Wie aus dem Artikel zu entnehmen ist wird die Gebäudehöhe entlang der Donau durchaus moderat ausfallen. Ich würde ja für eine Staffelung bzw eine unterschiedliche Höhe der Wohnhäuser stimmen. Auch die Architektur sollte sich mehr am Stil des Sparkassen Neubaus orientieren.
Brückenhaus Sparkasse | Weitere Insel-Bebauung | Neu-Ulmer Insel
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Breite Zustimmung für das Brückenhaus
Positives Feedback bei Infoveranstaltung von Stadt und Sparkasse
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Neu-Ulm (jm).
„Unsere Brückenhaus-Idee ist endgültig in Neu-Ulm akzeptiert!“ Dieses Fazit zog Dr. Armin Brugger, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen, am Donnerstag nach einer gemeinsamen Informationsveranstaltung mit der Stadt Neu-Ulm zum Bebauungsplan M15 „Insel Sparkasse“. Rund 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten sich über den aktuellen Planungsstand informiert. In der anschließenden Diskussion ging es dann weniger um das Brückenhaus, sondern vielmehr um die zu erwartende Verkehrssituation auf der Insel.„Mich hat es sehr gefreut, dass wir in der Diskussion und auch in den Einzelgesprächen bei der Begutachtung unseres Brückenhaus-Modells durchwegs positives Feedback auf die aktuelle Variante unseres Neubaus erhalten haben. Das zeigt, dass sich Neu-Ulm auf das Brückenhaus der Sparkasse freut und viele Bürgerinnen und Bürger eine Aufwertung für die Stadt sehen“, so Dr. Brugger.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg sah es in der Veranstaltung genauso: „Mit dem Brückenhaus gewinnen am Ende alle. Die Architektur wird weit über die Grenzen von Neu-Ulm hinaus Beachtung finden“, so der Rathauschef.
Gleich zu Beginn des Informationsabends hatte Dr. Brugger die Einigung mit der Nachbarin Rosemarie Schwarz verkündet. Diese sieht einen Grundstückstausch vor, so dass die Sparkasse bei der Planung des Brückenhauses mehr Freiheiten hat.
„Wir können dadurch auf Eckausschnitte verzichten, die wir aufgrund der Abstandsflächen zum Schwarz-Grundstück hätten einplanen müssen. Das Gebäude kommt damit wesentlich besser zur Geltung“, freute sich vor allem Architekt Afshin Arabzadeh, der den Besuchern die Brückenhaus-Planung im Detail vorstellte.
Zuvor ging Stadtbaudirektor Andreas Neureuther auf den Entwurf des Plangutachtens ein. Stadtplaner Erwin Zint stellte den Bebauungsplanentwurf vor.
In der anschließenden Diskussion ging es in erster Linie um die derzeitige und künftige Verkehrssituation auf der Insel. Hier soll in Zukunft über eine automatisierte Ampelregelung mit Lückenschaltung eine erhebliche Verbesserung erzielt werden, damit Anwohner und Besucher besser als bisher von der Insel abfahren können. „Die Situation ist jetzt schon unbefriedigend und wir können partiell Abhilfe schaffen“, so Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg.
Auch der Sparkasse ist die Optimierung des Verkehrsflusses auf der Insel wichtig. „Aus diesem Grund bauen wir ja eine große Tiefgarage, damit endlich die Parksituation verbessert wird. Außerdem beauftragen wir derzeit zwei Planungsinstitute mit der Verkehrsplanung, die sich den Herausforderungen annehmen“, erklärte Dr. Brugger nach der Veranstaltung.
Dem Publikum hatte zuvor Ulrich Noßwitz vom Ingenieurbüro Dr. Brenner aus Aalen Einblick in die Verkehrsplanung gewährt und auch die Schaltung der Bedarfsampel erklärt.
Werner Klingelhöfer vom Projektpartner Comunicate GmbH, stellte die einzelnen Bauabschnitte für die geplante Brückenhausbebauung vor. „Wir gehen hier schrittweise vor, um die Belästigung für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. Und klar ist, dass nicht abends und auch nicht am Wochenende auf den Baustellen gearbeitet wird“, so Klingelhöfer.
