Die Bauarbeiten am Kraftwerk Böfinger Halde sind beendet. Bald wird die Donau wieder ihren normalen Pegel erreichen
Eigentlich war das auch ganz interessant. Es sind einige Dinge wie Fahrräder oder E-Scooter im Wasser wieder aufgetaucht
Die Bauarbeiten am Kraftwerk Böfinger Halde sind beendet. Bald wird die Donau wieder ihren normalen Pegel erreichen
Eigentlich war das auch ganz interessant. Es sind einige Dinge wie Fahrräder oder E-Scooter im Wasser wieder aufgetaucht
Wieder mal, es kommt alles Böse immer wieder, aber gleich 8 Gebäude, schon happig.
Gerade Hochhäuser haben so ein Problem, wegen der geringeren Wassertemperaturen heute und weil die Rohre in solchen Häusern natürlich anders dimensioniert werden. Wobei man sagen muss, das dort ja auch kontrolliert wird. Wer weiß, wie viele Einfamilienhäuser auch betroffen wären, wenn man dort genau testen würde
Breite Unterstützung für Tim von Winning [SWP+]
ZitatDer Wunsch nach einem neuen Bürgermeister für den Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt ist im Ulmer Gemeinderat nicht sehr ausgeprägt. Tim von Winning kann mit breiter Unterstützung rechnen, wenn er im nächsten Jahr erneut für das Amt kandidiert. Seine erste Amtszeit läuft dann ab, und die Stadt hat die Stelle ausgeschrieben – mit dem Hinweis, dass sich der Stelleninhaber wieder bewirbt.
Hier und da werden andere (die eigenen) Schwerpunkte gewünscht, aber insgesamt zeigen sich fast alle Fraktionen sehr zufrieden und betonen unisono die ausgleichende Art des Amtsinhabers. Einzige Ausnahme: Die CDU/UfA-Fraktion möchte wohl zunächst das Bewerberfeld sichten.
Wer mal wissen möchte, wohin die Ulmer und Neu-Ulmer so Pendeln oder woher die Leute in die Doppelstadt pendeln, kann mal diesen Artikel lesen
Wer mal wissen möchte, wohin die Ulmer und Neu-Ulmer so Pendeln oder woher die Leute in die Doppelstadt pendeln, kann mal diesen Artikel lesen
Was mich ein wenig überrascht hat: Aus Blaustein pendeln werktäglich 4.200 Menschen allein zur Arbeit nach Ulm, hinzu kommen dann noch Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis... Blaustein hat knapp 16.000 EW. Grob überschlagen dürfte gut die Hälfte der Leute aus Blaustein ihren Tag in Ulm verbringen. Ja, klar, die Städte grenzen direkt aneinander und sind teils schon fast verwachsen - aber das hat ja auch wirtschaftliche Folgen, wenn die Kaufkraft und auch die in Gewerbesteuereinnahmen umgemünzte Arbeitskraft tagtäglich in die wohlhabende Universitätsstadt nebenan abfließt.
Was mich ein wenig überrascht hat: Aus Blaustein pendeln werktäglich 4.200 Menschen allein zur Arbeit nach Ulm, hinzu kommen dann noch Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis... Blaustein hat knapp 16.000 EW. Grob überschlagen dürfte gut die Hälfte der Leute aus Blaustein ihren Tag in Ulm verbringen. Ja, klar, die Städte grenzen direkt aneinander und sind teils schon fast verwachsen - aber das hat ja auch wirtschaftliche Folgen, wenn die Kaufkraft und auch die in Gewerbesteuereinnahmen umgemünzte Arbeitskraft tagtäglich in die wohlhabende Universitätsstadt nebenan abfließt.
Dann könnte man sich gleich die ganzen Kosten für die Stadt und deren Verwaltung einsparen, indem man Blaustein nach Ulm eingemeindet
Ich muss gestehen, dass ich durchaus auch schon einmal daran gedacht hatte... . Aber ist wohl keine echte Option. Die kommunale Zusammenarbeit ist ja wohl gut, und in der Wahrnehmung der Leute macht es ohnehin keinen großen Unterschied.
Dann könnte man sich gleich die ganzen Kosten für die Stadt und deren Verwaltung einsparen, indem man Blaustein nach Ulm eingemeindet
☝🏻Kommt ja mal gar nicht in die Tüte, dass wir Blausteiner uns vom Vorort von Söflingen eingemeinden lassen.
In Ulm gibt es eine andere Art Stadtführung. Wohnungslose oder ehemalige Wohnungslose zeigen ihre Stadt Ulm. Die Führungen kann man über die Caritas anfragen. Sie sind kostenlos. Wenn man aber was spenden möchte, dann geht das direkt an den jeweiligen Führer dieser Tour
Großartige Neuigkeiten ! Der Gemeinderats-Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt hat vor ein paar Stunden 3 neue Fußgängerzonen in der Innenstadt beschlossen. Ein weiterer Schritt für mehr Lebensqualität der Anwohner, mehr Aufenthaltsqualität der Passanten sowie mehr Platz zum verweilen, schlendern und Begrünung. Konkret geht es um die 3 Bereiche: Judenhof-Paradiesgasse-Schuhhausgasse, Herrenkellergasse-Dreikönigsgasse und Herdbruckerstraße-Schelergasse.
