Beiträge von Sputnick

    Ich habe mal recherchiert, um zu schauen, ob wir da tatsächlich einen Rekord halten, und stellt Euch vor, es gibt einen Bahnabschnitt zwischen Offenburg und Herbolzheim, der nur wenige hundert Meter länger ist. Beide Strecken kämpfen um so die 25km Marke. Ich schlage vor Wir verlängern Unsere Trasse hier einfach noch ein bisschen nach Norden ^^

    Wollte grad sagen, südlich und auch nördlich von Karlsruhe gibt es so einige schnurgerade Strecken, wobei ich jetzt nicht nachgemessen habe. Denke, die Linealplanung war im 19. Jh. für sowas nicht ganz unüblich in halbwegs flachem Gelände. Zu Großherzogs Zeiten musste man sich ja um Enteignungen und Bürgerinitiativen nicht allzusehr sorgen...

    ... geht mir thematisch ehrlich gesagt eine Spur zu weit vom Baulichen weg :).

    ... ist aber doch passend für "Mobilität und Infrastruktur", no?


    Zur Frage selbst: Grundsätzlich läßt sich natürlich jedes Auto irgendwie umrüsten, die Frage ist nur, wie teuer und wie praktikabel das Ergebnis. Ich gehe nicht davon aus, dass solche Umbauten generell verfügbar oder auch nur sinnvoll sein werden. In vorhandene Bauräume passen nur kleine Batterien und Motoren, und das ganze sind dann natürlich Speziallösungen. Der Bericht spricht von rund 30.000€, die so ein Umbau nebst Sonderzulassung wohl kosten würde - dafür bekommt man halt auch schon einen neuen elektrischen Kleinwagen, der dann auch mehr als 100 km weit kommt und schneller als 90 fährt. Und keine 45 Minuten am Schnellader braucht, um die 37 kWh wieder auf 80% aufzuladen.


    Sicherlich eine interessante Idee für Liebhaber solcher Oldtimer, aber ich sehe nun wirklich nicht eine signifikante Anzahl Leute ihre Wagen aus den 90ern umrüsten... wer, außer Mitgliedern eines Fanclubs, würde denn den Gegenwert eines Neuwagens in einen ranzigen Twingo stecken, damit der dann mit Glück 100 km weit elektrisch fahren kann?

    Das mit der Umleitung habe ich noch nicht verstanden. Es geht hier doch um die Rampe vom Bleicher Hag kommend auf die B10? Wie soll dann eine Umleitungsstrecke über den Bleicher Hag geführt werden? Sollen die schweren Fahrzeuge dann via Neutorbrücke und Ludwig-Erhardt-Brücke und den Todeskreisel auf die B10 fahren?

    Ja, der Rewe wird umgebaut.

    Entkernt eher nicht, es kommt m.W. neue Technk rein und der Verkaufsraum wird ebenfalls erneuert. Wiedereröffnung Anfang Februar mit neuem Bäcker, der Bäckerei Schwarz aus Lindenberg im Allgäu: https://brotrebellen.com/


    edit: Staib ist da nach einigen Vorkommnissen bei uns nicht mehr im Fokus...

    Schwarz ist ja schon seit einigen Jahren im REWE Blaustein. Guter Laden, da gehen wir sehr gerne hin.

    Bei Staib bin ich Stammkunde am neuen Standort im Science Park III, weil perfekt gelegen. Auch generell zufrieden. Zur Filiale in der Virchowstraße kann ich nicht viel sagen.

    Der REWE hat Mo - Fr bis 00:00 Uhr, Sa bis 23:30 Uhr geöffnet. Kann sich aber geändert haben..

    Vor allem Lebensmittel aus dem Ausland (China, Orient und Südostasien) sind stark nachgefragt und belegen einige Regalmeter. Ideal für meine Frau und mich ;)

    Nun wollte ich dort am Montag hin, da stellte sich heraus, dass der genannte REWE an der Eselsbergsteige - schon wieder - komplett umgebaut wird. Teile des Gebäudes werden gerade entkernt. Angeblich bleibe der REWE in neuem Gewand nach dem Umbau, aber der Bäcker käme weg, so ein Anwohner der Großbaustelle. Wäre ja auch sinnvoll, bei der sowieso sehr beengten Ladenfläche nicht noch Platz für einen Bäcker vorzuhalten, wo doch direkt gegenüber eh schon eine Staib-Filiale sitzt...