Vor dem Start der Arbeiten für die das Brückenhaus startet die Sparkasse mit dem Neubau für die Nachbarin Rosemarie Schwarz. Erst wenn der Wohnteil dieses Wohn- und Geschäftshauses fertig gestellt ist, beginnen die Arbeiten für das Brückenhaus mit dem Abbruch der bisherigen Sparkassen-Gebäuden im Bereich Insel 2-12 und 14. Dieser ist für Dezember 2012 vorgesehen.
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan M15 „Insel Sparkasse“ liegt vom 19. Dezember 2011 bis zum 27. Januar 2012 öffentlich im Rathaus aus
Besonderer Dank an Fr. Carmen Partsch | Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen |Vorstandssekretariat / Mediensprecherin für die schnelle Übermittelung der Pressemitteilung.
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Hätte nicht geglaubt das man mit der Nachbarin so schnell Einigung erzielt. Ist ja schließlich nicht ganz einfach die Vergangenheit hinter sich zulassen. Und im hohen Alter einen Neuanfang zu machen. Von was für einem Grundstück ist eigentlich bei dem Wohn und Geschäftshaus die Rede?
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Ohne Gewähr
Soviel ich weis dürfte der zur Sparkasse gehörende Mitarbeiterparkplatz gemeint sein.
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Stimmt Timo der Neubau, entsteht auf dem MA Parkplatz auf der Insel 18.
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Konnte mir unter Insel 18 und MA Parkplatz nicht wirklich den Standort vorstellen. Aber dank euch und Bing weis ich jetzt wo auf der Insel als erstes gebaut wird.
Danke für die Info
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Danke Thorsten
Schon krass diese geschwungene Form. **freu**
Danke an die alte Dame das Sie neuem so aufgeschlossen gegenübersteht.
Frohe Weihnachten allen
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Nach Südwest Presse Informationen ist der Baubeginn des Wohnhauses der Familie Schwarz für Januar oder Februar 2012 vorgesehen .
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Kann man zur weiteren Bebauung hinter dem Brückenhaus schon näheres sagen?
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Mir sind bisher die geplanten Stockwerke von Haus A mit 3. OG und bei Haus B (Familie Schwarz) 2 OG bekannt. Ob sich bei der finalen Planung noch etwas ändert, bleibt abzuwarten. Zur Architektur bzw Fassadengestaltung kann ich leider noch nichts sagen.
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Auszug aus der Pressemeldung der Sparkasse Neu-Ulm Illertissen
Presse-Information 12.01.2012
Insel-Bebauung: Drei Entwürfe bleiben im Rennen
Bewertungskommission sieht Potenzial der IdeenNeu-Ulm (jm).
Die Entscheidung über die künftige Insel-Bebauung ist vertagt: Am Donnerstag wählte die zwölfköpfige Bewertungskommission im Rahmen des von der Stadt Neu-Ulm und der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen eingeleiteten Gutachterverfahrens einstimmig drei von sechs Entwürfen aus und beauftragt die Architekturbüros mit der Weiterentwicklung ihrer Pläne für den Bereich Wohn- und Gewerbebau. Im Rennen bleiben die Architekturbüros Weber + Hummel (Stuttgart), Nething Generalplaner aus Neu-Ulm und Weinbrenner, Single, Arabzadeh aus Nürtingen. Die Entscheidung über die Freiraumplanung wurde vorerst zurückgestellt.„Die Freiraumplanung hängt zu sehr von der Wohnbebauung der Insel ab, so dass wir hier erst die Weiterentwicklung der eingereichten Wohnbaupläne abwarten müssen. Die von der Bewertungskommission ausgewählten Vorschläge haben Potenzial und wir freuen uns auf die Optimierung durch die Planer“, sagte Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg nach der Sitzung, die erst um 18 Uhr beendet war. Insgesamt hatten sechs Architekturbüros an dem Gutachterverfahren teilgenommen und in jeweils 20-minütigen Präsentationen ihre Ideen vorgestellt.
