Aussagen: Ja/Nein zu hören. Keiner beschäftigt sich mit Optimierungsmaßnahmen, so wie es einst Merklingen gemacht und geschafft hat.

    Günzburg könnte z.B. einen neuen Verbindungsast Günzburg Bf via Reisensburg -> Leinheim -> Legoland (zwischen Park und Hotels) -> Kötz fordern. Diesen Streckenast bis Ichenhausen, könnte man dann später als S-Bahn von Ulm aus anbinden.



    Das sind übrigens Punkte, die von keinem kommt, weder von der Stadt, bischt oder sonst wen...

    Das mit der Umleitung habe ich noch nicht verstanden. Es geht hier doch um die Rampe vom Bleicher Hag kommend auf die B10? Wie soll dann eine Umleitungsstrecke über den Bleicher Hag geführt werden? Sollen die schweren Fahrzeuge dann via Neutorbrücke und Ludwig-Erhardt-Brücke und den Todeskreisel auf die B10 fahren?

    - rot für Fahrzeuge über 3,5T gesperrt

    - grün Umleitung (Am Bleicher Hag -> in der Wanne -> Lupferbrücke -> Blaubeurer Str.) durch den "Todeskreisel" müssen sie nicht.


    Die Neutorbrücke ist für Fahrzeuge über 3,5 t sowieso gesperrt. Ob die sich daran halten...


    "ulm baut um" - Newsletter Nr. 94 vom 25.01.2023


    31. Januar 2023: Infoabend zum Sanierungsgebiet Wengenviertel

    Im Frühjahr 2023 startet die Sanierungstreuhand Ulm GmbH (SAN) mit dem zweiten Bauabschnitt im Wengenviertel. Es werden die nördliche Wengengasse und der Jakob-Griesinger-Platz vor der Wengenkirche zu einem attraktiven Quartiersplatz umgebaut. Ziel ist es, das Straßenprofil nahezu barrierefrei umzubauen und durch Bäume neu zu strukturieren.


    Am Dienstag, 31. Januar 2023, findet ab 18.00 Uhr im "Wengensaal" der Kirchengemeinde St. Michael zu den Wengen (Wengengasse 10, 89073 Ulm) ein Infoabend statt. Baubürgermeister Tim von Winning wird die zentralen Inhalte der Planung und den Bauablauf erläutern.


    Weitere Informationen rund um das Bauprojekt und die SAN finden Sie auch auf der Homepage unter: http://www.san-ulm.de


    Das Gesamtprojekt wird in Zusammenarbeit mit der Fernwärme Ulm (FUG), den Stadtwerken Ulm/ Neu-Ulm (SWU) und den Entsorgungsbetrieben der Stadt Ulm (EBU) umgesetzt.


    "ulm baut um" - Newsletter Nr. 94 vom 25.01.2023


    Zeitnah: Dauerhafte Verkehrsänderungen an der Wallstraßenbrücke!


    Der letzte Prüfbericht zur Wallstraßenbrücke legte dar, dass die Brücke nur mit verkehrlichen Einschränkungen weiter betrieben werden kann. Deshalb kommt es nun zeitnah zu folgenden dauerhaften Verkehrseinschränkungen:


    - Die westliche Auffahrtsrampe der Wallstraßenbrücke wird für Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt.

    - An der Schleuse der Auffahrtsrampe können nur noch Fahrzeuge mit einer Maximalbreite von 2,20 m passieren.

    - Die Umleitung für Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen wird vor Ort ausgeschildert. Die Umleitungsstrecke wird über den Bleicher Hag geführt.

    - Damit ändert sich auch der Linienfahrplan der Linie 49. Die Linie 49 kann nur noch über die B10 geführt werden, so dass die Haltestellen "Lehrer Tal" und "Schießstände" ersatzlos entfallen.


    Voraussichtlich in den Pfingstferien 2023 erhält die Wallstraßenbrücke eine zusätzliche Querkraftverstärkung und die vorhandene Monitoring-Anlage wird angepasst.

    Na ja, wie schon vermutet geht es den BI nicht um Kommunikation und abwägen der verschiedenen Varianten sondern nur um das dumm-trotzige "Nein".

    Warum sollten solche Leute noch wichtig sein?

    Bei einigen geht es auch gar nicht um eine zukunftsfähige Variante, sondern um persönliche Interessen. Da wird Umweltschutz halt gerne vorgeschoben. Das man seine wahre Absichten bereits jetzt "kommuniziert" sieht man, wie verzweifelt die bischt jetzt ist.


    Wenn man sich den Planungsstand anschaut, dann sollte man eigentlich zwischen Ulm - Burgau und Burgau-Augsburg aufteilen. Burgau - Augsburg wäre grün/blau ein Ausbau der Bestandsstrecke, Ulm-Burgau wäre die violette der Ausbau der Bestandsstrecke.


