Beiträge von Finn

    Noch ein Hochhaus für Wiblingen? Die Politik hat Bedenken [SWP+]

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    Auf dem Dach der künftigen Groß-Kita an der Reutlinger Straße sollen Wohnungen entstehen. Aber wie groß der Neubau werden soll, darüber gehen die Vorstellungen noch auseinander.


    Daraus:

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    Die Stadträte hatten die Pläne für das Wiblinger Bauprojekt am Dienstag auf der Tagesordnung im Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt. Beratung und Entscheidung wurden aber auf Wunsch der Freien Wähler vertagt. „Dieses Bauprojekt verändert die Situation signifikant“, sagte Reinhard Kuntz in seiner Begründung des Antrags auf Vertagung. Insbesondere die Wiblinger Wählergemeinschaft möchte vor einer Entscheidung in Erfahrung bringen, „wie die Bürgerschaft dazu steht“.

    Es ist ferner von einer "komplexen Gerüchtelage" und Bedenken aus der Bürgerschaft die Rede. Auch die Parkplatzsituation sowie die Frage, ob so ein Vorhaben für die UWS nicht zu groß sei, wurden angeschnitten.

    Neubau an der Autobahn auf dem Weg [SWP+]

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    Der Langenauer Gemeinderat sollte den Bebauungsplan ändern, damit die Dietz AG ein Projekt an der Autobahn verwirklichen kann. Wie die Beratung abgelaufen ist.

    Der Gemeinderat hat für den Bebauungsplan votiert. Per Langenauer Ratsinformationssystem soll das am Ende so aussehen:

    (Quelle: Stadt Langenau; Bildrechte: Dietz AG)


    Städtebaulich nix bemerkenswertes. Vielleicht kommen noch ein paar Firmenschilder dran, wenn der Entwickler die Flächen vermietet hat - aktuell gibt es da wohl noch keine Vereinbarungen.

    Stadtwerke wollen auf Wärmeenergie aus der Erde setzen [SWP+]

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    Stromversorgung, Wärme, Mobilität: Energieversorger suchen Lösungen für eine CO2-freie Zukunft. „Der Ukraine-Krieg hat uns noch einmal extrem vor Augen geführt, dass wir auf erneuerbare Energien setzen müssen“, sagt Klaus Eder, Geschäftsführer der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU). Dazu wird nun auch über Geothermie nachgedacht. Dabei handelt es sich um die Nutzung der in der Erdkruste gespeicherten Wärmeenergie. Der SWU-Chef findet Geothermie „total spannend, weil sie tatsächlich auch eine erneuerbare Quelle ist, die man nutzen kann“.


    Nicht gleich wieder nur mit Bedenken kommen [SWP+]

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    Beim Schlagwort Geothermie kommen rasch Bedenken ins Spiel. Aber einen Versuch ist es wert, die Technik auch in unserer Region zu nutzen. Ein Kommentar von Magdi Aboul-Kheir


    Im Blick für erste Erprobungen ist der Bereich zwischen Neu-Ulm (Gerlenhofen?) und Senden.

    Spannende Überlegung und schön visualisiert, auf den ersten Blick schlüssig. In so einer Konstellation könnte man auf die Überführung der Adenauerstraße vielleicht auch ganz verzichten, wenn stattdessen die Flurstraße an den Kreisverkehr eingebunden würde.


    Aber: So ein viergleisiger Tunnel - eher noch zwei zweigleisige Röhren - wäre auch in der Bauzeit schon wahnsinnig breit. Und mit Blick auf die notwendigen Neigungen für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, um innerhalb des Ortes die Strecke komplett unter der Erde zu versenken und beispielswiese die Flurstraße an den Kreisverkehr anzubinden, müsste der Tunnel wahrscheinlich viel früher beginnen und viel später enden. Man sollte sich das wahrscheinlich von den Dimensionen her nicht weit entfernt von NU21 vorstellen.

