Stadtgespräche Ulm

  • Wir können jetzt auf die Vorstellung (Vorsicht, gender mainstream ^^ ) der/des Nachfolger-in/-s gespannt sein. Die Auswahlsitzung müsste ja bald stattfinden.


    Und da haben wir unsere drei Kandidaten:


    Wetzig-Nachfolge in Ulm: Trio in der Endauswahl [SWP]

    Zitat

    Eine Frau, zwei Männer: Unter einem Trio wird der Ulmer Gemeinderat Ende der Monats den Nachfolger von Baubürgermeister Alexander Wetzig auswählen. Die Vorauswahl hat der Fachausschuss getroffen.

  • Tim von Winning ist Ulms neuer Baubürgermeister [SWP]


    Zitat

    Tim von Winning hat die Wahl zum Ulmer Baubürgermeister für sich entschieden. "Mit großer Mehrheit", gleich im ersten Wahlgang, wie OB Ivo Gönner sagte. Der 44-jährige Architekt und Stadtplaner tritt damit ab Mai die Nachfolge von Alexander Wetzig an.


    ***


    In diesem Zusammenhang noch ein Debattenbeitrag zur aktuell laufenden Diskussion um die Besetzung desselben Postens in Stuttgart, der den Findungsprozess in Ulm als vorbildhaft betrachtet:


    Grüne, findet den Besten!


    Zitat

    ...
    Ulm macht es besser


    Man muss aber gar nicht so weit nach Norden schauen. Es reicht der Blick nach Ulm, wo an diesem Mittwoch der Nachfolger/die Nachfolgerin des langjährigen Baubürgermeisters Alexander Wetzig gewählt wird. Unter anfänglich siebenundzwanzig Kandidaten sind dort nach zwei Vorauswahlrunden im Gemeinderat nun drei Bewerber im Finale. Wer das Rennen am Ende auch macht, er oder sie tritt in große Fußstapfen.
    ...

  • Tim von Winning ist Baubürgermeister [SWP]


    Zitat

    Der Nachfolger von Alexander Wetzig heißt Tim von Winning. Der Ulmer Gemeinderat hat ihn gestern Abend mit klarer Mehrheit gewählt. Der 44-Jährige kennt Ulm und dessen Bauverwaltung bereits.



    Der künftige Baubürgermeister Tim von Winning im Interview [SWP]


    Zitat

    Mit großer Mehrheit am Mittwoch durch den Gemeinderat gewählt: Tim von Winning wird neuer Baubürgermeister von Ulm. Am Tag danach stellte sichd er 44-Jährige den Fragen der SÜDWEST PRESSE.



    Der neue Baubürgermeister ist ein alter Bekannter [NUZ]


    Zitat

    Mit deutlicher Mehrheit wurde am Mittwochabend Tim von Winning gewählt. Der 44-Jährige arbeitete bereits in Ulm und Neu-Ulm und ist noch in Tübingen beschäftigt


    ***


    Aus dem NUZ-Artikel noch der folgende Auszug:


    Zitat

    Michael Joukov von den Grünen fragte, was von Winning als der größte Fehler im Umgang mit der Konversion der alten Hindenburgkaserne in den Sinn komme. Der designierte Baubürgermeister antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Wenn man alles an einen Baukonzern verkauft, der darauf dann 200 Wohnungen bauen soll.“


    Ich mag die Antwort. Aus einem Guss designte Straßenzüge und Stadtviertel finde ich irritierend.

  • Der künftige Baubürgermeister Tim von Winning im Interview


    Zitat

    Einverstanden mit dem Sedelhöfe-Konzept?


    WINNING: Ich bin mir nicht sicher, inwieweit diese großmaßstäbliche zentralisierte Ansiedlung von Einzelhandel die Innenstadtentwicklung wirklich nachhaltig befördert.


    http://www.swp.de/ulm/lokales/…erview;art1158544,3072460


    Südwest Presse

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Um es noch einmal im Forum festgehalten zu haben:


    Stadt entwickelt neues Konzept für kleinere Gewerbestandorte [SWP]


    Zitat

    Gewerbe soll in Ulm dezentral unterkommen, für kleinräumige Mischnutzungen von Wohnen und Arbeiten. Das wird in ein Konzept gegossen.