    Jetzt wird ja so gerne suggeriert, dass der Ausbau der Bestandsstrecke umweltfreundlicher und menschenverträglicher ist. Deshalb fordert die bischt jetzt, nur noch den Ausbau zu betrachten.


    Damit zieht sie sich aus der Diskussion für einen optimalen Verlauf zurück und ist somit für eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr notwendig. Ich denke, das war der Bahn und den beteiligten Planern schon früher ersichtlich.


    Aber stimmt es auch, dass der Ausbau der Bestandsfläche umweltfreundlicher und menschenverträglicher ist?


    Ohne die tiefgreifenden Planungen zu kennen, ist mein empfinden eher ein Nein.


    Sicherlich mag die Zerschneidung der Landschaft durch den Ausbau der Bestandsstrecke nicht so tiefgreifend zu sein, wie eine komplett neue Trasse. Das aber bei einem Ausbau der Bestandsstrecke auch Fläche verbraucht wird, ist klar. Hier liegt aber bei genauerer Betrachtung das Problem.

    Die Bestandsstrecke verläuft teilweise auch durch Wälder, an der Donau und durch Auwälder, vor allem aber sehr eng an Häusern und durch Gemeinden. Ein Ausbau würde also auch bedeuten, dass nicht gerade wenig Häuser abgerissen werden müssen und der Lärm dort definitiv zunehmen wird (trotz Schallschutzmaßnahmen). Wer schonmal in Montabaur oder in Limburg (liegt jedoch auch im Tal) war, weiß wovon ich rede. Ein Abstand von mehreren hundert Metern wäre inkl. Lärmschutzmaßnahmen schon wünschenswert. Ein ICE mit 250 km/h ist halt auch nicht ganz so leise, wie man es sich wünscht. Zumal es auch ein kurzfristiger Lärm ist, als bei einer Autobahn, die ein kontinuierliches Geräusch (mit wenigen Ausnahmen) erzeugt.


    Burlafingen würde die Adenauerstraße (Anbindung an B10) verlieren. Hier müsste eine neue Straße durch das Pfuhler Ried gebaut werden. Das setzt sich bei den anderen Gemeinden ähnlich so weiter. Dazu kommt, dass die Strecke teilweise optimiert / begradigt werden müsste.


    Beispiel Burlafingen:


    gelb= Ausbau Nord

    rot = Ausbau Süd ( Abriss Wohnhäuser / Bahnweg und damit Erschließungsstraße für einige Häuser fällt weg)



    Wahrscheinlich wäre es also ein Ausbau rot und gelb (jeweils ein Gleis).


    bischt würde sagen, wir brauchen hier keinen Ausbau... es bleibt 2-gleisig... Ähm ja.


    Dazu kommt, dass die Adenauerstraße ab Kreisverkehr abgebrochen werden müsste (bereits kommuniziert). Es müsste eine Umgehungsstraße durch das Pfuhler Ried gebaut werden:


    - grün notwendig

    - blau optional



    Ist das dann noch umweltfreundlicher und spart Landschaft? ist das dann noch menschenverträglicher?


    Das könnte man belieb mit weiteren Beispielen bis nach Augsburg durchziehen...


    Ich kann natürlich die Gemeinden entlang der Altstrecke verstehen, dass diese durchaus die Altstrecke ausgebaut haben wollen, denn nur dann gibt es überhaupt einen Lärmschutz. Deshalb sollte die Bahn dringend auch den Lärmschutz für die Altstrecke einplanen. Auch wenn sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet wäre. Verdient hätten es die Anwohner.

    Und wenn wir schon dabei sind... es gibt durchaus viele kleine Folgeprojekte im Smart Bereich... Parkraumüberwachung, Straßenzustandsüberwachung (muss der Winterdienst raus), Wasser für Bäume, etc. (ist genügend Feuchtigkeit im Boden). Aber auch komplexere Themen, wie z.B. Reinigung von Straßen, Flächen und Plätzen könnte mit einer Drohe überwacht werden.


    Die Stadt weiß sicherlich selber am besten, wo sie viel Personalaufwand hat, genau dort muss man ansetzen.

    Ein Leitsatz im Bereich "Smart home" und anderen "Smart Projekten" lautet: Keep ist simple. Damit ist u.a. gemeint, Projekte nicht komplex zu machen, einfache Anwendungen, einfache Umsetzungen.


    Bestes Beispiel für simple gedacht: Straßenlaternen. Diese sollen ab einer gewissen Uhrzeit und wenn kein "Verkehr" registriert wird, ihre Lichtintensität drosseln.


    Die "Luxus"-Mülltonnen sind definitiv falsch gedacht. Sinnvoller wäre hier, einen Füllsensor, z.B. in Form von Lichtschranken zu verwenden. Die Laser werden auf Höhe der maximalen Füllhöhe platziert. ist die Lichtschranke für mehr als 15 Minuten unterbrochen gibt es die Meldung, dass der Mülleimer geleert bzw. kontrolliert werden soll. Sowas könnte man auch als Nachrüstsatz sicherlich entwickeln.