    Das mit der "Blau-Stadt" könnte auch ein Transkriptionsfehler der SWP sein - im Artikel der NUZ steht nichts dazu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass da was auf der grünen Wiese geplant sein könnte... eher noch irgendein Entwicklungsschwerpunkt mit Blick auf das BTC-Areal, das Beiselen-Areal, das Magirus-Brandschutz-Areal und das bereits gebaute Stadtregal, das unter eine gemeinsame "Dachmarke" gestellt werden könnte.

    Per Bürgerinfo wurden die Anträge von FWG und CDU, das Faß noch einmal aufzumachen, abgelehnt - allerdings mit 19:19 Stimmen. Bin mir nicht sicher, ob in diesem Fall ein Patt zu einer Ablehnung führt (da die Anträge keine Mehrheit fanden) oder der OB dann noch eine Stimme hat.

    Tim von Winning bleibt Baubürgermeister, bekommt aber Kritik [NUZ+]

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    Der Ulmer Gemeinderat hat Tim von Winning für weitere acht Jahre zum Baubürgermeister der Stadt gewählt. Oberbürgermeister Gunter Czisch sprach von einer überzeugenden Mehrheit. Das genaue Abstimmungsergebnis blieb geheim. Von Winning, Jahrgang 1970, ist seit 2015 in dieser Position. Am Mittwoch ließ er seine erste Amtszeit Revue passieren und stellte seine Ideen für die nächsten acht Jahre vor. CDU-Fraktionschef Thoms Kienle aber äußerte deftige Kritik an dem Architekten und Stadtplaner: "Für diese Stadt haben Sie keinen Plan."


    CDU-Attacke auf Tim von Winning vor Wiederwahl [SWP+]

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    Nur ein Kandidat, der zudem überwältigende Zustimmung erhielt: Auf dem Papier war die Wiederwahl Tim von Winnings als Ulmer Baubürgermeister am Mittwochnachmittag im Gemeinderat Formsache. Es ging aber hoch her, und das lag an herber Kritik aus der CDU.

    Der Fraktionsvorsitzende Kienle ging von Winning den Zitaten in den Artikelm nach hart an („Für diese Stadt haben Sie keinen Plan“, „Führungsversagen“, „sorglos“, „[d]ie letzten acht Jahre waren keine gewonnenen acht Jahre“). Die anderen Fraktionen und wohl auch einige CDU-Gemeinderatsmitglieder zeigten sich davon befremdet. Letztlich wurde der Baubürgermeister mit 34 von 39 Stimmen wiedergewählt.


    Interessante Randnotizen im SWP-Artikel aus der Bewerberrede von Winnings: Bezüglich der Kohlplatte wurde wohl vorgeschlagen, die Bebauung "der nächsten Generation" zu überlassen und dafür weiter im Innenbereich zu verdichten. Und: Ein denkbarer Science Park IV könnte auch "in einer entstehenden Blau-Stadt" entstehen. Eine Blau-Stadt? Das Stadtgebiet Ulms reicht ja im Blautal an der B 28 entlang buchstäblich bis zum Ortseingangsschild Blausteins... oder vielleicht ein Fingerzeig für das BTC-Areal oder das Magirus-Brandschutz-Areal?

    Mehrere Industriehallen fallen – was ist stattdessen geplant? [SWP+]

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    Ein Bagger steht komplett in dem, was vermutlich einmal ein Keller war. Mit seiner riesigen Schaufel trägt er die Betondecke vor sich stückchenweise ab. Neben ihm zermahlt eine mobile Anlage die einstigen Wandziegel gleich zu orangefarbenen Sand. Ein weiterer Abrissbagger zerdrückt mit einer Hydraulikzange große Metallteile. Dort, wo im Neu-Ulmer Pfaffenweg kürzlich noch Industriehallen standen und gearbeitet wird, wird Tabula rasa gemacht. Die Grundstücke gehören der Geschwister Langer GmbH & Co. KG mit Sitz in Brackenheim im Landkreis Heilbronn. Geschäftsführer Moritz Weeber sagt, die Gebäude seien „am Ende ihrer Lebensdauer“ gewesen. Zur „Gefahrenabwehr“ habe sich das Unternehmen zum Abriss entschlossen.