    Dazu noch ein recht informatives Dokument der Verwaltung bei der Bürgerinfo.


    Bedarf von jährlich 8-10 ha, der bei einer Reserve von ~90 ha in spätestens zehn Jahren aufgebraucht ist. Wahrscheinlich aber früher, da nicht jeder überall will und kann. Man will also untersuchen, wie man im Bestand Flächen in gemischtgenutzten Gebieten zu gewinnen sind; angesprochen werden unter anderem Theaterviertel, Dichterviertel, Magirus Brandschutz-Areal und Hindenburgkaserne, aber auch Baulücken. Ich bin gespannt auf die Resultate!

  • Ein kleiner Nachtrag, aus einem SWP-Artikel zur Erweiterung von Dallmayr in der Neu-Ulmer Zeppelinstraße:


    Zitat

    Mittlerweile aber sei das ganze Gewerbegebiet rund um die Zeppelinstraße nahezu ausgeschöpft und die Stadt fast nicht mehr in der Lage, allen Nachfragen nach neuen Gewerbeflächen nachzukommen. Das sei einerseits schwierig, andererseits aber auch ein Beleg dafür, wie begehrt die Region Neu-Ulm und Ulm sei.


    Wusste gar nicht, dass da überhaupt noch Platz war... ich tippe mal darauf, dass die Stadt mittelfristig ein neues Gebiet jenseits der Von-Liebig-Straße ausweisen wird.

  • Sollen Mieter verdrängt werden?


    Zitat

    Aufregung im Ulmer Silcherweg: Die Mieter einer Wohnanlage fürchten, dass der neue Eigentümer sie aus ihren Mietwohnungen hinausdrängen möchte. Doch welche Absichten stecken dahinter?


    Mein Tipp: Die Immobilienfirma will hier neue Bauten hochziehen, die mehr Rendite abwerfen. Die Zweigeschosser für 7€/qm werfen sicher nicht so viel ab wie diese mit superbilligen Krediten hochgezogenen kubischen Dinger mit vier Geschossen und Staffelgeschoss und gewürfelten Fenstern. Siehe ein paar Schritte den Berg runter. Solange keine überplanbaren Abschnitte leerstehen, will man wohl die Wohnungen mit Studenten und Flüchtlingen zwischenbelegen.

  • Fiducia will Mieter auch in der Alpenstraße loswerden [SWP]


    Zitat

    Die Mieter, die über eine Reihe von Schikanen wie nicht mehr benutzbare Parkplätze klagen, sind zwar verunsichert, aber auch entschlossen, sich nichts mehr bieten zu lassen. Sie berichten, die Feducia-Chefs [sic] hätten sich bei einer ersten Begegnung im November als Repräsentanten einer Versicherung ausgegeben. Tashkalov und Volz bestreiten dies nicht. Sie sagen, sie hätten sich auf Anraten des früheren Eigentümers der Wohnungen als Versicherungsanalysten vorgestellt.


    :D

  • An dieser Stelle stellvertretend für alle die guten neuen Fotos in allen möglichen Threads: Danke! Das sind klasse Aufnahmen.


    ***


    Tim von Winning tritt sein Amt an [Regio TV]


    Empfang für den neuen Baubürgermeister Tim von Winning [SWP]


    Zitat

    Jetzt geht's los: Der neue Ulmer Baubürgermeister Tim von Winning ist am Montag im Rathaus ins Amt eingeführt worden. Er freut sich auf eine Stadt „mit großer Strahlkraft und Selbstbewusstsein“.


    Ich kann mir nach seinem Kommentar direkt nach der Wahl vorstellen, dass er mit der Hindenburgkaserne eine erste Duftmarke setzen wird.

