Oh, sehr schön, endlich... sieht auch nach einem ziemlich qualitätvollen Entwurf aus. Ich denke mir in der Römerstraße immer, wie zugig und wenig eingefasst gerade diese Gegend wirkt. Die von dir angesprochenen Nachverdichtungen würden mit Sicherheit auch helfen.
Beiträge von Finn
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Alles andere als ein Highlight, und das an dieser exponierten Stelle... sehr schade. Wenigstens besser als der Vorgängerbau und allemal besser als die Bauruine.
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Danke für diese Zusammenstellung Finn !
Mich würde echt interessieren wem die Häuser davor gehört haben. Nicht falsch verstehen, ich finde es großartig das die MFH in die Hand unserer städtischen Wohnungsbaugesellschaft kommen und nicht irgendwelche Inbestoren, die sicherlich mehr bieten würden aber nicht zu bezahlbaren Preisen vermieten würden.
Aber das die UWS auf einen Schlag 7 Gebäude kauft, die nicht in Innenstadtlage sind und die Stadt dementsprechend mit Sicherheit kein Vorkaufsrecht für die Flurstücke hat, kommt mir bisschen seltsam vor...
Ich würde mal sagen, klassische Rechercheaufgabe der Lokalpresse
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Sehr interessant! Muss ich am Wochenende mal im Detail lesen. Direkt ins Auge gesprungen ist mir der Plan einer kommunalen Zweckentfremdungssatzung - lange in der Diskussion, lange von der Verwaltung nicht verfolgt, nun doch möglich. Macht wohl doch einen Unterschied, wen man an die Spitze der Verwaltung wählt...
Aufgefallen ist mir auch, dass das interkommunale Wohngebiet Scheibenberg in der eigentlich umfassenden Auflistung der Vorhaben unter 3.1 und 3.2 fehlt. Ist vielleicht nur ein redaktioneller Fehler - auch, wenn es vielleicht technisch gesehen kein Ulmer Projekt im engeren Sinn sein sollte, hätte ich zumindest eine nachrichtliche Erwähnung erwartet.
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Wird Zeit, nach der hauptsächlich im Kontext der Fußball-Arena geführten Diskussion der letzten Monate diesen Thread wieder aus der Versenkung zu holen.
Der Hauptausschuss des Gemeinderats erhält am 10.07.2025 einen Sachstandsbericht, der auch in der Bürgerinfo eingestellt ist. Kern des Berichts ist insbesondere die angestrebte künftige Betriebsform. Superkurz: Das Donaustadion steht im Eigentum der Stadt Ulm und wird auch als gewerblicher Betrieb von der Stadt betrieben. Künftig soll der Stadionbetrieb von der städtischen Tochter Ulm Messe GmbH übernommen werden. Die UM habe Erfahrung in vergleichbaren Betriebsformen, und die Übertragung spare der Stadt Ressourcen. Dazu soll die UM das Gelände mit Ausnahme der Gänswiese von der Stadt pachten. Es steht aber noch eine verbindliche Auskunft des Finanzamtes aus, wie dies alles steuerlich zu bewerten sei.
Bezüglich der Umbaumaßnahmen wurde eine Markterkundung durchgeführt. Zunächst soll die Nordtribüne ersetzt werden. Im Vergleich zwischen Holzbau-, Betonbau und Stahlrohrbau (jeweils ein Angebot) erscheint der Verwaltung (beziehungsweise der PEG) das Konzept mit einem Betonbau am attraktivsten. Das soll dann im Oktober 2025 beschlossen werden. Der Rückbau soll aber erst im 3. Quartal 2025 erfolgen, der Neubau vom 4. Quartal 2026 bis zum 2. Quartal 2027. Für das gesamte Jahr 2026 ist daneben noch die Ertüchtigung der Infrastraktur insgesamt (Strom, Wasser, Abwasser) vorgesehen.
Passend dazu:
4,6 Millionen Euro vom Land für das Donaustadion! [SWP+]
ZitatErfreuliche Nachrichten aus Ulmer Sicht: Die Stadt muss die auf rund 6,9 Millionen Euro geschätzte Grundsanierung des Donaustadions nicht alleine tragen. Das Land Baden-Württemberg fördert die umfassende Instandsetzung der Traditionsspielstätte mit bis zu 4,6 Millionen Euro. Das hat Kultus- und Sportministerin Theresa Schopper (Grüne) am Montag, 7. Juli, in Stuttgart bekannt gegeben.
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Hat schon allmählich was von diesen amerikanischen Strip Malls...
