Beiträge von Finn

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    Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm treiben Wasserstoffforschung voran [NUZ]

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    Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) planen den Bau einer zwei bis drei Megawatt-Anlage (MW) in der Ulmer Wissenschaftsstadt. Diese Anlage mit dem Namen „H2-Factory“ soll zukünftig das ZSW mit lokal produziertem Wasserstoff versorgen, der für Brennstoffzellentests benötigt wird. Parallel dazu plant die SWU unter dem Namen „H2-Bridge“ den Bau einer zehn MW Elektrolyse-Anlage im Ulmer Norden, die Wasserstoff unter anderem für den Verkehrssektor erzeugen wird. Beide Anlagen sollen "netzdienlich" betrieben werden, um den Stromüberschuss im Netz effizient zu nutzen.


    Wie, wann und wo die SWU die Tiefenwärme nutzen wollen [SWP+]

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    Der erste Aufschlag zu dem Thema ist schon gut ein Jahr her. Damals kündigte SWU-Chef Klaus Eder an, man wolle künftig auch auf die Wärmeenergie aus der Erde setzen. Seitdem haben die Stadtwerke nichts mehr verlautbaren lassen zum Thema tiefe Geothermie. Doch im Hintergrund sind die Vorarbeiten vorangetrieben worden, Eder redet wieder öffentlich davon, und die Neu-Ulmer Stadträte werden kommende Woche damit konfrontiert.


    Junge Junge, wo die SWU überall mitmischen... schwer beeindruckend. Fehlt nur noch ein Pumpspeicherwerk ^^.

    Fachleute empfehlen Radschnellweg – aber nur von Ulm bis Senden [NUZ]

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    Radschnellwege gelten als Königsklasse der Radinfrastruktur. Mit im Idealfall vier Meter breiten Fahrbahnen, soll der Alltagsradverkehr direkter, schneller und sicherer geführt werden. Ein solcher Korridor von Blaustein über Ulm und Neu-Ulm nach Illertissen ist bei einer Machbarkeitsstudie untersucht worden. Die kommt zu einem sehr guten Ergebnis – allerdings mit einer Einschränkung.

    Animation: So wirkt der künftige Turm der Fernwärme Ulm im Stadtbild [SWR]

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    Er wird halb so hoch wie das Ulmer Münster: der neue Turm der Fernwärme Ulm. Er wird künftig das Stadtbild prägen. Eine Animation zeigt, wie das 84 Meter hohe Gebäude wirkt.


    Erst Kohleausstieg, dann Wärmespeicher [SWP+]

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    Auf dem Betriebsgelände der Fernwärme Ulm (FUG) in der Weststadt soll im Sommer mit dem Bau eines Wärmespeichers begonnen werden. Mitte 2026 soll er fertig sein. Der Gemeinderat hat dem Bebauungsplan jetzt zugestimmt – ganz im Sinne des Ulmer Wärmeplans. Denn mit dem Speichern von bis zu 38 000 Kubikmetern heißem Wasser lassen sich bis zu 25 Prozent der fossilen Energieträger einsparen und durch erneuerbare Energien wie Holzhackschnitzel ersetzen. Dies führt wiederum zu einer Reduktion der Treibhausgas-Emissionen von bis zu 100.000 Tonnen in 20 Jahren.

    Ein neues Zentrum für Künstliche Intelligenz entsteht in Ulm [Schwäbische]

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    Erst im vergangenen Mai hat es die Förderzusage über drei Millionen Euro des Landes Baden-Württemberg für den KI Campus Ulm (KICU) gegeben. Jetzt konnte das Richtfest gefeiert werden: „Ein Ort der Zukunft“, nannte Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher (SPD) das Projekt in der Wissenschaftsstadt.


    KI Campus Ulm sollen einfachen Zugang zu Künstlicher Intelligenz bieten [SWR]

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    In der Ulmer Wissenschaftsstadt entsteht derzeit ein Gebäude, das vor allem kleineren und mittelständischen Unternehmen einen einfachen Zugang zu Künstlicher Intelligenz ermöglichen soll. Am Mittwochvormittag war das Richtfest für den sogenannten KI Campus Ulm (KICU). Im Juni soll der Bau fertig sein.


    "Erwartungshaltung ist grenzenlos": Wozu der neue KI-Campus dienen soll [NUZ+]

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    Zum Richtfest für den "Künstliche Intelligenz Campus Ulm" (KICU) kommen Unternehmer aus der ganzen Region. Ernsthafte Interessenten stehen wohl schon bereit.

