Beiträge von cortauri

    Wenn es einen Anschluss an der Memminger Str. geben sollte, dann werden doch die Leute, die z.B. vom Donautal Richtung Ludwigsfeld fahren wollen, nicht die Memminger Str. am Wiley entlang fahren. Und wenn es keinen Anschluss an der Memminger Str. geben wird, dann gibt es fürs Wiley oder Ludwigsfeld doch überhaupt keine Veränderung zumindest was Lärm und Verkehr betrifft.


    Im Gegenteil wird die Europastr. deutlich entlastet.

    Hier gehts nicht um Zeitersparnis, denn wirklich schneller wird die Spange nicht. Im Tunnel wird maximal 80 gefahren und der Rest maximal 100, könnte aber auch weniger sein.


    Durchgangsverkehr der wegfällt sind für Wiley alle mit Ziel Ulm/B30 (Donautal) nach Ludwigsfeld, Gerlenhofen und teilweise auch Senden. Aber nur, wenn es einen Anschluss an die Memmingen Str. gibt.


    Wenn nicht, dann haben die Leute im Wiley oder Ludwigsfeld eigentlich kein Grund gegen die Spange, denn es ist ja quasi alles im Tunnel.

    Ich würde mich stark wundern, wenn es keinen Anschluss an der Memmingen Str. geben würde. Ich weiß das viele Ludwigsfelder den ablehnen, zumindest sagt das die CSU. Mir ist aber nicht klar wieso.


    Fürs Wiley wäre es definitiv eine Verbesserung, da der Durchgangsverkehr weg wäre.

    In Summe bin ich der Meinung, dass für die Anwohner im Wiley und Ludwigsfeld, der Lückenschluss eher Vorteile bringen wird:


    - besserer Lärmschutz (durch Tunnel und Lärmschutzwände, Vertiefung der Fahrbahn)

    - weniger Verkehr durch die Memmingerstr. im Bereich Wiley


    Auch für Schaighofen wäre die Umfahrung besser:


    - deutlich weniger Durchgangsverkehr aus Reutti

    - weniger Schwerlastverkehr im Bereich der Wohnhäuser

    cortauri Vielen Dank für den Sachstand. Dann ist offenbar eine Abtretung von Flächen von Evobus und der Abriss eines Hauses (Brunnenweg 35) vorgesehen. Flächen für Zu- und Abfahrtsrampen, notwendig z.B. an der St2029, sind allem Anschein nach noch nicht vorgehalten. Zudem zeigt das Kartenmaterial noch nicht das Neubaugebiet an der Filchnerstraße, das dem Augenschein nach genau bis zur Trasse heranrückt:

    Quelle: GMaps

    Na wieso... ist doch Platz.


    dunkelblau = offene Strecke

    hellblau = Tunnel

    gelb = Auf-/Abfahrt Tunnel


    Bereich Brunnenweg ist etwas komplizierter, ja. Aber das ist wahrscheinlich eher eine Geldfrage. Auch eine Untertunnelung von Haus 35, Bahnstrecke und Reutierstr. oder nicht.

    Und eben kommt noch die nächste Hiobsbotschaft!

    B10 wird für über eine Woche strak reduziert mit teilweisen Vollsperrungen!


    Bundesstraße B 10, Erneuerung der Fahrbahnen in Neu-Ulm (Europastraße) zwischen dem Kreisverkehrsplatz Wiblinger Straße und der Memminger Straße ab 16.06.2023 (02.06.2023 PM 23)


    Die durch die sehr hohe Verkehrsbelastung sehr stark geschädigte Fahrbahndecke der Europastraße wird ab Freitag, dem 16.06.2023, erneuert. Wenn die Witterung mitspielt und alles planmäßig verläuft, ist vorgesehen die Arbeiten bis Sonntag, den 25.06.2023, abzuschließen. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, erfolgen die Arbeiten rund um die Uhr, auch an den Wochenenden.


