Abriss, Neubau Wohngebäude heimstätte | Warndtstraße

  • Ein größeres Wohnprojekt der Heimstätte wurde Heute angekündigt.


    75 Neue Wohnungen in der Warndtstraße ab Sommer 2017.
    Das Ulmer Wohnbau Unternehmen investiert 17 Millionen Euro in das Projekt. ( was währe Ulm ohne die Heimstätte, ) Davor sollen allerdings 8 ältere Gebäude abgerissen werden, nicht mehr sanierbar.


    SWP Heute,
    http://www.swp.de/ulm/lokales/…faehig;art1158544,3848557


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    Bildrechte Rogg Architekten,
    http://www.rogg-architekten.de/


    Die Reihe der 8 alten Gebäude,
    Link Maps,

    Sedelhöfe Galerie, klick, Orginalgröße,
    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

  • Ist das schon der erste Schritt der angesprochenen Verdichtung der Wohnungsbebauung in der Stadt, auf jeden Fall wird es fast um die Hälfte mehr an Wohnungen an dieser Stelle. Sicher wird auch der Anteil an Grün vor und hinter dem Haus weniger, aber immer noch besser als immer mehr auf der grünen Wiese. Die 3-4 geschossige Bauweise finde ich dort auch ok, höher sollte es nicht werden.
    Immer mehr aber auch die Boden tiefen Fenster.


    Sehr gut auch diese Aussage der Heimstätte, Zitat aus der SWP von Heute,

    Zitat

    Die Heimstätte steht auch hier zu ihrer neu verabschiedeten Philosophie: keine Wohnungen zum Verkauf mehr zu bauen, sondern ausschließlich zur Vermietung. Man setze damit auch die „konsequente Baupolitik“ mit zeitgemäßen und barrierefreien Wohnungen und hohem energetischen Standard um.

    swp Heute,

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    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

  • Die Aussage finde ich umso bemerkenswerter, als dass viele dieser Neubauten Mischkalkulationen sind und oft erst dadurch wirtschaftlich darstellbar werden, wenn der Bauträger einige Eigentumswohnungen für den freien Verkauf mitplant. Würde gerne wissen, wie die heimstätte das kalkulieren kann.


    Mit etwas Verlust an Grün kann ich gut leben, wenn hier so viel Wohnraum hergestellt werden kann, ohne die Umgebung zu zerschießen. Nachdem das ein so langgestrecktes Vorhaben ist, finde ich es gut und richtig, dass die Gebäude so unterschiedlich gegliedert und gestaltet sind und die Eintönigkeit der Wohnkasernen in der Gegend durchbrechen. Rogg haben ja auch das tolle Haus der Museumsgesellschaft in der Neuen Mitte gebaut...

  • Mietskasernen weichen neuem Viertel [Schwäbische]

    Zitat

    Die Gebäude der Warndtstraße 12 bis 16 sowie 18 bis 28 im Ulmer Westen sind alles andere als ein Augenschmaus: Nachkriegswohngebäude bei deren Erstellung es nur darum ging, möglichst schnell und möglichst billig möglichst viel Wohnraum zu schaffen. Nun werden die insgesamt 41 Wohnungen aus den 50er Jahren abgerissen.

    Dazu gab es letzte Woche auch etwas in der Bürgerinfo, aber ich hatte vergessen, es zu posten || .

  • Heimstätte will am Kuhberg Häuser durch Neubauten ersetzen [SWP]

    Zitat

    Von außen sehen die Häuser an der Warndtstraße 12 bis 28 mit ihren freundlichen Gelbtönen gar nicht so schlecht aus. Doch der Schein trügt. Volker Jescheck, der Leiter der Abteilung Stadtplanung, beschreibt den Zustand der Häuser so: Sie seien „Billigstwohnungen aus den 50er Jahren. Brandschutz, Stellplätze, Grundrisse, Energiebilanz – da stimmt gar nichts.“

  • Die Verwaltung hat die Einwendungen und Stellungnahmen sowie die Beiträge während der Informationsveranstaltung zu diesem Vorhaben ausgewertet. Der angepasste Plan wird dem Ausschuss SBU zum Satzungsbeschluss vorgelegt.


    Es wurde in der Informationsveranstaltung vorgeschlagen, die zusammen geplante Tiefgaragenein-/-ausfahrt räumlich zu trennen. Sie sollte zunächst zusammen zwischen den Bestandsgebäuden Saarlandstraße 73 und 75 durchführen. Die heimstätte ist dem Vorschlag gefolgt und hat die Ausfahrt ans östliche Ende des Blocks, neben die Saarlandstraße 67 gelegt. Für die Umplanung geht (neben den Baukosten) lediglich ein Stellplatz in der TG drauf.


    Eine Anrainerin kritisierte die Geschosszahl, vier Geschosse seien gegenüber den im Gebiet gängigen drei Geschossen zu viel, und wünscht sich ausgewiesene Anwohnerparkplätze für die Nachbarn. Die Verwaltung sieht die Höhenentwicklung unproblematisch, und Anwohnerparkplätze für Nachbarn auszuweisen kann nicht Teil dieses Bebauungsplansverfahrens sein. (An dieser Stelle: Die Antwort ist sicher formal korrekt, aber ich hoffe, der Einwenderin wurde auch mitgeteilt, dass sich die Kollegen vom Straßenverkehrsrecht der Sache annehmen werden, oder so etwas.)


    Ein anderer Anrainer machte sich in einer längeren Stellungnahme Sorgen um die Entwicklung des Unteren Kuhbergs insgesamt, dessen gewachsene Struktur und Gliederung er bedroht sieht. Außerdem kritisiert er die Flachdacharchitektur vieler Neubauten, die auch andere, gewachsene Wohngebiete wie da Türmle "durchwuchern". Er hat die Bestandsbauten für sanierungsfähig gehalten, die heimstätte widerspricht dem.