    Wäre z.B. was für ein Start-up, welches von der HNU oder THU unterstützt wird, bzw. von Studierenden aufgebaut wird...

    Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass wo jetzt der Parkplatz der Bahn ist (westlich Post), ein Fahrradparkhaus errichtet wird. Zu mindestens sieht man schonmal auf der Umsicht einen Bereich "Parken".


    Ein Parkplatz für Autos braucht man meiner Meinung hier nicht mehr. Dafür gibt es 3 Parkhäuser in direkter Nähe.


    Vorteil wäre die direkte Anbindung an die geplante Fahrradachse (Zeitblomstraße), sowie eine mögliche direkte Anbindung an die Bahngleise via alte Postunterführung. Diese müsste nur dann noch in das Fahrradparkhaus geöffnet werden und eventuell an Bahnsteig 6/7 verlängert werden.

    Das nächste Problem stellt dann die Ortsdurchfahrt von Ober- /Unterfahlheim dar. Langfristig sinnvoll dürfte m.M.n. nur eine Reduzierung des MIV sein

    Na die Ortsdurchfahrten von Ober- / unterfahlheim sehe ich jetzt nicht wirklich als problematisch an. Vielleicht eher von Oberfahlheim. Aber hier ist der Abstand zwischen Straße und Bebauung schon sehr großzügig und bei Unterfahlheim geht die Straße eher am Ort vorbei.


    Die Gefahr ist bei einem Ausbau der alten B10, der Ausweichverkehr zwischen Leipheim und Nersingen, die sich die Autobahn sparen wollen.


    Ich geb dir Recht, es hilft nur, den ÖPNV deutlich auszubauen und das Geld für mehr Straßen, eher in Buslinien oder ein Schienensystem zu stecken.

    Eine Umfahrung für Nersingen könnte ich mir grob so vorstellen, wobei es durchaus verschiedene Varianten geben könnte.


    gelb = Minimalbedarf

    rot = Erweiterung (komplette Umfahrung)

    blau = Ergänzung, aber nur mit Ausbau des Straßer Weges (Steinheim - Straß)


    Schwachpunkt ist sicherlich der Kreisverkehr "Ulmer Straße - an der Leibi".



    Eigentlich kann ich mir maximal gelb/rot vorstellen, denn ich glaube politisch und langfristig wäre eher ein Ausbau des ÖPNV sinnvoller.


    Sprich eine Ringlinie die ganz grob, so aussehen könnte. Natürlich zentrale Angelpunkt wäre der Bahnhof Nersingen. Wichtig wäre dann eine Anbindung Richtung Ulm alle 20 Minuten. Auch einen größeren P+M könnte ich mir am Bahnhof vorstellen.. Aber das wäre dann ein Thema, je nachdem wie die NBS verlaufen wird. Denn der Bahnhof Nersingen müsste dringend umgebaut werden (Zugang zu den Gleisen über Tunnel oder Brücke), Parkplätze richtig anlegen,...


    Auf der Neu-Ulmer Donauseite gibt es jetzt intelligente Mülleimer


    https://www.augsburger-allgeme…n-koennen-id65130436.html

    22.000 € für 4 Mülleimer, Wahnsinn!

    Ein normaler, öffentlicher Mülleimer kostet zwischen 300- 400 €, also 1300% günstiger!

    Das ist für mich ehrlich gesagt reine Geldverschwendung, zumal es sicherlich technische Störungen geben wird und die Leute nicht unbedingt deshalb dann ihren Müll brav in den smarten Mülleimer entsorgen werden.

    Für mich mit viel "smart home" Erfahrung ist das ein Skandal von Geldverschwendung! Nicht alles was technisch geht, soll und muss man auch machen.

    Okay, aber in 3 Jahren ist die Linie dann auch durchgehend und man benötigt kein ICE Abo.


    Wobei ich dafür wäre, dass diese ICE Zuschläge abgeschafft werden. In Österreich und in der Schweiz gibt es auch keine Zuschläge.

    Um das mal auf Ulmer Verhältnisse herunterzubrechen:

    Derzeit sind vor allem die Pendler in der morgendlichen HVZ die Gelackmeierten, es fahren z.B. dicht hintereinander gegen 7 Uhr zwei ICE über die Geislinger Steige, vorher waren es 1 IC und ein ICE in Richtung Hauptstädtle. D.h. man ist als Abo-Kunde genötigt das ICE-Abo zu kaufen.

    Mit dem neuen IRE 200 gibt es doch auch eine schnelle stündliche Verbindung. Ja man muss in Wendlingen umsteigen, aber ist das nichts?