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TOP 14 der Hauptausschusssitzung vom 10.07.2025 befasst sich mit der Ausübung eines Vorkaufsrechts der Stadt zum Grundstück Kleiststraße 5. Leider fehlt die Beschlussvorlage, aber aus dem hinterlegten Kaufvertrag lässt sich schließen, dass das Grundstück verkauft werden sollte, der Notar pflichtgemäß bei der Stadt anfragte, ob ein Vorkaufsrecht besteht und falls ja, ausgeübt werden soll.
Laut Rahmenplan gehören die Grundstücke direkt östlich (Gleis 44) und westlich der Kleiststraße 5 bereits der Stadt. Ich denke, es dürfte darauf ankommen, um wen es sich beim Käufer handelt und wie kooperationsbereit dieser ist, wenn es um eine künftige Neuentwicklung des gesamten Areals geht.
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Noch ein bisschen Detektivarbeit, diesmal aus dem Hauptausschuss vom nächsten Mittwoch (10.07.2025). Die UWS will mehrere Gebäude erwerben, für die die Stadt eine Ausfallbürgschaft übernehmen soll. Hinter den Erwerben kann alles mögliche stecken... bis hin zu möglichen, künftigen Neuentwicklungen. Im Einzelnen, jeweils mit OSM-Kartenlink hinterlegt:
- Dreifaltigkeitsweg 5, Wiblingen
- Karlsplatz 4/1, Neustadt
- Breitensteinweg 15, Safranberg
- Frauengraben 2, Innenstadt
- Jörg-Syrlin-Str. 91, Söflingen
- Jörg-Syrlin-Str. 89, Söflingen
- In der Wanne 37/38, Eselsberg
Besonders interessant finde ich das letztgenannte Objekt. Für einen Baubetriebshof fand ich die Fläche in sehr gut angebundener Lage immer etwas schade.
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Der Gestaltungsbeirat der Stadt tagt am 11.07.2025 wieder, und diesmal ist die Tagesordnung schon sehr zeitig online
. Und sie ist diesmal sogar ziemlich üppig. Besprochen werden:
Zitat12:45 Uhr Syrlinstraße 6
13:30 Uhr Olgastraße 110
14.00 Uhr Neunkirchenweg 75-85
14:45 Uhr Zeitblomstraße 28
15:30 Uhr Söflinger Straße 70
Die Syrlinstraße 6 ist ein unansehnlicher Flachdachbau, in dem die BSG Aufbau sitzt. Der Abstand des Bestandsgebäudes zum benachbarten Studentenwohnheim ist arg gering...
Die Olgastraße 110 ist ein Wohnkomplex am Justizgebäude, der zur Laupheimer GWO gehört und in den Jahren 2012-2016 einen auch hier im Forum dokumentierten, eher mittelmäßig gelungenen Anbau erhielt. Wahrscheinich geht es um den Altbau mit derselben Straßennummer.
Der Neunkirchenweg 75-85 ist ein Wohnkomplex aus drei Gebäuden hinter der Pestalozzischule am Kuhberg. Ich kenne die Gebäude nicht, aber auf den ersten Blick wirken sie recht frisch saniert (Dächer, Fassaden, Grünanlagen, Stellflächen). Vielleicht geht es um Aufstockungen oder Ergänzungsbauten?
Die Zeitblomstraße 28 ist ein ältliches Häuschen direkt neben der "Drachenburg" am Karlsplatz. Auch von der anderen Seite her rückt das Nachbargebäude nahe ran. Die Lage ist dementsprechend etwas verzwickt.
Die Söflinger Straße 70 ist das große Highlight auf der Tagesordnung. Wolfe hatte im Februar 2020 ein Projekt ("Tech Campus") zu dieser Adresse gefunden und im Forum hinterlegt. Mal sehen, ob es weiterhin dasselbe Projekt wie damals ist, nur von Corona und den Baukostensprüngen ausgebremst... bin sehr gespannt! Wenn auch die benachbarten Stellflächen ganz oder auch nur teilweise in die Neuentwicklung einbezogen werden, steht da eine sehr stattliche und städtebaulich durchaus exponierte Fläche zur Disposition.
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Neue Nuwog-Wohnungen in Pfuhl werden komplett verkauft – Anwohner erneuern Kritik [NUZ+]
ZitatDer Neubau der Neu-Ulmer Wohnungsbaugesellschaft (Nuwog) im Stadtteil Pfuhl ist nahezu fertig. Die 29 entstandenen Wohnungen an der Leipheimer Straße, Ecke Rosenweg könnten bald schon bezogen werden. Die Vermarktung läuft gerade an. Doch zur Verwunderung vieler im Ort werden alle Wohneinheiten verkauft und nicht vermietet, schon gar nicht zu vergünstigten Konditionen. Anwohner beklagen derweil weiterhin, dass sich der Bau überhaupt nicht ins Ortsbild einfüge, und dass das, was einst „großkotzig angekündigt“ worden war, nicht umgesetzt wurde.