    Bei der Lektüre zweier Artikel in der SWP, die verschiedene kleine Sanierungs- und Aufhübschungsmaßnahmen von Bahnhaltepunkten entlang der Filstalbahn beschreiben (Deutsch[e] Bahn investiert in Graffitis in Unterführung; Lobt sich die Deutsche Bahn für Selbstverständlichkeiten?), kam mir ein Gedanke:


    Vielfach (auch von mir) wurde ja gefordert, die DB Netze und die DB Station & Service aus dem DB-Konzern herauszuschlagen und in eine gemeinnützige GmbH zu überführen. Wäre es nicht vielleicht auch ein Ansatz, sogar teilweise den gegenteiligen Weg zu gehen? Damit meine ich: Die DB Station & Service zu einem echten und gewinnorientierten Immobilienentwickler umzustricken. Momentan sind Bahnhöfe und -haltepunkte weitgehend nur Kostenpositionen in der Kalkulation. Natürlich werden Flächen vermietet und vermarktet, aber nach meinem Eindruck eher konservativ-stiefmütterlich, also mit bahnverkehrsaffinen Gastro- und Dienstleistungsangeboten in den Bahnhallen und dergleichen. Das bringt sicherlich Umsätze, aber mutmaßlich mindern diese nur die Verluste der Sparte.


    Aber das muss ja nicht so sein. Am Beispiel vom Hbf Ulm: Der Sanierungsbeschluss für das Bahnhofsgebäude ist wohl unabänderlich durch, aber aus dem Grundstück in innenstädtischer Bestlage hätte man mit Sicherheit deutlich mehr herausholen können. Auf der anderen Gleisseite sind wohl die Gleise entlang der Schillerstraße abgängig und mittelfristig für eine Überbauung vorgesehen. Wieso tritt die DB nicht einfach selber als Bauherr auf? Oder: Die ehemalige Abstellgruppe Ost dürfte noch dem DB-Konzern gehören. Wäre das nicht ein prima Ort, um in Tradition der Eisenbahner-Baugenossenschaften eigene Mitarbeiterwohnungen hochzuziehen?


    Ich meine das dabei gar nicht so turbokapitalistisch-gewinnmaximierend, wie es vielleicht klingt. Wenn die DB weitere Umsatzquellen erschließt, könnten diese beispielsweise in das betriebliche Altersvorsorgewerke fließen. Mitarbeiterwohnungen würden sich gerade auf heißen Mietmärkten wie Ulm sicherlich positiv bei der Fachkräftegewinnung bemerkbar machen. Und die Politik könnte unterstützen, indem sie so ein DB-Immobilienentwickler als öffentliche Investitionsgesellschaft aufstellt, das heißt einen Kapitalstock zur Verfügung stellt und eine schuldenbremsenkonforme und eigenwirtschaftliche Kreditaufnahme gestattet. (Wir haben ja weiß Gott einen erheblichen öffentlichen Investitionsmangel.) Und um auf das Thema zurückzukommen: Wenn Bahnhofsgebäude nicht mehr nur als Kostenfaktoren betrachtet werden und latent vernachlässigt werden, sondern als lohnende Investitionsobjekte, würde das mit Sicherheit auch die städtebaulichen Qualitäten der Bahnhöfe und Bahnhofsareale deutlich erhöhen.

    Hat eigentlich irgendwer mal was zum Intercity-Hotel gehört? Dieser SWP-Artikel hat mich daran erinnert, dass es mittlerweile seit Dezember 2022 geschlossen ist. Zuletzt war wohl eine Wiedereröffnung für Oktober 2023 angekündigt. Mittlerweile zweifle ich daran, dass das nur noch am Wasserschaden vom Winter 2022 liegt, so schwer dieser auch war.


    Im SWP-Artikel wird übrigens das Tourismus-Erfolgsjahr 2023 für Ulm/Neu-Ulm mit erstmals über einer Million Übernachtungen mit weiteren Daten unterfüttert. Positiv fällt mir vor allem die Auslastungsquote auf, die mit 47,5 Prozent vor Stuttgart (46,3 Prozent), Augsburg (43,6 Prozent) und Karlsruhe (41,2 Prozent) liegt, und das bei einer Steigerung von 4.471 Betten im Jahr 2013 auf heuer 6.165 Betten. Als Desiderate werden noch ein Wellnesshotel und ein Hostel genannt.

    OB Katrin Albsteiger: „Das Krankenhaus muss erhalten bleiben“ [SWP+]

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    Fast 18 Millionen Euro fehlen: Auch in diesem Jahr wird die Kreisspitalstiftung ihre drei Häuser in Weißenhorn, Neu-Ulm und Illertissen nicht auskömmlich betreiben können. Den Landkreis Neu-Ulm, der verpflichtet ist, das Defizit auszugleichen, bringt das an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Deshalb wird nun wieder einmal über Einsparmöglichkeiten diskutiert. Auch an der Donauklinik in Neu-Ulm: Hier ließe sich, meint das Landratsamt, das Labor schließen, die Belegabteilung, sowie das Medizinische Versorgungszentrum.

    Die Oberbürgermeisterin sei laut eigener Aussage offen dafür, die Uniklinik "nicht nur als Kooperationspartner zu sehen, sondern noch stärker einzubinden".