  • Immobilien teurer - Anzahl der Verkäufe trotzdem konstant [Stadt Ulm]


    Zitat

    Die Preise für Häuser und Grundstücke in Ulm bewegen sich weiterhin nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt der städtische Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in seinem Immobilienmarktbericht 2015, der jetzt vorliegt. Im Mittel stiegen die Grundstückspreise seit 2012 um vier Prozent. Dennoch blieb die Zahl der Kaufvorgänge nahezu unverändert: 2014 wechselten in Ulm 1301 Immobilien den Besitzer, dies entspricht ziemlich genau der Zahl aus dem Jahr 2013. Mit 437 Millionen Euro wurde aber ein rund 30 Prozent höherer Umsatz erzielt.


    Günstig bauen wird schwerer Heimstätte beklagt Preissteigerungen [SWP]


    Zitat

    Die Ulmer Heimstätte setzt auf bezahlbaren Wohnraum. Die Genossenschaft wünscht sich von der Stadt gestaffelte Grundstückspreise.


    Der OB-Kandidat Martin Rivoir hat den Wahlkampf mit der Forderung nach mehr bezahlbarem Wohnraum eröffnet:


    Zitat

    Ein Zukunftsthema haben wir in den letzten Jahren aber noch nicht ausführlich genug diskutiert: Die Frage, wie wir in Ulm künftig leben wollen. Vor allem mit dem Thema Wohnraum in der Region müssen wir uns beschäftigen. Schon heute haben wir trotz vielfältiger Aktivitäten eine kritische Situation erreicht. Die Attraktivität Ulms und die neue Schnellbahntrasse nach Stuttgart drohen, die Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter zu verschärfen. Deshalb möchte ich mit meiner über 20-jährigen Erfahrung als Vorsitzender des Mietervereins hier einen Schwerpunkt meiner Arbeit setzen.


    Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum für alle ist für mich die entscheidende soziale Zukunftsfrage! Eine weitere wichtige Aufgabe sehe ich in der Weiterentwicklung der Wissenschaftsstadt. Sie ist neben Industrie, Mittelstand und Handel eine bedeutende Säule der wirtschaftlichen Entwicklung Ulms. Seit vielen Jahren arbeite ich auf Landesebene im Bereich der Wissenschaftspolitik und weiß, welche Rahmenbedingungen für gute und sichere Arbeitsplätze auf dem Oberen Eselsberg notwendig sind.


    Dürfte wohl das heißeste Thema des Wahlkampfes werden. Es werden sicherlich auch Versprechungen gemacht werden, die nicht umgesetzt werden (können) - aber gegen mehr Bewegung im und Aufmerksamkeit für das Thema habe ich nichts, bringt Action in die Stadt und das Forum :).

  • Nicht alles was gebaut wird, hat dauerhaft Bestand [SWP]


    Zitat

    Da entwirft man, plant und rechnet, sucht allen pragmatischen und ästhetischen Bedürfnissen Gestalt zu verleihen - und wofür? Für die Abrissbirne. Dem Damoklesschwert, das schicksalhaft über allen architektonischen Bemühungen schwebt.


    Möchte an dieser Stelle an das ehemalige Modehaus Jung in der Neuen Straße erinnern. Für mich ein sehr erhaltenswerter Bau der 1950er.

  • Ulm steht trotz riesiger Investitionen gut da [SWU]

    Zitat

    „Die Stadt investiert wie noch nie!“ 300 Millionen Euro sind es gerade in fünf Jahren, sagt Finanzbürgermeister Gunter Czisch. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete der Haushalt einen Mittelabfluss von 100 Millionen Euro in Investitionen. „Das gab es noch nie.“ Die Hälfte ging in Baumaßnahmen.


    Schön zu hören, nachdem zuletzt doch hin und wieder Sorgenfalten die würdenträgerischen Gesichter geziert haben. Von diesen Investitionen, die man in wirtschaftlich stabilen Zeiten tätigt, wird die Stadt noch jahrzehntelang etwas haben.

  • Das neueste temporäre Ulmer Künstlerhaus [SWP]


    Ist mir neu, dass das TFU-Gebäude abgerissen und (mutmaßlich) neu überbaut werden soll. Da der benachbarte Parkplatz auch zum Gelände gehört und die Umgebungsbebauung gute fünf Vollgeschosse zulässt, könnte das durchaus ein größerer Brocken sein.


