Beiträge von cortauri

    Das sollen die Fahrradgaragen mal werden:


    https://www.kienzler.com/de/ra…garagen/sammelgarage-k21/


    Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Wenn ich das richtig interpretiere sind es maximal 220 Stellplätze für Fahrräder. Finde ich persönlich viel zu wenig. Eine Erweiterung ist hier nicht möglich. Ich hätte mir da ein richtiges Fahrradparkhaus gewünscht.

    Auch gehe ich davon aus, dass es sicherlich viele e-Roller geben wird, wo sollen die hin? Thema Rent a Bike, Rent a scooter,... wo ist das denn geplant? Die e-Roller von Tier und Co. werden doch hoffentlich nicht einfach auf dem Bahnhofsplatz abgestellt!?


    Beim ZOB vermisse ich schon wieder schattenspendende Bäume, geplant ist da ja gar nichts. Schade.

    Man sollte meiner Meinung die Wichtigkeit dieser Bischt nicht zu hoch ansetzen. 2000 Mitglieder bei vielleicht 100.000 Menschen die im Abstand von ca. 5 km der Trassenvarianten wohnen, von der Gesamtbevölkerung die von der Neubaustrecke profitiert, ganz zu schweigen, ist nicht viel. Wenige, die viel Lärm machen.


    Vor allem ist das eine reine Antibewegung, denn sinnvolle Alternativorschläge gibt es ja nicht. Am liebsten würden Sie den Status Quo behalten wollen. Gerade der Zimmermann, der in Steinheim wohnt und das alles mit Umweltschutz begründet, hat sein ganzes Grundstück (un ddas ist nicht klein) komplett pflastern lassen und hat neben 2-3 Hochbeete überhaupt nichts Grünes im Garten.

    Unter Umweltschutz verstehe ich da schon was anderes. Hier geht es um die Verhinderung von persönlichen "Nachteilen" und nicht um Umweltschutz!

    Sputnick Das Problem ist, dass der Unterschied zwischen Bäckerware und Aldi auch deshalb besteht, weil das Aldi Produkt mit unzähligen Zusatzstoffen auf perfekte Eigenschaft hingetrimmt wird. So wirst Du bei einem Handwerksbäcker kein Brot finden, dass außen so richtig knuspert, auch vielleicht noch nach einem Tag, und innen aber nicht austrocknet. Deshalb macht der Handwerksbäcker aber keinesfalls etwas falsch oder minderer Qualität. Im Gegenteil, wenn mal ein Produkt ,,verhockt" ist, nicht aufgegangen ist, zeigt das eine natürliche Schwankung. Da muss man halt als Kunde sich überlegen, ob das Qualitätsmerkmal vielleicht ja auch darin liegt, dass eben nicht 20 Hilfsstoffe während des Produktionsprozesses eingesetzt wurden. Ich verstehe aber auch jeden, der sagt, na also wenn das eine Brot halb so viel kostet und doppelt solange hält, dann nehm ich doch das.

    Ein Handwerksbäcker, wo man noch merkt, dass da alles noch eine natürliche Schwankung hat und aber keine teuren Biopreise aufruft, wäre in Vöhringen die Bäckerei Semler. Schau nur mal die Brezeln an bei jedem Bäcker, dann weißt Du sofort, ob es Industrieware ist, bei Semler hat man da immer eine unterschiedlich aussehende.

    Es gibt aber kaum noch Handwerkbäcker, die Brot aus 4 Zutaten Herstellen. Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Ich kenne so gut wie kein Bäcker, der nicht auf Fertigmischungen setzt und da ist quasi fast das gleiche drin, wie bei den Aufbacksachen. Viele Zusatzstoffe, Farbstoffe, die man nicht haben will, wenn man weiß, was das ist. Dazu diese Irreführungen, wie "Kraftkornsemmel". Besteht aus einfachem Weizenmehl mit Farbstoff, damit es dunkel aussieht. In Stuttgart gibt es einen Sauerteigbäcker. Gesünder und verträglicher geht es nicht. Der Bäcker hat nur 3 Zutaten, Mehl, Wasser und Salz und dazu viel Geduld.

    Das Problem ist aber nicht nur beim Bäcker, sondern auch beim Metzger. Wenn man sich mal genau anschaut, was da alles in Würsten so drin ist. Geschmacksverstärker,... ich war entsetzt, besonders weil dieser Metzger noch "mit bewusst klein" Werbung macht. Da ist selbst das Aldiwienerle besser.