Ich war bei diesem Vorhaben früher positiver und optimistischer gestimmt... war eine Fehleinschätzung
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So steht es zumindest im Artikel: Gegen Ende 2025 sollen 80 Feldahornbäume geplanzt werden.
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500 neue Stellplätze: Radstation „Fahrradhain“ eröffnet am Ulmer Bahnhof [NUZ]
ZitatJeden Tag verkehren zwischen 20.000 und 40.000 Menschen am Ulmer Bahnhof. Viele von ihnen sind dabei auf ein Fahrrad angewiesen. Die Radstellplätze am Bahnhof waren bisher allerdings Mangelware. Nun möchte die Stadt Abhilfe schaffen und eröffnet den „Fahrradhain“, eine Abstellanlage mit fast 500 Radplätzen.
Ulm schafft Platz für 500 Räder – Neuer Fahrradhain eröffnet [SWP+]
ZitatÜber dieses Projekt freut sich Tim von Winning persönlich besonders. Ulms Baubürgermeister, selbst bekennender Fahrradfahrer, hat am Mittwoch den neuen Fahrradhain auf dem Bahnhofsplatz eröffnet. 500 neue Stellplätze stehen Radlern an der wichtigsten Ulmer Verkehrsdrehscheibe künftig zur Verfügung. „Direkt bei den Gleisen“, sagte von Winning mit Verweis auf die Pendler, die morgens mit dem Fahrrad kommen und ihren Zug rechtzeitig erwischen müssen.
Ulm stärkt den Radverkehr – lässt aber noch Luft nach oben [SWP+]
ZitatMit 500 zusätzlichen Stellplätzen zeigt Ulm, dass Radfahren in der Stadt an Bedeutung gewinnt. Das Projekt ist finanziell unproblematisch, es besteht aber noch Raum für Verbesserungen. Ein Kommentar von Alexander Kern
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Baywa Bau- und Gartenmarkt im Neu-Ulmer Starkfeld schließt [NUZ+]
ZitatDiese Entwicklung hatte sich abgezeichnet: Der Baywa Bau- und Gartenmarkt im Starkfeld in Neu-Ulm schließt im Oktober dieses Jahres. Das bestätigte eine Sprecherin der Hellweg GmbH & Co. KG, die hinter der Baumarkt-Marke steckt. Vor Ort wird der Abverkauf bereits beworben. Wie es mit der betreffenden Verkaufsfläche oder dem Grundstück überhaupt weitergeht, ist offen. 2022 schloss hier schon das Bürofachgeschäft Staples.
Ausgesprochen große Fläche in zentraler Lage... es stellen sich Fragen
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Zwischen Beton und Stahl – so laufen die Arbeiten in der Bahnhofshalle [SWP+]
ZitatBaumaschinen, Steine, Schutt: Die Ulmer Bahnhofshalle ist derzeit eine Großbaustelle. In jeder Ecke sind Arbeiter im Einsatz, sie sitzen in Baggern, vermessen Flächen, räumen Stangen weg. Das in die Jahre gekommene Gebäude wird saniert. Ende 2026 soll die Halle in neuem Glanz erstrahlen. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun, aktuell ist das Innere des Gebäudes ein großes Betongerippe.
Ein paar aktuelle Bilder, ansonsten keine substantiellen Neuigkeiten.
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Dem kann ich mir nur anschließen. Die Waschbeton-Platten kann ich schon nicht mehr sehen, am besten wäre ein Parkhaus mit 100% Fassadenbegrünung, würde der Gegend nur gut tun. Wenn jetzt noch die Kragenbebauung vom Universumcenter mit den zahlreichen Geschäften abgerissen wird und durch eine durchgehende Blockrandbebauung ersetzt wird um mit der Gründerzeit-Bebauung in der Schillerstraße wieder eine geschlossene Raumkante herzustellen wäre das ein Träumchen.
Das Ehinger Tor wird ja auch auf Vordermann gebracht, die Neue Straße auf 3 Spuren reduziert, eine neue Baumreihe gepflanzt, der Geh- und Radweg verbreitert... Die Gegend hat so viel urbanes Potential, man muss nur wollen ...