    [map]http://maps.google.de/maps?q=t…den-W%C3%BCrttemberg&z=20[/map]


    Der Vollständigkeit halber: Das Gebäude wurde letztlich nicht abgerissen und neu aufgebaut, sondern kernsaniert.


    Die TFU ist jetzt der Gewerbepark "Schiller 18" [SWP]


    Zitat

    Aus der Schrott-Immobilie der TFU an der Schillerstraße ist nach gründlicher Sanierung ein ansprechendes Bürogebäude an der Einfahrt zur City geworden. Die Projektentwicklungsgesellschaft ist selber drin.

  • Baubürgermeister Tim von Winning: "Ulm kann noch dichter werden" [SWP]

    Seit einem halben Jahr ist Tim von Winning Baubürgermeister in Ulm. Wo sieht der Nachfolger Alexander Wetzigs die großen Herausforderungen in nächster Zeit? Ein Gespräch über Laufendes und Neues.

    Am letzten Tag des alten Jahres noch ein längeres Interview mit von Winning. Durchaus lesenswert. Der neue Baubürgermeister präsentiert sich a) als Macher und b) als Anhänger urbaner Bauformen und Stadtgestaltung. Das zeigt sich unter anderem darin, dass er Safranberg und Egginger Weg auf den Prüfstand stellt. Der Konnex Verkehrsinfrastruktur und Städtebau ist bei ihm ziemlich ausgeprägt, was ich nicht für falsch halte. Ich denke, wir können vor allem entlang der Straßenbahnlinien mit viel Aktivität und dichteren Wohnformen rechnen.


    Interessant finde ich, dass er auch die Planungen für den Bahnhofsvorplatz noch einmal abklopfen will. Die stießen ja (auch bei mir) nicht eben auf ungeteilte Zustimmung. Vielleicht doch noch einmal die Möglichkeit, den öffentlichen Raum mit dem Vorplatz in der Gesamtschau neu zu denken, also mit neuem Citybahnhof, Friedrich-Ebert-Straße, Straßenbahn- und Bushaltestelle, Sedelhöfen, Tiefgarage, neuer Bebauung im Süden (ZOB) und Norden (Theaterviertel). Das fehlte mir nämlich beim alten Wettbewerb.

  • Hallo Finn,
    hatte ich auch in der Online-SWP gelesen. Die Kommentare dazu sind mal wieder unterirdisch dazu... <X
    Hoffnung mache ich mir für die Gestaltung des Bahnhofsplatzes, konkret die Überarbeitung der kombinierten Tram-/Bushaltestelle auf eine Vergrößerung von 2 Spuren je Richtung.
    Schon heute sind ein Großteil des MIV nur "Durchfahrer" am Bahnhofsplatz und kein Ziel-/Quellenverkehr. Da würden bei entsprechender Beschilderung auch nur eine Spur je Richtung genügen. Hätte außerdem auch eine Eindämmung der Autorennen und Protzer-Beschleunigungsorgien auf der Friedrich-Ebert-Straße zur Folge.

  • Am 1. März tagt der SBU-Ausschuss wieder. Auf dem Schreibtisch haben sie unter anderem das Arbeitsprogramm für das Jahr 2016, das auf jeden Fall einen Blick wert ist. Vieles, was schon bekannt ist, wird hier erstmals datiert. Ich habe ein paar der größeren/wichtigeren/bekannteren Vorhaben rausgepickt -- der Bericht ist aber insgesamt acht Seiten stark, deswegen ist das nur ein kleiner Auszug.