    Diese Säulen ermöglichen es, sein Auto innerhalb von 10-15min fast vollständig aufzuladen.

    ... das allerdings hängt auch und vor allem sehr vom Auto ab ;) Gibt (noch?) nur wenige Modelle am Markt, die die modernen Schnellader mit 250-300 kW wirklich ausnutzen können, und fast ausnahmslos dürfte es sich dabei um die eher hochpreisigen Varianten handeln.

    Also ich finde es gut, wenn sowas installiert wird (und freue mich als bald BEV-Fahrer auch darüber, dass z.B. Aral und Shell mittlerweile überall HPCs hinstellen, auch z.B. in Neu-Ulm und in der Blaubeurer Straße), aber wirklich ausnutzen können das bisher nur wenige.

    Die gibt es immer noch, werden manchmal im Denkmalschutzbereich eingesetzt, aber sowas lohnt sich nur bei einem gerade mitanstehendem Austausch der Dacheindeckung samt Unterbau und hat weiterhin viele Probleme, u.a. Hitzestau und reduzierte Effizienz, sowie aufwendige Verkabelung und damit Kosten. Ich verstehe da nicht ganz, warum man nicht begonnen hat die einzelnen Dachziegel zu größeren Einheiten zusammenzulegen, die nur oberflächlich kleinteilig aussehen, aber wird sicher Gründe haben. Ich habe aber auch neue Steckverbindungen zur einfacheren Verkabelung der Zellen schon mal gesehen.

    Ich hab mittlerweile mal etwas rumgegooglet, und es gibt tatsächlich auch die wesentlich größeren Einheiten in kleinteiliger Dachziegeloptik. Lösungen wären also da, um PV auch in Altbaugebieten installieren zu können, ohne dass es völlig banane aussieht...

    Ich glaube, dass es sogar essentiell ist, solange der Energiemarkt in Deutschland so konstruiert ist, wie er ist. Wohnen in der Altstadt darf nicht teurer sein aufgrund der Energie, wie woanders. Wenn man pro Wohneinheit max. 4-6 Solarzellen zulässt, und diese nicht immer vollflächig verbauen lässt, verhindert man auch, dass die Optik stark leidet. Zur Erinnerung, es gab auch nicht die ähnlich aussehenden Dachflächenfenster in früheren Zeiten, ganz zu schweigen von sonstigen technischen Aufbauten die reversibel kamen und gingen über die Jahrzehnte, z.B. Fernsehantennen, oberirdische Stromkabel, Dachterrasseneinschnitte, Schneefanggitter, manche Dachrinnen, manche Dachdeckungsmaterialien und -farben usw...


    Ich finde da muss die Summe aller dieser Dinge gesehen werden und dann das Ergebnis stehen, dass die makroskopische Dachlandschaft (die Summe aus Rhythmik, überwiegende Farbe, Unruhe, Oberflächenstruktur) nicht beeinträchtigt ist. Wenn sie beeinträchtigt ist, dann kann man die Solarzellen z.B. aufteilen in kleinere Felder, kann sie auf Dachgauben setzen, oder auch rot eingefärbte Module vorschreiben.

    Was wurde eigentlich aus diesen PV-Dachziegeln, die vor ein paar Jahren mal gehyped wurden? Sowas wäre doch die Königslösung...

    Das Modell war dann also tatsächlich über einen längeren Zeitraum im Münster selbst ausgestellt. Im Februar 2019 hatte es dann auch einen schicken Glaskasten bekommen. Die Infotafel spricht von 112.000 Steinen, die binnen vier Monaten verbaut wurden.


    ... wäre ich nicht zu spät dran gewesen, hätte ich genau das vorgeschlagen - die Architektur- und verwandten Themen in ein Unterforum sortieren, und schon sollte das Problem gelöst sein, so man es denn als solches ansieht. Umgekehrt können Fans dieser Threads nun einfacher einen Überblick gewinnen.


    Persönlich bin ich nicht so wahnsinnig architekturinteressiert und kenne mich auch zu wenig damit aus, finde es aber dennoch ganz interessant, in Akis Threads einfach mal Einblicke in Ecken zu bekommen, an denen ich normalerweise nicht vorbeikomme. Hat für mich je nach Stimmung mehr Wert als die siebenundzwanzigste Baugrube in Hintertupfingen ;) So ist doch bei uns im Forum für jeden was dabei.


