Beiträge von cortauri

    Ist das nicht generell so bei öffentlichen Bauvorhaben? Bauunternehmer arbeiten mehrere Baustellen gleichzeitig ab und je nach Situation werden Maschinen und Personal woanders hingeschickt. Daraus resultieren dann lange Bauzeiten. Aber keiner hat Interesse das Baustellen schneller fertig werden. Weder die Baufirma, die hierfür keinen Anreiz hat, im Gegenteil, somit können Mitarbeiter bei schwacher Auftragslage weiter beschäftigt werden, noch der Auftraggeber, der Zahlungen strecken kann. Kostet zwar in der Regel mehr, weil Preise steigen, aber ist für die Politik angenehmer als die selbe Summe gleich anfangs zu argumentieren.


    Fazit: die, die das Ausbaden müssen sind die Autofahrer und Steuerzahler.


    Bestes Gegenbeispiel war das PPP Projekt A8.


    Hier sollte man sich Gedanken machen, ob sowas nicht auch für Bauprojekte, außerhalb von Autobahnen geht.

    Falls eine Neubaustrecke türkis gibt, wären da mögliche neue Haltestellen für Regionalzüge möglich?


    Bibertal?


    Allein aus Zeitgründen, spricht viel für türkis, jedoch gefällt mir die Zerstörung im Ulmer Ried gar nicht. Türkis ja, aber um den Buchberg herum.

    Die Idee Brücken etc. zu verschlanken finde ich gut. Was mir mal bei einem Chinabesuch aufgefallen ist, ist dass es dort keine uns bekannten Ingenieurbauwerke im Straßenbau gibt. Die sehen alle sehr ähnlich oder basieren auf einen Art „Standartbausatz“.


    Der Oberbau sieht dort auch so aus, als wenn es Fetigbauteile sind, die eingehängt werden.


    Fazit: Vielleicht sollte man beim Brückenbau auf Standardisierung mehr eingehen.

    Ich habe mir heute mal die Achse Ulm-Memmingen angeschaut. Problem sehe ich bei den Bahnhöfen in den jeweiligen Städten. Viele mögliche Pendler kommen ja aus dem Umkreis der Städte bzw. Nicht aus dem Ortskern. Sinnvoll wären also durchaus Halte, außerhalb mit einem großen kostenlosen Parkplatz.


    Parkmöglichkeiten in Imlertissen sind kaum vorhanden. Deshalb ein Halt südlich an der St2018 und ein großer Parkplatz. Oder im Norden von Vöhringen am Vöhringer See.

    Sicherlich macht auch der Takt den größten Unterschied, Leute für eine Regio-S-Bahn zu begeistern.


    Hier erwarte ich eigentlich mindestens einen halbstündlichen besser kürzeren und vorallem regelmäßig Takt. Momentan sind die Abfahrtszeiten nicht symmetrisch über die Stunde verteilt. Beispiel Senden jeweils um 50 und um 14. manchmal aber auch um 52 oder 51. ähnlich in Nersingen.


    Optimal wäre ca. 20, 40, 00 und dass über den kompletten Tag. Natürlich Randzeiten etwas dünner…

    Ich würde in unserer Region die grüne Variante am besten finden. Da sie an der B10 entlang geht und dann direkt unter dem Buchberg wohl eine Kurve macht zerschneidet sie das Pfuhler oder Finniger Ried nicht so sehr. Nur leider müsste man dann ja denke ich die Brücke bei Burlafingen sowie die gerade im bau befindlichen Bauwerke vom "Kreuz Nersingen" nochmal umbauen

    Wenn man sich die Virtualisierungsvideos anschaut, dann sieht man mehr Details. So sieht grün-blau im Bereich A7 aus:



    und Anschlussstelle Burlafingen/Nersingen:


    Türkis:


    Wäre im Bereich Neu-Ulm/steinheim auch abgesenkt (Lärmbelästigung deutlich geringer als gedacht):


    aber Ulmer Ried, etc. wird halt komplett durchkreuzt:




    Wobei ich den Planungen in der Virtualisierung nicht glaube. Bei der Anschlussstelle Burlafingen wird die Trasse tiefer dargestellt, als der Brandstätter See, der ist aber auf Grundwasserniveau.

    Die Verbreiterung des restlichen Teilstückes bis Ulm-Nord, das ja teilweise auch schon auf einer recht neuen Trasse liegt, ist dagegen fast ein Kinderspiel.

    na ja, zwischen Oberelchingen und Ulm–Nord, ist es noch aus den Anfangszeiten, keine Standspur,.. nur die Brücke der alten B19 ist relativ neu. Das wird noch lustig, wenn eine Fahrspur erstmal provisorisch erweitert werden muss, um 2+2 auf einer Spur hinzubekommen.


