Sanierung Rathaus Blaustein

  • Da es gut zur Diskussion nebenan passt... ;)


    Das Gebäude ist in einem schlechten energetischen Zustand – nun wird es saniert [SWP+]

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    Auf die Architektur des Blausteiner Rathauses ließ Stadtbaumeisterin Marlene Dietl-Berchthold nichts kommen: „Das ist ein sehr interessantes Gebäude. Ich sehe darin wirklich sehr viel Qualität“, sagte sie in der Gemeinderatssitzung am Dienstag. Damit war es dann aber auch schon vorbei mit ihrer Begeisterung für das 1974 gebaute Rathaus. Denn das markante Gebäude am Marktplatz hat zahlreiche Mängel: beim Brandschutz, der Barrierefreiheit, es fehlt an Platz und – nicht zuletzt verbraucht es zu viel Energie. [...] Kurzum: Das Rathaus muss saniert werden, vor allem im Hinblick auf seinen energetischen Zustand. Nach Einschätzung von Dietl-Berchthold wird es wohl nötig sein, das Gebäude bis auf den Rohbau zu entkernen. Sie betonte, dass man in Zeiten von Energiekrise und Rohstoffknappheit „nicht alles wegschmeißen sollte“. Denn auch in verbautem Zement und Stahl stecke viel Energie.


    Ich sehe das eigentlich genau so wie die Stadtbaumeisterin.

  • Rathaus-Sanierung: Im Herbst 2025 fällt der Startschuss [SWP+]

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    Nun geht es also an die Detailplanung: Der Gemeinderat Blaustein hat in seiner jüngsten Sitzung einige Planungsaufträge für die Sanierung und den Umbau des Rathauses vergeben. Unter anderem wird das Architekturbüro Rapp, das bereits die Machbarkeitsstudie für die Sanierung erstellt hat, mit der Gebäudeplanung beauftragt. Wie berichtet ist das 1974 gebaute Rathaus energetisch reichlich desolat, Heizung, Kühlung, Haustechnik müssen daher erneuert werden. Die Planung sieht aber auch zeitgemäße Arbeitsplätze vor und ein Rathaus, das den Bürger und dessen Anliegen auch baulich in den Mittelpunkt stellt. So soll eine Art offener Marktplatz entstehen, auf dem die Blausteinerinnen und Blausteiner Ansprechpartner für sämtliche Belange finden. Oder wie es in der Sitzungsvorlage formuliert ist: „Ziel ist es, das Rathaus zu einem einladenden, offenen und bürgernahen Haus weiterzuentwickeln.“

    Während der Bauphase (2025-2028) werden die Mitarbeitenden an verschiedene Standorte ausgelagert. Der Bürgermeister und das Hauptamt ziehen in die Villa Lindenhof nach Herrlingen. Der Umbau soll rund 25 Millionen Euro kosten.