Oh, interessant - ich hatte die Beschlussvorlage gelesen, laut der der Bereich Herrenkellergasse/Dreiköniggasse noch einmal diskutiert und der Bereich Herdbruckerstraße/Schelergasse gar ganz zurückgestellt werden sollte. Stattdessen hat der Ausschuss nachweislich der Bürgerinfo mit Stimmenmehrheit die Umwidmung zur Fußgängerzone beschlossen. Nägel mit Köpfen .
Bin auf die Berichterstattung gespannt, insbesondere auf das Abstimmungsverhalten; wenn die Mehrheit nicht gerade mit der Stimme des Baubürgermeisters erreicht wurde (was ich mir mit Blick auf die Vorschläge aus seinem Bereich nicht vorstellen kann), dürften auch aus dem "Lager" von CDU/UfA, FWG und FDP Stimmen für die sofortige Umwidmung gekommen sein. Kann mir vorstellen, dass das Thema noch einmal im Gemeinderat aufschlägt.
Ich denke der Schritt war überfällig. Dieses Gezerre um zeitweise Sperrung der Herrenkellergasse und die Unterbindung des Abkürzungsverkehrs in der Herdbruckerstraße ging lang genug, ohne zu einem endgültigen Ergebnis zu kommen. Ich finde den Beschluss konsequent und richtig. Betrachtet man die Bereiche und die Bauarbeiten im Bereich Wengengasse kommt man dem Ziel einer weitgehend autobefreiten Kernstadt näher. Zur Andienung bleiben die Bereiche erreichbar (Zeitfenster) und genug Parkplätze in öffentlichen Garagen sind für die hier betreffenden Areale vorhanden.
Trotz Widerstands von Händlern: Hier müssen Autos künftig draußen bleiben [SWP+]
ZitatGegen den Wunsch einiger Händler und den Vorschlag der Stadtverwaltung verbannen die Ulmer Stadträte Autos aus mehreren Gassen der Innenstadt. Wo neue Fußgängerzonen ausgewiesen werden.
IHK kritisiert, dass Autos verdrängt werden [SWP+]
ZitatDie Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm zeigt sich enttäuscht von dem Beschluss zur Erweiterung der Fußgängerzonen in der Ulmer Innenstadt. Wie berichtet hatte der Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt beschlossen, drei weitere Gebiete für den Verkehr zu beruhigen: der Bereich Judenhof, Paradiesgasse, Schuhhausgasse, außerdem Herdbruckerstraße, Schelergasse sowie Herrenkellergasse, Dreiköniggasse.
Attraktiver ohne Auto – Kommentar zu neuen Fußgängerzonen [SWP+]
ZitatDass einige Händler Angst vor neuen Fußgängerzonen haben, ist verständlich. Die Gassen werden ohne Autos aber attraktiver, auch für die Geschäfte, meint Chirin Kolb.
Bin zuversichtlich (eigentlich sicher), dass der Attraktivitätsgewinn reiner Fußgängerzonen den punktuellen Verlust von Stellplätzen aufwiegen wird. Wie Frau Kolb schreibt: Die wenigen Stellflächen dort waren ohnehin meist belegt, was letztlich nur zu unverhältnismäßig viel Parksuchverkehr führte. Für Lieferverkehr und Anlieger gibt es Lösungen. Wird sich alles schneller einrenken, als viele befürchten .
Am 07.03 findet die nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt statt. Neben ein paar Aufstellungsbeschlüssen von ein paar Neubauten, die wir sich sicher kritisch begleiten werden, und der Umwidmung der Friedrichsaustraße zur autofreien Fahrradstraße, findet ihr in der Anlage 1 des TOP 1 das Arbeitsprogramm 2023 mit wichtigen Daten für bedeutende Projekte. Aber schaut selbst ...
So ein Zufall - bin gerade dabei, ein paar Highlights herauszugreifen .
Interessant ist m.M.n. der Bebauungsplan Mähringer Weg/Wilhelm-Geyer-Weg.
Auf Höhe dieser Grundstücke war beim 5-Linien-Plan 1999 dort eine Abzweigung einer Tramlinie durchs Schrebergartengebiet in Richtung VfB-Gelände vorgesehen. Das wurde dann sehr schnell ad acta gelegt. Heute ist man da weniger zimperlich, wie mir scheint.
edit:
Noch interessanter finde ich den Ausbau der bisherigen Wendeschleife der Linie1 am Donaustadion zu einem aus allen Richtungen erreichbaren Umsteigeplatz.
Per Bekanntmachung der Stadt tagt der Gestaltungsbeirat am 03.03.2023 erneut nur digital ohne Zugang für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Auf der Tagesordnung stehen zwei Projekte: Der FUG-Warmwasserspeicher und "Blaubeurer Straße Wackenhut" - wohl der Neubau für das von Wackenhut übernommene Fricker-Autohaus im MOCO-Areal.
in Wiblingen, vor allem im Gebiet um den Tannenplatz, soll in den kommenden Jahren einiges umgebaut werden. Aber seht selber in dem Artikel
nicht in dem konkreten fall, aber ich finde es nicht so gut, wenn alles überbaut wird. oft bringen solche flache Bebauungen auch einen besseren Luftaustaush. Außerdem mag ich auch Bungalowsiedlungen gerne