    Um die Arbeiten ausführen zu können, sind abschnittsweise Sperrungen von den sonst dem Verkehr zur Verfügung stehenden Flächen erforderlich. Dies erfolgt weitgehend unter Einengung und Aufrechterhaltung der Verkehrsbeziehungen. Insbesondere an den Wochenenden sind jedoch auch Vollsperrungen erforderlich. Innerhalb der verschiedenen Bauphasen wird es darüberhinaus aber immer wieder notwendig werden, einzelne Fahrbeziehungen voll zu sperren. Die erforderlichen Umleitungen werden dann aber frühzeitig und ausführlich beschildert. Die nötigen Umleitungen für die Baustrecke werden überwiegend von der B 10 über die Wiblinger Straße / Ringstraße / Memminger Straße zur B 10 geführt und in umgekehrter Reihenfolge. Der Kreisverkehrsplatz an der Wiblinger Straße steht dem Verkehr während der kompletten Bauzeit vollständig zur Verfügung.


    Ab Freitag, den 16.06.2023, ca. 17:00 h erfolgen die ersten Eingriffe in den laufenden Verkehr und es ist mit ersten Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Insbesondere unter der Woche werden erhebliche Behinderungen erwartet. Die ortskundigen Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich der Europastraße zwischen dem Kreisverkehrsplatz Wiblinger Straße und der Memminger Straße nach Möglichkeit weitgehend zu umfahren. Mit dem vorgesehenen 7 Tage/ 24 Stunden-Betrieb sollen die Verkehrsbeeinträchtigungen so kurz wie möglich gehalten werden. Ziel ist am Sonntag, den 25.06.2023, abends die Arbeiten so weit abgeschlossen zu haben, dass am Montag, den 26.06.2023, der Verkehr wieder weitgehend ungehindert laufen kann.


    Ist der Lückenschluss überhaupt noch möglich? Für eine logische Trassierung benötigt man in meinen Augen Flächen, die vom Evobus Werk 8 in Anspruch genommen werden, sowie einigen kleineren Bauten am Brunnenweg. Zudem gibt es in Verlängerung der Filchnerstraße Indizien für mich, dass es hier keine ernsten Bestrebungen mehr gibt.

    Ja, die Fläche wurde überall freigehalten.


    Details: https://www.bvwp-projekte.de/s…G010-BY/B010-G010-BY.html

    Das der Lückenschluss logisch ist, steht - glaube ich - außer Zweifel. Man sieht es ja bereits jetzt, dass es sich im Bereich Memminger Straße nach der Freigabe der 4-spurigen B10 regelmäßig staut. Das hat natürlich aktuell auch mit der Baustelle Reutierstr/ Ringstraße zu tun.


    Die Ausbauhistorie der Europastr. hätte man sich sicherlich sparen können, wenn man gleich von Anfang an, den Lückenschluss gesucht hätte. Andererseits war das für Neu-Ulm natürlich finanziell so am sinnvollsten, denn den jetzigen Umbau der Europastr. hätte man selber nie so umgesetzt.


    Man muss aber bedenken, dass ein Lückenschluss noch mehr Verkehr anziehen wird, besonders, wenn die B30 im Süden dann auch mal ausgebaut wird.


    Eine Umsetzung eines Lückenschlusses sehe ich aber weit nach 2030, eher 2040.

    Hey Sputnick,

    Die Stecke geht ja durch Waldstücke. Da müssen erst die Tiere umgesiedelt werden und der Neubau der Brücken bei einer Strecke ohne Standsteifen wird sich als schwer erwiesen. Zwar hast du recht, dass, der Ausbau von Augsburg-West bis Günzburg schneller war. Aber man muss ja das alles bei laufendem Verkehr machen und bei den vorherigen Ausbauten hat man einfach die neue Stecke daneben hingeklatscht und danach die Bestandstrasse ausgebaut. Das hast du bei diesem Teilstück ja nicht. Da wird erst die eine Seite ausgebaut und dann die andere.

    Hoffe es wird nicht so stressig wie in Pforzheim.

    Ist nicht so ganz richtig. Beim Ausbau der A8 von Augsburg nach Günzburg hat man erst eine provisorische Erweiterung rechts angebaut. Die musste dann so 2 Jahre halten und dann hat man den gesamten Verkehr 2+2 auf diese provisorisch erweiterte Richtungsfahrbahn gelenkt. Damit war das Baufeld frei und man konnte eine Richtungsfahrbahn neu erstellen. Nichts anderes wird es auch bei der Erweiterung bei Elchingen geben. Jedoch war das PPP-Model einfach viel schneller (3-4 Jahre) und keine 6 Jahre. Aber wir sind das ja schon gewohnt. Der Ausbau bei Günzburg (7 km) hat auch 8 Jahre gedauert und war eine staatliche Baumaßnahme.