    Einzig Oberelchingen bis zum Kreuz ist ein Kinderspiel.

    Bezüglich einer möglichen Haltestelle, würde ich die Strecke nicht identisch mit der Buslinie führen, sondern am Hang entlang.


    Vorteil:

    - 100% eigene Strecke (Querung Stuttgarter Str; wenn bergseitig gebaut würde)

    - bessere Erreichbarkeit Hörvelsinger Weg

    - keine große Verflechtung der Alpstraße / Querspange (wird nur gequert) und liegt auf der Alpstraße Richtung Jungingen auf der richtigen Seite


    Ich hoffe, dass man dann auch die Auffahrt der B10 von Ulm kommend, Richtung Jungingen optimiert. Die Sicht auf den Verkehr vom Eselsberg kommend ist hier schlecht. Einen längere Auffahrtstreifen wäre optimal.


    Mit dem Kreisverkehr bin ich mir nicht sicher. Zum einen ist der Höhenunterschied doch beträchtlich und man sieht ja die Staulange am Kreisverkehr der alten B19 bei Böfingen. Da gibt es morgens Megastau, vor allem weil es keinen Bypass zwischen Seligweiler kommend und Jungingen gibt.


    Ich könnte mir hier sowas vorstellen:

    - Auffahrt von der Alpstraße auf die neue B10 (Richtung Norden), entlastet direkt die Stuttgarter Straße und die Kreuzung / Auffahrt Ulm Lehr Ost.

    - Brücke/Abfahrt neue B10 (von Dornstadt) nach Juningen (teuer, aber entlastet Strecke Seligweiler - Jungingen und Stuttgarter Straße

    - Kreisverkehr in der Stuttgarter Straße (geringer Verkehr)

    - Rückbau Abfahrt West

    - Ampelanlage von Alpstraße zum Kreisverkehr


    Laut Info gibt es 2 Bauabschnitte. Der 1. Bauabschnitt ist der Bereich des Kreuzes Ulm/Elchingen. Hier sollen alle Brücken, außer Bauwerk BW 41 T4 ersetzt werden (nördliche Brücke, Ab-/Auffahrt A7, wurde vor ca. 10 Jahren gebaut). Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch die A7 wird um einen halben Meter verbreitert, von 11,5 auf 12 Meter. Somit wird es die nächsten Jahrzehnte keinen Ausbau der A7 für je 3 Spuren geben. Fertigstellung dieses Abschnittes geht bis Mitte 2027.


    Der 2. Abschnitt Oberelchingen bis Ulm-West fängt erst 2024 an und dauert bis 2031.


    Die Pläne findet man hier:


    https://www.abdsb.bayern.de/pr…lm-west_ulm-elchingen.php

    Eigentlich gibt es nur einen wahren Platz:


    Der Bereich am jetzigen Busbahnhof. Besser könnt eein Standort nicht sein, zumal unmittelbar zum Geburtshaus, direkt sichtbar von ICEs, sehr gut erreichbar und Parkhaus direkt daneben.

    Bei einem solchen Model könnte man auch auf die Verpackung komplett verzichten. Die Ware wird blank in Körbe gelegt und in den Körben ausgeliefert oder an solchen Abholpunkten bereitgestellt. Den Korb lässt man dann da oder muss ihn wieder zurückgeben.


    Null Verpackung, keine Kartons,...

    Sorry habe den Eintrag löschen müssen, da die Info nicht stimmt. Laut Pressemitteilung fällt die Blaue und Grüne Variante raus.


    Hier die Details:


    https://www.ulm-augsburg.de/ne…9f-4921-ab63-165fbb49349e


    Hier die aktuelle Planung. Ichenhausen ist also raus, genauso Günzburg.



    Interessant sind die Fahrzeiten: (Vorgabe sind 26 Minuten!)


    Variante Violett:


    Fahrzeit direkt von Ulm nach Augsburg: 26 Minuten

    Fahrzeit über Günzburg: 40 Minuten


    Variante Türkis:


    Fahrzeit direkt von Ulm nach Augsburg: 23 Minuten

    Fahrzeit über Günzburg: 38 Minuten


    Variante Orange:


    Fahrzeit direkt von Ulm nach Augsburg: 25 Minuten

    Fahrzeit über Günzburg: 38 Minuten


    Variante Blau-Grün:


    Fahrzeit direkt von Ulm nach Augsburg: 26 Minuten

    Fahrzeit über Günzburg: 40 Minuten


    Meine Meinung:



    Türkis

    schnellste Verbindung, aber fast alles Neubaustrecke


    Ich persönlich würde von Ulm violett bis Burgau und dann türkis/orange bis Augsburg gut finden.