    Gibt es denn hier im Umkreis (vielleicht sogar in oder um Blaustein? Ulm City ist eher schwer erreichbar aus bekannten Gründen...) noch einen "echten" Bäcker, der nicht nur Rohlinge aufbackt? Ich habe (leider) feststellen müssen, dass der Backautomat im Blausteiner Aldi bessere Ware produziert als die mir bekannten Filialen der üblichen Ketten, zu einem Bruchteil des Preises. Einen Croissant von der Fluffigkeit und mit dem tollen Geschmack des Aldi-Automaten habe ich hier wirklich noch nirgendwo gefunden, schon gar nicht für 30-50 Cent. Für gute, frisch gebackene Ware würde ich ja auch gerne mehr bezahlen, aber wenn's halt nicht nur (viel) teurer ist, sondern nichtmal annähernd so gut schmeckt (oder das Brot gerne mal nicht durchgebacken ist, oder vom Vortag zu sein scheint), dann wundert es mich nicht, wenn die Bäckerei-Ketten eingehen.


    Für Empfehlungen wäre ich also dankbar.

    Leider ist das Angebot hierfür in der Region wohl ziemlich begrenzt.


    Brotreform -> https://www.swr.de/swraktuell/…k-in-die-zukunft-100.html

    KornMühle BioBäckerei -> https://www.kornmuehle-ulm.de/biobaeckerei/

    Im Bereich Breitenhof ist alles fertig asphaltiert, auch stehen schon die endgültigen Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder aus Richtung Nersingen bei der Abfahrt Breitenhof, erst 100 km/h und relativ kurz darauf dann 70 km/h. Bin gespannt, was die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke werden wird 120 km/h oder unbegrenzt.


    Der Abschnitt Steinheim - Breitenhof steht auch kurz vor der Asphaltierung.

    Mich würde in diesem Zusammenhang auch interessieren, mit welchem Stellplatzbedarf man insgesamt rechnet und wie viele dieser Stellplätze im Parkhaus bereitgestellt werden sollen. Man sollte ja auch nicht vergessen, dass das Areal mit dem ÖPNV bereits recht gut erschlossen ist und - sollte die Straßenbahn kommen - geradezu optimal erschlossen sein wird.


    Dass es einige Kurzzeitparkplätze auf Ebene 0 geben muss, kann ich verstehen. Vielleicht man diese aber auch entlang der Wileystraße konzentrieren, um den Campus-Charakter des Areals herauszustellen.

    Problem sehe ich hier mit den Studenten der Hochschule und der Ratiopharm Arena, wenn es kostenfreie Ebene O Parkplätze gibt. Die Parksituation ist ja jetzt schon heikel.

    Meiner Meinung bedarf es höchstens Anlieferparkplätze im geringen Umfang. Alles andere kommt in das Parkhaus. Kunden/Besucher können ja dann per Freiticket dort wieder rausfahren. Da die Gebäude für IT Firmen geplant sind, ist sowieso die Frage, wieviel Parkplätze braucht es da realistisch? (Thema Home-Office). Also kann das Parkhaus auch für andere Zwecke sinnvoll genutzt werden? Hochschule, Wiley, Ratiopharm Arena? Dietrich, Magietheater,...

    Ich würde mir wünschen, dass es zwischen den Gebäuden Wasserflächen geben würde (Thema Klimawandel & Kühlung).

    Klar, eine herausgestellte Lage reicht nicht, da muss schon auch hochwertige Architektur her. Der Ort verträgt auch locker einige Geschosse mehr.

    War auch meine Überlegung. Ob es das Parkhaus oder das Dreiecksgebäude wird, wäre überlegenswert. Ich hoffe nur, dass man das Dachgeschoss als Eventlokation plant. Bei der Höhe und Lage wäre die Sicht sensationell. Vielleicht auch als Restaurant interessant mit Kantine oder sowas für die ganzen IT Firmen?

    Das mit den vielen oberflächigen Parkplätzen finde ich architektonisch unschön, ist aber den Unternehmen geschuldet, die auch Besucherparkplätze wünschen. Andererseits, wieso keine große Tiefgarage und eine Etage als öffentliche Tiefgarage nutzen? Dann hätte man auch eine alternative Parkmöglichkeit für den Besuch anderer Einrichtung in der Edison-Allee oder eventuell für die Ratiopharmarena/Hochschule.