Ich glaube, das ist eine meiner ältesten Wunschvorstellungen, seit ich hier im Forum bin... jetzt auch schon über 13 Jahre
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Wenn man von oben draufschaut, ist es auch einfach eine jämmerlich schwach genutzte Fläche in sehr wertvoller Innenstadtlage, ganz abgesehen von der Außenwirkung aus der Fußgängerperspektive. Wie bei vielen anderen Objekten dieser Art dürfte die Eigentümerstruktur extrem heterogen sein, sodass Veränderungen nicht eben einfach einfach zu bewerkstelligen sein dürften. Am ehesten bestünde wohl die Chance, wenn ein Investor nach und nach alle Einheiten aufkauft und dann eine Neuentwicklung mit der Stadt abstimmt.
Im Zuge des Neubaus des Ypsilons haben wir immer mal wieder spekuliert, dass sich das Ehinger Tor ganz gut für ein kleines Cluster von Hochhäusern eignen würde. Ich glaube das immer noch. Auch auf der Fläche des Sockelbaus könnte man noch einen weiteren Hochpunkt realisieren, vielleicht gerade am Eck zur Schillerstraße, und auch an der Schillerrampe ginge noch etwas.
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75 neue Appartements für die Hochschule HNU entstehen [SWP+]
ZitatDie gute Nachricht für Neu-Ulm tauchte neulich recht unvermittelt auf [...] Demnach soll im Neubaugebiet „Illerpark“, das ja unweit der HNU liegt, eine Anlage mit gleich 75 geförderten Appartements für Studierende der Hochschule Neu-Ulm entstehen. Gekauft hat die Organisation dafür ein 1700 Quadratmeter großes Grundstück, das sich in etwa auf Höhe des Arzneimittelforschungsinstituts Nuvisan auf der anderen Seite der Filchnerstraße befindet. Von dort seien es nur einen Kilometer oder fünf Minuten mit dem Fahrrad zur Hochschule, heißt es in einer Mitteilung.
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Beim Durchklicken der Bürgerinfos in der Region ist mir ins Auge gefallen, dass sich bei der Sitzung des Blausteiner Gemeinderats am 24.06.2025 gleich drei TOPs mit einem schmalen Grünstreifen zwischen Lixstraße und Ehrensteiner Straße befassten: Ein beschleunigter Bebauungsplan, eine Veränderungssperre und eine Vorkaufsrechtssatzung. Bisschen kurios.
Zwischen den Zeilen lese ich zumindest heraus, dass es hier vielleicht ein privates Vorhaben gab, dass nach dem bisherigen Bebauungsplan möglich war, man aber städtebaulich so nicht haben wollte, und die Gemeinde jetzt kurzen Prozess macht. Ich glaube, man hat aus den unseligen Fehlern am Bahnhof gelernt
. Aber das ist zugegeben nur meine Interpretation, Berichterstattung habe ich zumindest online nicht gesehen.
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Insolvente Großdruckerei schließt: Bei CPI Ebner & Spiegel gehen die Lichter aus [NUZ+]
ZitatDie letzte vage Hoffnung hat sich wohl endgültig zerschlagen. In der Nacht auf Freitag lief der letzte Druckbogen durch die Maschine. Damit endete ein Stück Ulmer Industriegeschichte, die bei Ebner Anfang des 19. Jahrhunderts und bei Spiegel im Jahr 1930 ihren Ausgang genommen hat. 2001 wurden beide Druckereien fusioniert, 2002 kamen sie unters Dach der französischen CPI-Gruppe.
Ein weiteres Kapitel der Ulmer Industriegeschichte geht damit zu Ende. Das Betriebsgelände oben in Böfingen ist übrigens recht stattlich, zentral gelegen und gut angebunden. Mal schauen, was sich da tun wird.
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Feuer zerstört Requisiten-Lager: Diese Folgen hat der Brand fürs Ulmer Theater [NUZ]
ZitatIn der Nacht vernichtet ein Brand das Lager des Ulmer Theaters in der ehemaligen Paketposthalle. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ein Vorfall am Vortag macht Brandstiftung denkbar.
Brand vernichtet Theater-Lager: Diese Fotos zeigen den Feuerwehr-Großeinsatz [NUZ]
ZitatEin Feuer hat das Außenlager des Ulmer Theaters in der ehemaligen Paketposthalle zwischen Bahnhof und Theater vernichtet. Diese Fotos zeigen den Großeinsatz der Feuerwehr sowie das Ausmaß des Brandes.
Die Bildstrecke ist recht eindrücklich.
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Ich verstehe schon, was du meinst... für einen Schulbau doch recht streng und nüchtern. Könnte auch eine schlecht gesicherte JVA sein
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