    100 Firmen stehen Schlange: Warum Gewerbefläche seit Jahren brach liegt [Schwäbische]

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    Markus Mendler macht keinen großen Hehl aus der Verärgerung mancher Firmen: Mehr als 100 kleine und mittelständische Firmen hoffen auf ein Grundstück auf dem ehemaligen Moco- und Braunareal an der Blaubeurer Straße. Einige von ihnen hätten „ungehalten reagiert“, berichtet der Leiter der Wirtschaftsförderung beim Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm. Die meisten der Firmen kommen aus den Branchen Automobil und Zubehör, Handwerk sowie Handel, Medizin und Dienstleistungen, berichtet er. Doch sie alle brauchen jetzt einen langen Atem.

    Durchaus beachtlich, dass auch in wirtschaftlich etwas schwierigeren Zeiten so viele KMU auf Ansiedlungs-/Umsiedlungsflächen in Ulm drängen. Das Bild mit den extensiven Werbeflächen ist für mich übrigens ein weiteres Indiz, dass zumindest das Umsiedlungsvorhaben von Wackenhut durchaus vorzeitig realisiert werden dürfte. Es war ja auch schon im Gestaltungsbeirat.

    Tatsächlich hatte ich übersehen, dass am selben Tag auch im entsprechenden Ulmer Fachausschuss zu den Ergebnissen aus dem Bürgerdialog berichtet wird. Auch bei den Ulmer Linien und Linienabschnitten ergeben sich so einige Änderungen, die auf den Input aus dem Bürgerdialog zurückzuführen sind. Eine Zusammenfassung findet sich in der Beschlussvorlage; spannend ist es sicherlich auch, das überarbeitete Liniennetz neben den ursprünglichen Entwurf zu legen.


    Aus meine Sicht war die Bürgerbeteiligung in diesem Format ein ziemlicher Erfolg!

    In der Neu-Ulmer Ratsinfo findet sich bei der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses vom 12.03.2024 unter TOP 1 eine Vorstellung der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung samt Anpassungen am diskutierten Nahverkehrsplan für die Zeit ab 2027 - allerdings naturgemäß nur für die Neu-Ulmer Linien und Halte, wobei Auswirkungen auf der Ulmer Seite auch gestreift werden. Die Änderungen sind ab Seite 10 der Beschlussvorlage zusammengefasst.

    Endlich! Aus und vorbei für Kioske vor Peter-und-Paul-Haus [SWU+]

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    Einer ist schon weg und hat eine hässliche Ruine hinterlassen; einer steht seit Jahren leer, ist aber voll mit Schrott, und einer wird seit kurzem als Reparaturwerkstatt für alte Backöfen und Spülmaschinen verwendet: Die Rede ist von den Kiosk-ähnlichen Bauten vor dem Peter-und-Paul-Hochhaus an der Augsburger Straße. Die kleinen Kuben sind schon lange nicht mehr schön anzusehen, und schon lange sollen sie deshalb abgerissen werden. Nun ist das greifbar nahe. Wie die Stadt auf Anfrage mitteilt, ist die Sondernutzung für die Kioske zum 30. September dieses Jahres gekündigt worden.

    Sollte man meinen ^^. Der ursprüngliche Webfehler besteht allerdings ohnehin darin, einen Gebäuderiegel quer in die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zu schieben und dann ein Wegerecht für Radfahrende durch ein Gebäude durch vertraglich fixieren zu wollen. Unglaublich schräge Konstruktion, die auf Dauer nicht funktionieren kann.

    Neubau an anderer Stelle? Warum das die wahrscheinlichste Lösung ist [SWU+]

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    Rechts oder links davon? Stromaufwärts oder stromabwärts? Kerzengerade oder in einem Bogen? Antworten auf diese Fragen muss in den kommenden Monaten die Neu-Ulmer Stadtverwaltung finden: Dort will man nämlich nicht warten, bis der Friedrichsausteg das Ende seiner Lebenszeit erreicht hat, was 2028 der Fall sein soll, sondern man will nebenan schon eine neue Donauquerung bauen.

    Hielte ich für einen eleganten Ansatz.

    Wie ich heute erfahren habe sind die aktuellen Masten wohl nicht für die geforderte Lichtstärke und des notwendigen Tausches der Leuchtmittel geeignet. Wer schonmal ein Spiel auf Magenta TV gesehen hat, merkt, dass das Bild deutlich dunkler ist, als Spiele der 1. und 2. Bundesliga.

    Ja, so stand es auch in der Berichterstattung.

    Aber keine Parkplätze und kein ÖPNV ^^. Witzige Idee allerdings, einmalig wäre so ein Spielort auch.


    Sollte es wirklich zum Zweitligaaufstieg kommen, schätze ich mal, dass man irgendeine Übergangslösung vereinbart (Umbau Flutlichtanlage, temporäre Überdachungen) und parallel ein Neubauvorhaben deutlich beschleunigt.