    Das Areal des (ehemaligen) Comfort-Möbelhauses gehört der Mutschler-Gruppe, der Rest einem Unternehmen (Immobilienentwickler?) aus dem LK Heilbronn. Die zukünftigen Entwicklungen auf diesen beiden Arealen ("Gewerbe, Industrie, Handel, vieles sei denkbar.") sowie eine mögliche Zusammenarbeit seien noch vollständig offen.

    Fahrbahn wird jahrelang einseitig voll gesperrt - Gravierende Auswirkungen [SWP+]

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    Mit 90.000 Fahrzeugen pro Tag ist die Wallstraßenbrücke an der B10 die Hauptschlagader im Ulmer Verkehr. Wenn sie ersetzt wird, hat das einschneidende Folgen. Die Stadtverwaltung und das Fachbüro Gevas haben sich Gedanken gemacht, wie der Verkehr während der vierjährigen Bauzeit abgewickelt werden kann. Dabei kamen sie zu einem überraschenden Ergebnis. Alle Überlegungen und Rechenmodelle liefen nämlich eindeutig auf eine Lösung hinaus: Die B10 soll von Norden her zwischen der Abfahrt zum Berliner Ring und dem Blaubeurer Ring komplett gesperrt werden – ab Ende 2025 bis Ende 2029. Der Verkehr aus Richtung Süden soll während der ganzen Bauzeit wie bisher zweispurig weiter fließen. Der Abbruch der westlichen Brückenhälfte beginnt am 1. Januar 2026.

    Wo die Bahnstrecke zwischen Ulm und Augsburg verlaufen soll [Schwäbische]

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    Vier Varianten sind derzeit noch im Rennen. Der Verlauf der geplanten Neubaustrecke zwischen Ulm und Augsburg erhitzt die Gemüter. Vor allem bei möglichen Anliegern der künftigen Strecke. Der Regionalverband Donau–Iller hat nun die Varianten genauer untersucht und sich bei einer Sitzung eindeutig für die Trassenvariante „violett“ ausgesprochen. Diese werde „nachdrücklich unterstützt“ heißt es einer Vorlage des Verbands. Als Alternative dazu werde die orangene Variante bevorzugt, diese sei jedoch „mit etwas höheren raumordnerischen Konflikten“ behaftet.

    Zur Erinnerung: Hier finden sich die Varianten. Auf unsere nähere Region bezogen hieße violett: ausgebaute Bestandsstrecke bis Unterfahlheim, dann Anlehnung an die BAB 8 bis Burgau. Der RVDI hat in diesen Fragen durchaus ein gewisses Gewicht.

    Ulmer Münster wird jahrelang zur Baustelle [SWP+]

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    Noch sind die Ausmaße des Schadens nicht abzuschätzen: weder zeitlich noch finanziell. Sicher ist aber bereits: Teile des Hauptschiffs im Ulmer Münster müssen für Jahre gesperrt werden. „Die Sicherheit von Besuchern und Gottesdienstteilnehmern hat oberste Priorität“, sagt Münsterpfarrer Peter Schaal-Ahlers. Wie berichtet, ist im Hauptschiff ein 120 Gramm schwerer Brocken Putz heruntergefallen, woraufhin der betroffene Bereich großräumig abgesperrt und das gesamte Mittelschiff von Fachleuten genau untersucht wurde.

