Das im Artikel referenzierte Detail hatte ich schon vergessen: 2019 gab es bereits einen Antrag auf Änderung des Bebauungsplans, um in den Geschossen 11-13 Wohnungen zuzulassen. Der Vorgang erübrigte sich aber mit der Realgrund-Insolvenz.
Nachdem die bestehende Baugenehmigung aber ohnehin nur bis September 2024 gilt, frage ich mich, wieso man sich überhaupt so sehr daran aufhängt. Wer auch immer das Grundstück mit der Teilbebauung im UG erwirbt, wird um neue Genehmigungsprozesse nicht herumkommen, die dann aber auch die Möglichkeit zu Planänderungen bieten.
Worüber ich übrigens noch im gestrigen SWP-Artikel gestolpert bin: Der Autor erwähnte, dass auch "Vertreter der VR-Bank Neu-Ulm" anwesend waren. Vor fast genau zehn Jahren wurde mal kolportiert, dass die damals in Fusionsverhandlungen befindliche Bank ihren Hauptsitz in der Ludwigstraße erweitern wolle. Still ruht der See seitdem. Ob man sich vielleicht Gedanken macht, den Hauptsitz einige Straßen weiter zu verlegen? Damit wären auch gleich einige Büroetagen sicher belegt; in der Mitte dann noch einige zur Vermietung, weiter oben dann Wohnungen oder auch ein Hotel oder Arztpraxen, und dann wäre das ein rundes Paket.