    Also vielen Dank fürs Posten und fürs Einsortieren!

    Hier an der Eselsbergsteige gibt es einen kleinen REWE-Markt der vorwiegend von Anwohnern des Quartiers genutzt wird. Die meisten kommen mit Fahrrad oder zu Fuß, wer Getränke oder andere schwere Sachen hat nutzt das Auto. Die Autos parken da in der Tiefgarage, ca 40 Stellplätze die genügen.

    Ansonsten sind da ein Ortsteilzentrum, 2 Bäcker und eine Apotheke.

    Ich finde es ideal, auch Dank der vielen Studis hier im Quartier ist es schön bunt.

    Nicht zu vergessen, eine Haltestelle der wichtigen Linie 5 ist direkt vor diesem REWE, die Erreichbarkeit ist also perfekt. Ich bin da früher oft einkaufen gegangen auf dem Heimweg von der Arbeit, als ich noch mit dem Bus gefahren bin und ganz in der Nähe wohnte.

    Passend zur Zielgruppe ist das Angebot eher studentisch geprägt: Viele Regalmeter Tiefkühlkost und Fertigprodukte, dafür eine relativ winzige Frischeabteilung, und natürlich kein offener Verkauf von Wurst oder Käse. Vor dem nächtlichen Alkoholverkaufsverbot, und dann der Pandemie, hatte der REWE auch bis Mitternacht geöffnet (weiß nicht, ob das mittlerweile wieder der Fall ist), man konnte oft sogar nach dem feuchtfröhlichen Ausgehen noch einen schnellen Notfallsnack für die Party danach organisieren.

    Naja,

    einen Vorteil hätte es dann doch an der B10/Blaubeurer Tor zu wohnen, der Bau von abschließbaren Fahrradparkhäusern am Bahnhof würde sich erübrigen und man könnte sein teures Pedelec im Keller stehen lassen und den Fußweg von nicht einmal fünf Minuten auf sich nehmen.

    Und nicht zu vergessen, ich würde unter der hiesigen Forumspopulation einen nicht unerheblichen Anteil von Leuten erwarten, die die Nähe zu einer solch komplexen Baustelle durchaus zu genießen wüßten ;)

    Gute Diskussion :). Kleiner Einwurf aus dem Büro: Ich würde nicht die eigenen Einkaufsgewohnheiten auf die große Masse extrapolieren. Die Gewohnheiten und Vorlieben liegen unterschiedlich - in meinem persönlichen Umfeld gibt es von Leuten, die nur noch online shoppen und den Laden vor Jahren zum letzten Mal von innen gesehen haben, bis hin zu Leuten, für die Innenstadt fast nur aus dem Kaufhof besteht, alles.

    Absolut. Die Zahlen sprechen aber wirklich nicht dafür, dass es da noch eine nennenswerte Frequenz gibt... sonst müssten wir die Diskussion ja gar nicht führen ;)

    Und dann gibt es hier auf SPIEGEL+ (Paywall) noch einen passenden Artikel zum Thema. Ganz grob: Benkos Geschäftsmodell sind natürlich nicht Warenhäuser, sondern die dazugehörigen Immobilien in bester Lage. Die werden dann gerne noch mit draufgesetzten Büros oder Lofts aufgewertet, und dann über irgendwelche Tochtergesellschaften teuer vermietet, auch an die Warenhauskette selbst. Damit sind sie praktischerweise keine Sicherheit für Kredite, und auch aus der Insolvenzmasse ausgenommen, mithin zahlt am Ende nur der Steuerzahler, während Benko die Sahnestücke behält und weiter Profite einfährt. Selbst wenn Galeria am Ende komplett pleite gehen sollte.

    So als Größenordnung: Die Insolvenz vor zwei Jahren hat uns 700 Mio gekostet, die wir wohl vollständig abschreiben können, weil es keine brauchbaren Sicherheiten gab. Derzeit fordert Benko weitere 200 Mio, und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Währenddessen hat Benko alleine letztes Jahr (während der Pandemie!) 570 Mio Gewinn gemacht - nach Steuern. Und das natürlich selbst eingestrichen, statt seine Warenhauskette zu stützen.