    Bahnhofsvorplatz Weiteres Vorgehen 12. April
    Bahnhofsvorplatz Projektbeschluss 12. Juli
    ZOB Baubeschluss Provisorium,
    Ersatzstandorte
    12. April
    Egginger Weg Weiteres Vorgehen 10. Mai
    Hindenburgkaserne Auslobung städtebaulicher
    Planungswettbewerb
    27. September
    Wohnungsdebatte 23. März
    Aufstockung
    Deutschhaus
    Aufstellungsbeschluss
    Bebauungsplan
    27. September
    Anbau Landratsamt Aufstellungsbeschluss
    Bebauungsplan
    12. April
    Wengenviertel Änderung räumlicher
    Geltungsbereich
    10. Mai
    Doppelanschluss
    Ulm-West/Ulm-Nord
    Baubeschluss 12. Juli
    Beringer Brücke Projektbeschluss 27. September
    Donauufer Projektbeschluss 8. November
    Glacispark Planung Maßnahmen
    2016-2020
    18. Oktober



    Daneben gibt es noch ein paar vereinzelte Projekte, von denen hier erstmals zu lesen ist:

    Gneisenaustraße/
    Scharnhorststraße
    Aufstellungsbeschluss
    Bebauungsplan
    12. April
    Haltepunkt Ulm-Ost Bericht
    "Querungsmöglichkeit"
    12. Juli
    Wohraum für
    Flüchtlinge
    Sofortprogramm 2016 23. März


    Mal sehen, was in der Gneisenaustraße ansteht. Könnte vom räumlichen Zusammenhang her ein Projekt der heimstätte sein. Und/Oder -- sehr lange nicht mehr durchgefahren -- das weit in die Blockmitte nach Norden eingreifenden Flachdachgebäude (?) mit dem Cafe Adelbert (?) mit der Nr. 62 könnte fallen und ersetzt werden.


    Dass eine Querungsmöglichkeit für Ulm-Ost untersucht worden ist, führe ich in aller Bescheidenheit auf mein unablässiges shitposting eifriges Bemühen um die Sache zurück :) . Aber ne, im Erst, freue mich auf den Bericht. Bin gespannt, ob nachrichtlich/informell auch weitere Maßnahmen und Vorhaben in der Nachbarschaft angedeutet werden. Nach meinem Dafürhalten ist die Hälfte des Bestands im Block Brenzstraße/Frauenstraße/Karlstraße/Gaisenbergstraße abbruchreif. Wunschkonzert: schöner Eckbau an der Ecke Frauenstraße/Karlstraße, frischer City-Einkaufsmarkt zur Nahversorgung (treff 3000 = Edeka-Gruppe), eine Tiefgarage in der Blockmitte als Quartiersgarage, Stadtplätzle am Haltepunkt mit Kiosk + Querungsmöglichkeit + Kiss and Ride + Bäumle + Blümle, Bushalt am Bahnhalt.

  • Hallo Finn,
    in Bezug auf Gneisenaustr./Scharnhorststr. halte ich einen Abriss der Nr. 62 mit dem Cafe Adelbert für unwahrscheinlich. Der Pächter ist ein früherer Schulkamerad von mir, der hat vor einigen Jahren auf eigene Kosten eine neue Backstube hinten im Hof angebaut. Ich habe da meine Jugend verbracht, bin in Nr. 85 großgeworden, der große Wohnblock gegenüber. Wäre auch schade darum, ist einer der wenigen Bäcker/Konditoren, die noch alles selber backen, und keiner "Kette" angehören.


    Ich tippe eher auf den Block gegenüber, der in die Scharnhorststr. reingeht, hat auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel und war schon zu meiner Jugendzeit nicht mehr so "taufrisch".


    Unerfreulich ist ja im ganzen Viertel zwischen Wagner- und Söflingerstr. die Parkplatzsituation, ist da was geplant unter dem Neubau?
    In den 80/90er Jahren hatte der damalige Wohnungsverein, dem die Gneisenaustr.85, den langen Block an der Wagnerstraße sowie die Uhlandstr. 1, 3 und 5 gehörte, eine Quartierstiefgarage im Hinterhof des Blocks Uhlandstr. oder im Hinterhof der Gneisenaustr.85 geplant, in Zusammenarbeit mit der Heimstätte. Ist ja leider nix draus geworden, heute wäre man froh um die Tiefgarage...