    SPD wagt Vorstoß: Jetzt doch Alternative zur Seilbahn? [SWP+]

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    Nach Abschluss des Gestaltungswettbewerbs zur Landesgartenschau (LGS) 2030 haben sich Ulmer SPD-Stadträte überlegt, was man an den Resten der historischen Gebäude noch ändern und auf dem vorgesehenen Gelände ganz neu einführen könnte [...] „Der Höhenunterschied innerhalb der Landesgartenschau erfordert einen Peoplemover“, schreiben Martin Ansbacher, Dorothee Kühne und Martin Rivoir in einem Antrag an Oberbürgermeister Gunter Czisch. Unter einem Peoplemover versteht man meist schienengebundene und automatisch funktionierende Verkehrsmittel für kurze Strecken, wie sie hauptsächlich auf Flughäfen und Messen verwendet werden. Für Ulm solle geprüft werden, ob ein schienenbasiertes System gebaut werden kann. Dieses müsse dann an die Haltestelle Lehrer Tal angebunden werden.

    Finde ich gut daß die "Tiny Houses" gestrichen wurde.

    Erinnert stark an einen Trailerpark...

    Zumal sie auch hinsichtlich des Flächenverbrauchs nicht arg doll dastehen. Punktuell mögen die schon ihre Berechtigung haben, sagen wir bei der Nachverdichtung im ländlichen Raum auf (aus heutiger Sicht) zu groß geschnittenen Grundstücke älterer EFH, aber eine eigene Tiny-House-Siedlung braucht es nicht.

    ...verstehe ich nicht.

    ... stimmt, das ist in der Tat schräg formuliert.


    Ich vermute, dass damit gemeint ist, wie viele der grundsätzlich gewerbesteuerpflichtigen Betriebe 2022 auch tatsächlich Gewerbesteuer entrichtet haben. Wer keinen, einen negativen oder einen nur bis zur Freigrenze positiven Gewerbeertrag verzeichnet, bei dem wird der Steuermessbetrag auf 0 festgesetzt - er ist also gewerbesteuerpflichtig, aber zahlt mangels ansetzbarem Gewerbeertrag keine. Nach dieser PM des Statistischen Bundesamtes belief sich die Zahl der gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen, die 2018 keine Gewerbesteuer entrichten mussten, bundesweit auf 60,1 Prozent - könnte also plausibel sein, wenn 2022 nur 38,19 Prozent der gewerbesteuerpflichtigen Unternehmen Gewerbesteuer zahlen mussten.

    Neu:


    Kompromiss beim umstrittenen Baugebiet Eschwiesen in Sicht [SWP+]

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    Das Gebiet Eschwiesen 3 umfasst knapp drei Hektar. Es wird über den Wiblinger Ring erschlossen und grenzt östlich von Aldi an den vorigen Abschnitt an. Auf einer Grünfläche Richtung Querspange sollen demnach zwei zusätzliche Mehrfamilienhäuser entstehen. Die von der FWG gewünschten Tiny Häuser wurden komplett gestrichen. Insgesamt steigt die Zahl der Wohneinheiten von rund 180 auf knapp 230.

    Ja zur Fußgängerzone Herrenkeller-/Dreiköniggasse bröckelt [SWP+]

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    Nach der FWG möchte jetzt auch die CDU/UfA-Fraktion, dass Autos vorerst weiter durch die Herrenkeller- und Dreiköniggasse fahren dürfen


    Herrenkellergasse/Dreiköniggasse: Klimabündnis für Fußgängerzone [SWP+]

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    Herrenkeller- und Dreiköniggasse sollen für Autos gesperrt werden, fordert das Ulmer Klimabündnis. Davon würden letztlich auch die Händler profitieren, die gegen die Fußgängerzone sind.


    Ich habe mir den CDU-Antrag mal im Original angeschaut. Dort steht:

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    Bei einer Umwidmung der Herrenkeller- und der Dreikönigsgasse würden diese beiden Straßen eingezogen und dann in eine Fußgängerzone umgewandelt werden. Dies würde bedeuten, dass der Zustand dieser Bereiche für immer festgezurrt ist. Viel geschickter wäre es unserer Meinung nach, dort mit Beschilderungen wie z.B. einer temporären Fußgängerzone oder „Anlieger frei“ zu agieren und so flexibel zu bleiben. Diese kann bei Bedarf angepasst werden, sollte die gewünscht Verkehrsberuhigung noch nicht eintreten. Zugleich lässt dies einen Spielraum für Anlieger zum Be- und Entladen.