    Und zum Thema Systemrelevanz: Die 17.000 Mitarbeiter deutschlandweit hatte ich schon erwähnt, um die tut es mir leid, deren Arbeitsplatzsicherung (Vermittlung, Umschulung, Weiterbildung...) sollte aber für deutlich weniger als eine Milliarde zu bekommen sein. Marktanteil von Galeria im Einzelhandel liegt bei starken 0.3%, ist also vollkommen irrelevant. Jede durchschnittliche Aldi-Filiale setzt mehr um als ein Galeria-Warenhaus. Dafür sollen wir Benko mit Steuergeldern durchfüttern, während der sich als Immobilienhai eine goldene Nase verdient? Ich weiß ja nicht...

    Schlechte Erreichbarkeit im Ulmer Galeria?

    Das Deutschhaus direkt daneben mit eigenem Zugang zum Parkhaus, noch direkter geht nicht.

    Wer mit Bus und Straßenbahn/DB kommt hat nur 100m zu laufen.

    Meine Argumentation ist ja nicht nur auf Ulm bezogen (obwohl ich mir da auch zweimal überlege, ob ich samstags extra in die Innenstadt fahren will, nur um in der Galeria rumzustöbern). Aber Warenhäuser sind nunmal traditionell in der Innenstadt angesiedelt, und damit für Externe umständlich zu erreichen. Auch wenn ein Parkhaus nebendran steht. Mal in Karlsruhe gewesen, als Auswärtiger, an einem Samstag? Kein Spaß. Klar kann ich P&R machen und fürn 10er mit der Familie mit der Bahn reinfahren, aber eben nicht für große Einkäufe, und nicht, wenn der Mehrwert dafür ein Warenhaus-Besuch ist...

    Ich gehöre durchaus zu denen, die dem Konzept Warenhaus keine Zukunft mehr geben. Das hat sich einfach überholt, noch mehr als die vieldiskutierten Malls (die wenigstens gute Erreichbarkeit und ein großes Angebot zu bieten haben). Wenn man kompetente Beratung braucht, geht man in den gut sortierten Fachhandel, aber nicht zum Karstadt, dessen Personal von der Materie ungefähr so viel Ahnung hat wie der durchschnittliche Mediamarkt-Verkäufer von Computern. Wenn man eh weiß, was man braucht, bestellt man online. In die Warenhäuser, in bester (und sündhaft teurer) Innenstadtlage, kommt doch höchstens noch Laufkundschaft, und davon ganz offensichtlich nicht annähernd genug, sonst wäre die Kette nun nicht schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre insolvent. Und dann darf der Steuerzahler wieder mit neunstelligen Beträgen einspringen, um bundesweit ein paar Tausend Arbeitsplätze zu "retten" - bis zur nächsten Insolvenz - während die (nicht selbst haftenden) Investoren und Eigentümer sich entspannt auf ihrem Immobilienbesitz zurücklehnen. Bei allem Mitgefühl für die betroffenen Angestellten, denen ist aber auch nicht wirklich geholfen, wenn sie von einer Insolvenz zur nächsten "gerettet" werden, statt eine sichere Zukunft geboten zu bekommen. Insofern gehe ich durchaus mit dem verlinkten Kommentar konform. Das Konzept ist auch nicht erst seit kurzem kaputt, das geht schon mindestens seit 10-20 Jahren den Bach runter. Im Warenhaus hast halt das Schlechteste aus allen Welten: Chaotisches Sortiment, vergleichsweise hohe Preise, quasi keine Beratung, schlechte Erreichbarkeit (mit dem Auto), keinerlei Alleinstellungsmerkmal. In der Mall gibt's zumindest meist noch einen Foodcourt, der eine Reise wert ist.


    Was man mit den Filetgrundstücken (und auch mit dem Personal) alles anstellen könnte, wenn man die Kaufhausdinosaurier endlich untergehen ließe, und da stattdessen mit modernen Konzepten käme.