    Leider werden die Grünen ja gerne immer als Verbotspartei dargestellt. Gut manchmal schießen sie auch über das Ziel hinaus, aber viele Dinge funktionieren halt einfach nicht ohen Verbote. Besonders wenn es Innovationen bedarf dann gibt es einfach nur 3 Gründe Dinge zu erfinden oder weiterzuentwickeln:


    1. Preisoptimierung / Gewinnmaximierung

    2. Problemlösung (aufgrund Zeitoptimierung, Kostenoptimierung oder einfach aus Faulheit :) )

    3. Verbote oder Ressourcenknappheit


    Allein Punkt 3 zwingt Themen anzugehen und zu verbessern, besonders wenn Punkt 1 und 2 eigentlich kein Antreiber sind.


    Aus natürlichen Gründen wird kaum ein Mensch sich freuen, wenn es Verbote gibt, aber leider interessiert vielen Menschen nicht Punkt 1 und 2. Man regt sich über teure Preise auf, aber macht nichts dagegen. Im Endeffekt schiebt man das Problem vor sich hin und versucht sich damit zu arrangieren.


    Wer sich also frühzeitig mit den Problemen beschäftigt und nach neuen Lösungen sucht wird erfolgreich sein und ein sicherlich schöneres Leben haben, als immer nur zu meckern; meine Meinung.

    Gefällt mir richtig gut. Ist zwar alles ein bisschen auf dem Grundstück reingepresst, aber gerne mehr davon in Ulm. Besonders das Türmchen macht schon was her. Vielleicht gibt es demnächst mehr davon in der Ulmer Innenstadt.

    Der Bereich ist wirklich top, zumal schon ÖPNV mäßig sehr gut erschlossen. Prinzipiell werden großflächige Gewerbegebiete sowieso knapp und da sehe ich nur nördlich von Ulm mögliche Flächen.


    Das Donautal ist für sich eigentlich isoliert, da sehe ich nur Erweiterungsmöglichkeiten Nordwestlich Richtung Gewerbegebiet Einsingen. Nördlich BWK gegenüber der Berliner Straße könnte langfristig ein SP IV entstehen.



    Was die Standorte im Norden betrifft, sollte man aber auch eher auf Gewerbe achten, was mehr Personal bedeutet, also weniger Logistik und sowas, da hier der ÖPNV sehr gut ertüchtigt werden kann. Man stelle sich einen S-Bahn Halt in Jungingen und Örlinger Tal vor.


    Was mir neben Science Park noch fehlt, sind Start-Ups Räumlichkeiten für IT und KI. Hierzu wäre auch diese Lagen interessant. Liegt im Einfallstor nach Ulm und hat damit eine gewisse Sichtbarkeit, dazu die Nähe zu größeren IT-Unternehmen (rot markiert) wie z.B. Wilken, Axians, GPS und AEG. auf der anderen Seite die Wissenschaftsstadt/Universität. Die Lokation ist für Wohnbebauung ungeeignet, aber könnte über die aktuellen Buslinien oder einer neuen Straßenbahnlinie (über Stuttgarter Straße oder Abzweig Botanischer Garten) sehr gut erschlossen werden.


    Prinzipiell gut bis sehr gut, jedoch muss man aufpassen nicht zu viel einer Branche in der Region zu haben. Im Bereich erneuerbare Energien und Unweltschutz, IT (Rechenzentrumsbetrieb) und Maschinenbau/Elektrotechnik würde ich mir noch mehr erhoffen.

    Die Stadt Neu-Ulm verfolgt das Ziel, ein Klimaschutzkonzept für die Stadt zu erstellen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Bürgerinnen und Bürger. Sie sind aufgerufen, sich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen.