    Die freiwerdenden oberirdischen Parkflächen könnte man dann für eine Außengastronomie (Biergarten, etc.) nutzen.

    Mich wundert es sehr, dass nicht im Bereich Ulm-Nord mehrgetan wird.


    Vorteil:


    - direkter Autobahnanschluss

    - direkter Containerbahnanschluss

    - flaches Gelände (eher unbeliebt als Wohnfläche, wegen Nähe Autobahn und windig)

    - neue Halt Jungingen Regio-S-Bahn?


    Dunkelblau hätte den Vorteil, bei einer geschickten Planung, im Bereich der Gleise, eventuell Büroflächen als Lärmschutzwand für Jungingen zu errichten mit späterem direkten Bahnanschluss. Bei allen 3 Möglichkeiten wäre kein Verkehrsbelästung im Wohnbereich zu erwarten.


    Vielleicht ein paar Anmerkungen von Davids Anregung bezüglich der Trassenführung:


    Strecke Ludwigsfeld:


    Hier wird es sicherlich keine 2 Äste geben, sondern nur einen.


    Strecke Burlafingen:


    Die Strecke wird sicherlich bei Pfuhl durch die Hauptsraße und am Schulzentrum vorbeigehen, auch schätze ich, dass die neue Endhaltestelle, eher am neuen Bahnhof sein wird. Wo der mal sein wird, wird die NBS Ulm-Augsburg dann verraten. Ich hoffe ja entweder am alten Bahnhof und damit Abriss des Finkbeiners als Wendeschleife oder östlich der Adenauerstraße, wegen P+R Parkplatz.

    Strecke Jungingen:


    Eine solange einspurige Ringstrecke wird sicherlich nicht kommen. Der östliche Streckenast sieht aber interessant aus, jedoch vermute ich auch eher eine Anbindung an einen neuen Bahnhalt Jungingen im Norden. Ob Jungingen aber überhaupt eine Straßenbahn braucht, wenn es den Bahnhalt gibt, ist sowieso zweifelhaft. Ich persönlich finde eine Anbindung von der bestehenden Linie 2 "Botanischer Garten" über Lehr nach Jungingen fast interessanter.


    Innenstadt Neu-Ulm:


    Die Anbindung Wiblingen sieht zwar interessant aus, aber wäre viel zu lang um an die Umsteigehaltestellen, Ehinger Tor oder Hauptbahnhof zu gelangen. Wenn dann müsste es eine Verbindung im Bereich Petrusplatz / Hermann-Köhl / Krankenhausstraße geben. Andererseits wurde die neue Donaubrücke ja extra mit dem Mehrwert eigene ÖPNV Trasse beworben. Deshalb wird es wenn dann, eher über die Adenauerbrücke gehen.


    Was mich gerade etwas überrascht ist das Thema Anbindung Blaustein bzw. Herrlingen. Da gibt es doch eigentlich die Bahn. Blaustein - wenn dann - nur im Bereich "Erhard-Grözinger Str". Das gehört gefühlt ja auch mehr zu Ulm, als zu Blaustein (hoffentlich gibt's dafür jetzt keine Schläg :) )


    Aber in Summe, finde ich es gut, dass man das Thema Tram/Straßenbahn weiter ausbauen möchte bzw. darüber diskutiert. Die Straßenbahn ist nun mal das umweltfreundlichste und bequemste Transportfahrzeug im ÖPNV und Nahverkehr.

    Wenn das BTC abgerissen oder teilabgerissen wird, dann entstehen da sicherlich keine dringend notwendige 2 Zimmerwohnungen im mittleren Preissegment, sondern irgendwelche teuren Lofts oder sowas (siehe Stadtregal).

    An sich ist das BTC ja deutlich besser als die GG, aber der Käufermarkt hat sich deutlich verändert. Shopping ist zur Zeit nicht so gefragt, auch wegen Pandemie. Ob sich das jemals erholen wird, ist auch fraglich.


    Immobilienunternehmer investieren also zur Zeit nicht mehr in Gewerbeimmobilien, Kaufhäuser,... sondern in Wohngebäude und da leider hauptsächlich in der hochpreisigen Varianten.

    Ja, da gebe ich dir definitiv recht, so wird es laufen, vielleicht baut man noch eine Parkplatzfläche irgendwo an der Alpstrasse/Stuttgarter Straße, sodass der Bus zwischen HBF/Wilhelmsburg/Parkplatz pendelt. Und nach der Landesgartenschau ist es dann wie vorher.