    Bluebrixx verkauft keine Legosteine, sondern, wie Finn es richtig formuliert hat, Klemmbausteine oder wie man Alternativen zum markengeschützen Original auch sonst nennen mag. Das nur, um möglichen Klagen seitens LEGO vorzubeugen ;)


    Ansonsten sitzen die in Frankfurt bzw. Flörsheim, die teilweise wirklich tollen Designs (Züge, Burgen, Star Trek!, ...) sind also made in Germany, die Steine selbst allerdings in China produziert und leider von sehr schwankender Qualität, so wie auch manche Bautechniken eher fragwürdig sind. Da die Modelle großteils sehr viel billiger sind als bei der Konkurrenz, kann man sich natürlich überlegen, ob für den Preis die China-Qualität für den eigenen Einsatz ausreicht. Zum In-die-Vitrine-Stellen sollte es reichen, für kleine Kinder und den aktiven Spieleinsatz sind viele Modelle wohl eher bedingt geeignet (ist aber auch nicht die Zielgruppe). Die FIrma wird durchaus kontrovers diskutiert, nicht nur wegen diverser Rechtsstreitigkeiten mit LEGO selbst, sondern auch aufgrund teils fragwürdiger Geschäftspraktiken auch im Umgang mit der Nicht-LEGO-Konkurrenz und MOCern. Wer sich dafür interessiert, für den gibt es einen sehr aktiven Youtube-Kanal, wo Modelle, Designprozesse und so weiter vorgestellt werden.


    Persönliche Erfahrungen habe ich weder mit Bluebrixx noch mit ihren Produkten, da mir derzeit (noch?) aus Prinzip keine alternativen Klemmbausteine ins Haus kommen - bei dem einen oder anderen Modell juckt es mich aber schon in den Fingern. Ganz toll und sehr beliebt ist die sympathisch benamste Burg Blaustein nebst ihren Erweiterungen, auch viele der Züge sind toll, und bei LEGO gibt es ja mittlerweile weder das eine noch das andere wirklich im Programm (vermutlich, weil Kinder mit Rittern, Burgen und Eisenbahnen nix anfangen können...). Im Moment wird auch an einem großen, detaillierten Modell der Burg Hohenzollern gearbeitet, im Auftrag des Schloßherrn übrigens, dazu gibt es auf dem verlinkten Youtube-Kanal eine sehr sehenswerte Playlist. Hechingen ist ja gar nicht so weit weg von hier ;) Ansonsten hat Bluebrixx seit einigen Monaten die Lizenz von Star Trek, was mich als Trekkie schon auch in Versuchung führt...


    Zurück zum eigentlichen Thema allerdings (und sorry für den AFOL-Exkurs): Ich würde mir gerne das Ulmer Münster ins Wohnzimmer stellen, finde das konkrete Modell allerdings im Maßstab etwas zu klein geraten (schaut mal auf die Noppen, das Ding ist winzig!), was notgedrungen zu einer recht detailarmen, fast schmucklosen Darstellung führt. Dafür findet man natürlich leichter Platz dafür. Eine Nummer größer würde ich trotzdem gelungener finden. Im Endeffekt werde ich wohl mal warten, bis die finale Version verfügbar ist, und dann gucken was man da bekommt.


    Vor einiger Zeit stand übrigens im Ulmer Münster ein großes LEGO-Modell des Ulmer Münsters in Kooperation mit dem LEGOLAND. Weiß nicht, wo das zur Zeit ausgestellt ist (oder steht es sogar noch/wieder im Münster?). In dem Maßstab bekommt man die Details toll hin, allerdings braucht man dann auch eine große Wohnung ;)

    Hab meine Quelle wieder gefunden: Das Thema "Bauwerk 2" (Brücke der K9915 über die B10) war bereits in der Sachdarstellung zum Blaubeurer-Tor-Tunnel enthalten (Seite 45, "unumgänglich für die Gewährleistung des Umleitungsverkehrs"), und der seinerzeit angedachte Zeitrahmen für die Sanierung bzw. den Neubau war Q3/2025-Q4/2029, rechtzeitig vor dem geplanten Beginn der Hauptbaumaßnahmen an der Wallstraßenbrücke. Der Bauzeitenplan (Seite 52) ist nun natürlich auch Makulatur. Ich bin wirklich gespannt, wie die Beteiligten das alles auf die Kette kriegen werden...

    Ich meine auch, irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Sanierung dieser Anschlüsse hätte als erstes stattfinden sollen, bevor man den Rest der B10 (insbesondere die Adenauerbrücke?) angeht, eben weil hier Umleitungsverkehr drüber muss. Ich befürchte nur, dass die neu entdeckte Dringlichkeit all der Maßnahmen auch dieser Planung den Garaus machen wird...