    Klimaschutz-Workshop für Bürgerschaft, Initiativen und Vereine:

    Dienstag, 2. Mai, 18 bis 20 Uhr, Stadtbücherei Neu-Ulm


    Klimaschutz-Workshop für Unternehmen und Wirtschaftsakteure:

    Dienstag, 9. Mai, 18 bis 20 Uhr, Stadtbücherei Neu-Ulm


    Interessierte sind herzlich eingeladen, gemeinsam Ideen für Klimaschutz-Maßnahmen zu entwickeln und zu diskutieren. Anmeldung per E-Mail an umwelt.mobilitaet@neu-ulm.de oder telefonisch unter 0731 7050-3050.


    Interessant ist sicherlich die Online-Umfrage der Stadt!


    Onlinebeteiligung bis 31. Mai: Online-Umfrage zum Klimaschutz in Neu-Ulm

    Auch wenn durch die wahrscheinlich extravagante Architektur durch Libeskind die Baukosten hoch sein werden (hoffentlich nicht so wie die Elbphilarmonie), kann das Discovery Center durchaus eine weltweite Strahlkraft wie das Guggenheim Museum, das MoMA oder das National Air and Space Museum werden.


    Weltweit gibt es nur in Bern ein überschaubares Einsteinmuseum, was kaum jemand kennt. Wenn man sich bewusst macht, was Einstein eigentlich geleistet hat, dann ist er in einer Liga mit Newton, Ampere, Aristoteles oder Galilei. Einstein wird teilweise als der bedeutendste Physiker der Menschheit gesehen.


    Da verwundert es, dass es zwar zig Kunstmuseen auf der Welt gibt, aber kaum Museen über Physik oder deren Entdecker... (Wenn man mal das Deutsche Museum ausklammert).


    Und zurück zu Libeskind, sein Baustil passt hervorragend zu Einstein und auch zu Ulm. Der Bruch von Altem und Neuen. Für mich ein wahnsinniger Gewinn für Ulm, wenn wirklich groß gedacht wird.

    Ja da gibt es einen Fahrradweg, aber ständig unterbrochen von Querstraßen und Ampeln, direkt neben Fußgänger, die ständig in den Radweg laufen. Ich hätte mir hier eher einen Radschnellweg mit viel Platz gewünscht. Wenn man auf der Olgastraße direkt zum Bahnhof fahren könnte, ohne durch das Wohngebiet sich durchzuschlängeln, würden das auch viel mehr Leute nutzen. Und eigentlich ist es traurig, dass von ehemals 2 Fahrspuren, eine für Abbieger verbraucht wird. Na ja, hat man gemacht, dass aus keine 2-spurige Straße mehr ist, was gut ist.

    Für mich gibt es bei Großstädten und nur bei denen macht eine Diskussion sinn folgende Fragen:


    1. möchte man den PKW Verkehr innerhalb der Stadt, besonders im Kernbereich extrem reduzieren oder sogar nur noch für Anwohner ermöglichen?

    2. gibt es eine andere Grundlage, wenn die PKWs bei nahezu 100% CO2 Neutral fahren (Elektro, Wasserstoff,...)


    Diese beiden Fragen muss man erst einmal beantworten, bevor man in eine Detailplanung geht. Sonst sind das Hauruck Aktionen ohne einen Masterplan...


    Ich für meinen Teil würde die Frage 1. mit einem klaren JA beantworten und Frag e2. mit einem klaren NEIN.


    Ein Ausbau des ÖPNV und der Schiene und die Verdoppelung der Nutzung geht nur dann, wenn man den Autoverkehr so unattraktiv wie möglich macht. Zur Bemerkung es geht hier nur um Großstädte und hier um den Kernbereich.


    Ich würde gerne in Ulm und Neu-Ulm bleiben und da muss ich sagen, dass der Bereich innerhalb des Ulmer Altstadtringes auf Autoverkehr definitiv verzichten kann. Ich persönlich würde den Bereich sogar erweitern.


    Für mich stellt sich auch die Frage, ob die Olgastraße in der Form zukunftsträchtig ist oder ob es nicht sibbvoller ist einen Ost-West Tunnel zu haben. Die 2-spurige Olgastraße könnte dann neben der Straßenbahn, eine Spur für Radfahrer bekommen und die 2.Spur könnte teilweise auch wegfallen. gewisse Straßen wären dann Sackgassen, wie z.B. Neithardtstraße, Hafenbad, Keplerstraße, Karl-Schefold-Straße, Syrlinstraße .