    Langfristig wäre eine gute Schienenverbindung in alle größeren Stadtteile, wie Jungingen oder Wiblingen wünschenswert. Jungingen könnte aber von S21 und Regio S-Bahn wohl besser profitieren.

    Wenn man die Idee der Straßenbahn, entlang der Stuttgarter Straße bzw. Prittwitzstraße weiter spinnt, dann hätte es noch weitere Mehrwerte, die man zur besseren Verflechtung angehen könnte.


    Zum Beispiel einen neuen gemeinsamen Haltepunkt von Straßenbahn und Bahn auf Höhe der Brücke über die Bahnschienen der Prittwitzstraße (Ulm Michelsberg). Sowie eine Verlegung des Haltepunkt "Ulm Ost" an den Metzlerpark mit entsprechender Haltestelle der Straßenbahn (Ulm Oststadt).


    Jetzt aber!


    Ich habe gesagt, dass die von dir als erste gepostete Kartenansicht, nicht richtig ist, da Sie nicht der üblichen Nordausrichtung entspricht. Das sieht man daran, dass hier München offensichtlich nördlicher liegt, als Stuttgart bzw. auf gleicher Höhe wie Augsburg, was nun mal nicht stimmt.


    Darüber sind wir uns sicherlich einig!


    Folge ist, dass diese "Karte" suggeriert, das es einen Bedarf einer Neubaustrecke (kürzeste mögliche Strecke) nördlich der A8 und nicht wie geplant südlich geben müsste.


    Darum ist diese Karte für mich eine gefakte Darstellung, um Tatsachen zu verdrehen. Und davon lasse ich mich auch nicht abbringen, egal wie du jetzt versuchst mir irgendwelche "Verschwörungstheorien" zu unterstellen. Das wird auch durch die eingebrachten Smilies nicht harmloser.


    Der von mir geposteter Kartenausschnitt ist zu mindestens mit einer Quelle hinterlegt und entspricht, was die Anordnung der Städte betrifft zumindest annähernd der Realität.


    P.S.: Schon ein bisschen Kindergarten jetzt...


    Zum Thema "Sinnhaftigkeit" einer Anbindung via Zahnradbahn, etc. zur Wilhelmsburg denke ich, dass man sich zur Arg auf das Thema Landesgartenschau versteift. Ich weiß man will die Bauprojekte auf der Achse Donaubrücke bis Wilhelmsburg konzentrieren. Aber ich glaube bei der Wilhelmsburg und da ist mir immer noch nicht klar, was dort oben eigentlich entstehen soll (für die Landesgartenschau, als auch später), muss man eine Erschließung eher von der anderen Seite (Stuttgarter Straße) betrachten.


    Man sollte auch vermeiden, ein neues ÖPNV System einzuführen. Am liebsten wäre mir die Anbindung über die Straßenbahn mit einer Erweiterung Richtung Jungingen.


    Die Frage ist also, schafft die Straßenbahn diese Steigung an der Stuttgarter Straße, z.B. wie hier blau eingezeichnet.


    Also es gibt wohl mittlerweile Systeme bei dem das Zahnrad nicht auf der Welle der Achse liegt und damit das Thema "Schlupf" verhindert werden kann. Das Zahnrad ist damit flexibel, was bedeutet, das die Zahnradstange nicht auf gleicher Höhe wie die Schienen liegen muss.


    Die Bayerische Zugspitzbahn funktioniert ähnlich. Hier ist das Zahnrad der Bahn höher als die Gleise, was zur Folge hat, dass die Zahnradschiene auch höher als die Schiene ist. Vorteil der Lösung ist, dass die Bahn also "normal" angetrieben werden kann und man somit die Bahn auch auf normalen Straßenbahnschienen fahren kann, bei Einsatz des Zahnradantriebs ist aber der Einsatz auf befestigten Gleiskörpern (Straßenquerung etc. ) nicht mehr möglich.


    Inwieweit niederflurige Züge eingesetzt werden, weiß ich nicht. die neue Zahntramen in Stuttgart sind das offensichtlich (zumindestens teilweise).


    So eine Bahn ist aber deutlich teurer, als eine normale Straßenbahn. Die neuen in Stuttgart kosten pro Stück 5 Millionen.