    Worin besteht der Unterschied zwischen einer regulären Fußgängerzone, in der Anlieger bestimmte Zeitfenster zum Be- und Entladen haben, und einer "temporären Fußgängerzone", die "einen Spielraum für Anlieger zum Be- und Entladen" lässt? Den Händlern in den Gassen geht es der Berichterstattung nach auch darum, dass Kunden vors Geschäft fahren können ("Die Parkplätze sollten zugunsten von Grün und Bänken wegfallen, die Durchfahrt aber erlaubt bleiben für Anlieferung und Abholungen, 'wie sie für einige Geschäfte von Bedeutung sind'."). Wenn mit der Forderung eigentlich gemeint ist, dass die Einfahrt für einen nicht näher bestimmten Kundenkreis weiterhin möglich sein soll, dann kann man ehrlicherweise auch einfach den vollständigen Verzicht auf die Umwidmung als Fußgänerzone fordern statt über verklausulierte semantische Spitzfindigkeiten die Gassen in einem unberechenbaren Schwebezustand zu belassen.


    Zumal: Wenn die Parkplätze wegfallen und die Flächen stattdessen begrünt sowie Sitzbänke und Fahrradständer aufgestellt werden solle, wie ja wohl Konsens ist, dann können sämtliche Belade-, Entlade- und sonstigen Haltevorgänge nur auf dem ansonsten noch verbleibenden Gassenquerschnitt durchgeführt werden. Jedes haltende Fahrzeug blockiert dann alle anderen Verkehrsteilnehmer mehr oder weniger vollständig. Das finde ich in designierten Anlieferzeiträumen zumutbar, durchgängig aber nicht.

    Donausteg: Kommt jetzt eine Behelfsbrücke? [SWP+]

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    Der Bau einer Behelfsbrücke für den Donausteg, der während der Bauzeit der neuen Adenauerbrücke geschlossen wird, wird offiziell geprüft. „Das ist eine gute Nachricht“, teilt Marcel Emmerich, der Ulmer Grünen-Bundestagsabgeordnete, jetzt mit. Er und die Neu-Ulmer Kollegin Ekin Deligöz hatten Anfang März eine gemeinsame Anfrage ans Bundesverkehrsministerium gestellt. Die Berliner Behörde schreibt in ihrer Antwort, dass das Staatliche Bauamt Krumbach – das die Planung des Bauprojekts verantwortet – die „Forderung der Städte Ulm und Neu-Ulm nach einer provisorischen Fuß- und Radwegbrücke über die Donau hinsichtlich der Erforderlichkeit, technischer Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit“ prüfe.

    Maximal viel Holz, hohe Vorfertigung: Nething betritt Neuland [SWP+]

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    14 Zimmermänner in Kluft auf einen Schlag – so etwas sieht man auch nicht aller Tage. Beim Richtfest für den firmeneigenen Neubau des Neu-Ulmer Architekturbüros Nething gab es das jetzt. Obwohl es in dieser Branche doch auch auf Äußerlichkeiten ankommt, so war die Handwerker-Ansammlung keine Show: Vielmehr sind die Zimmermänner und ist deren Arbeitgeber Müllerblaustein „der wesentliche Partner“ für das Projekt. Das sagte Axel Nething, Geschäftsführender Gesellschafter des mit 105 Mitarbeitern recht großen Planungsbüros, in seiner Begrüßung zum Richtfest am Freitagmittag. Das Holzbauunternehmen liefert einen Gutteil des Gebäudes, weitgehend vorgefertigt in deren Produktionshallen.