Sehe die Neubaupläne auch differenzierter als so machner hier.
Es fängt bei der Abrisswut und in der Bevölkerung sehr beliebten Neubaulust an. Ob diese Neubaulust nicht in einem großen Frust endet bleibt abzuwarten und ist nicht absehbar. Aus architektonischen Gesichtspunkten könnte man wie Aquarium schon richtig angeführt hat mit deutlich weniger Geldmittel ein des Stadtbild würdiges Ergebnis erzielen. Die daraus gesparten Geldmittel könnten in weitere Bauabschnitte um den Bahnhof herum angelegt werden. Für mich muß der Bahnhof auch keinen pseudo Großstädtischen Anstrich durch das eine oder andere Hochhaus erhalten.
Hallo Timo!
Genau, mit einer Rundumsanierung und einigen gestalterischen Maßnahmen - auch des Vorplatzes - könnte man imo wirklich viel rausholen, und das für wenig Geld. Ob hier Hochhäuser Sinn machen bezüglich Nachfrage? Es wird im Telekom-/Theaterviertel in nicht ferner Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach viel Platz frei, auch für Büroimmos. Außerdem an der Wilhelmstraße bei den Rangiergleisen. Man sollte versuchen das ganze betroffene Gebiet ausgeglichen zu entwickeln, urban bauen geht auch ohne Hochhäuser. Ich hätte nichts gegen solche, aber hab so meine Zweifel was die Vermietung angeht.
Ein Citybahnhof der heutigen Zeit muß mehr bieten als eine neue Fassade und mehr Licht. Die Flächenbegrenzung des Bahnhofs im Inneren ist nicht von der Hand zu weisen. Daher lohnt sich meiner Meinung nach eine Debate pro und kontra Neubau nicht.
Hallo Swen,
was versteht man genau unter einem "City-" Bahnhof? Ich würde das jetzt mal einen Marketingbegriff nennen. 
Gut, es gibt natürlich "Nicht-City" Bahnhöfe, z.B. in Laupheim (West).
Stimmt schon, die Bahnhofshalle ist recht schmal und dadurch nicht sehr einladend. Dieses Empfinden wird aber u.U. durch das schlechte Licht und den mittigen Keil von Verkaufsstände, Automaten und Bänken subjektiv verstärkt. Richtig ungemütlich voll wird es allerdings nur zu Stoßzeiten und tw. am Wochenende.
Bei einer Sanierung inklusive "Subway" würde dieser allerdings ein gros der Fahrgäste aufnehmen und den Strom somit ca. halbieren. Störend wären dann allenfalls noch die Verkaufsstände, Ticketautomaten und Bänke, erstere könnten nach unten verlegt werden, ein Teil der Automaten auch, ein Teil wändlings Richtung Nordflügel. Da im Subway sowieso Geschäftsflächen vorgesehen sind, kann die Halle gegen Norden erweitert werden. Es gäbe Mittel und Wege, wenn man wollte/müsste.
Mich würde sowieso interessieren was sich im Nordflügel befindet. Vermutlich Räume der Bahn. Der Raum für die AnsagerInnen wurde ja bereits größtenteils überflüssig gemacht. Als nächstes gibt es Roboter-Schaffner 
Der Begriff Citybahnhof ist wie Aquarium schon sagte nicht verifizierbar.
Weitere Infos: WWW.citybahnhof.ulm.de/index.php
Es würde mich schon interessieren wie sich manch Neubaugegner hier im Forum einen realen Flächenzuwachs bei einer Sanierung vorstellt ? Das die vorhandene Fläche bei einem modernen Bahnhof nicht ausreicht sollte jedem klar sein.
Für mich ist auch aufgrundgrund steigender Anforderungen ein Neubau die einzig sinnvolle Lösung.
Nicht nur die Mischnutzung sagt mir zu sondern auch, dass die Parkhauspläne laut Artikel wohl gestorben sind.
Willkommen hier im Forum 
Freu mich schon auf die Vorstellung des Citybahnhof.
Wenn sich die Planungen bzgl. der Sedelhöfe wirklich an das Entre Deux in Maastricht orientieren wäre ich sehr glücklich. Einzig die Kosten sind irrgendwie für mich nicht darstellbar. Auch die vertraglich geregelte Bauverpflichtung für den künftigen investor gefällt.
Ein neues Quartier nördlich der Wilhelmstrasse kann ich mir sehr gut vorstellen.
Der Wettbewerb brachte eine Vielzahl an unterschiedlichsten Entwürfen hervor. Mancher Entwurf, wie der des Wiener Büros mit Berliner Dependance Ortner und Ortner, hatte gar großstädtische Züge. Auch ungewöhnliche Entwürfe zeugten von der Qualität des Wettbewerbs.
Kann diese Ausstellung nur jedem Architekturfreund ans Herz legen
Alle weiteren Entwürfe werden im Mitgliederbereich in den nächsten Tagen online gestellt.
Hier die Gewinner des 2 Preises
Ortner und Ortner Architekten Wien/Berlin
Matthias Häning/Martin Gemmeke Architekten
Arbeitsgemeinschaft AP Plan Kienle Planungsgesellschaft, Mory Osterwalder, Vielmo Architekten
Bilder Thorsten | Bauforum-Ulm
Das sollte jedem eigentlich klar sein das kein Entwurf 1zu1 umgesetzt wird. Im übrigen Thorsten da hast zu was die Architekten und ihre Entwürfe angeht etwas durcheinander gebracht..lol