„Wir gehen gespannt in die nächste Runde, denn jeder Vorschlag hat etwas für sich. Jetzt liegt es an den Architekten, entsprechend nachzulegen und die Kommission mit den optimierten Entwürfen zu überzeugen“, meinte Dr. Armin Brugger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen.
„Die jetzt gewählte Zweistufigkeit des Auswahlverfahrens bietet uns die Möglichkeit, genau die Lösung für den Wohnungsbau zu finden, die der herausragenden städtebaulichen Bedeutung der Insel am meisten gerecht wird. In der ersten Stufe haben wir nun sozusagen den Zielkorridor mit den genauen Vorgaben für Stufe zwei definiert“, erklärte Professor Dr. Pesch.
Die drei von der Bewertungskommission ausgewählten Entwürfe decken die ganze Bandbreite einer möglichen Bebauungsdichte ab. „Wir haben gezielt je einen Vorschlag mit geringer Bebauungsdichte, mit hoher Bebauungsdichte und einen Mittelweg ausgewählt“, so Prof. Schmid.
Für die Überarbeitung der Konzeptionen haben die Büros jetzt sechs Wochen Zeit, anschließend wird die Bewertungskommission erneut zusammentreffen und über die eingereichten Arbeiten entscheiden.
Weitere Informationen:
Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen, Insel 13, 89231 Neu-Ulm, Telefon 0731/709-0, Fax 0731/709-111, info@sparkasse-neu-ulm-illertissen.deBildunterschriften:
Den ganzen Tag lang tagte die Bewertungskommission im Gutachterverfahren zur Bebauung der Neu-Ulmer Insel, hier im Bild, von links: Dr. Armin Brugger, Prof. Dr. Franz Pesch, OB Gerold Noerenberg, Andreas Neureuther und Prof. Arno Schmid Foto: Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen
Vorschlag des Büros Nething Generalplaner, Neu-Ulm. Foto: Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen
Vorschlag des Büros Weinbrenner, Single, Arabzadeh, Nürtingen. Foto: Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen
Vorschlag des Büros Weber + Hummel, Stuttgart. Foto: Sparkasse Neu-Ulm – IllertissenBeteiligte Büros:
1. Architekturbüro ASTOC Köln
2. Architekturbüro J. Lenz Stuttgart
3. Architekturbüro Weinbrenner, Single, Arabzadeh Nürtingen
4. Architekturbüro Weber + Hummel Stuttgart
5. Architekturbüro Nething Generalplaner Neu-Ulm
6. Architekturbüro Braunger Wörtz UlmBesonderer Dank an Fr. Carmen Partsch | Sparkasse Neu-Ulm – Illertissen |Vorstandssekretariat / Mediensprecherin für die schnelle Übermittelung der Pressemitteilung.
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Am Entwurf von Weber + Hummel überzeugt mich die Wegführung entlang der Donau leider nicht. Hier punktet ganz klar der Entwurf von Arabzadeh mit der großen ausladenden Treppe zur Donau hinunter.
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Danke für die Pressemitteilung und die Modellansichten, Thorsten.
Nething schaut wie meistens solide aus, die Wegführung finde ich interessant gelöst. Es bleibt viel Platz im Innenhof, der dadurch begrünt werden kann.
Bei Weinbrenner et al. entsteht eine Sackgasse am Ufer, etwas seltsam. Die Freitreppe kommt aber gut. Über die Architektur lässt sich anhand dieses Modelles leider kein Urteil fällen.
Weber + Hummel sagt mir weder im Hinblick auf den Uferweg, noch auf die Gestaltung der Wohnblöcke zu. Auch die räumliche Aufteilung finde ich schlecht gelöst ...
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Wer eine der begehrten Lageplätze an der Donau besitzt sollte dies nicht einfach so verschenken!
...deshalb finde ich, dass das Architekturbüro aus Nürtingen die beste Modelldarstellung zeigt.
Der Platz mit dem breiten Treppenabstieg an das Ufer zur Donau würde die Ansicht auf das Neu-Ulmer Donauufer freundlicher und Attraktiver machen. -
Auch ich finde den Entwurf von Nething Generalplaner im Bezug zur Einbindung der Donau richtig gut. Zur Architektur kann man noch nicht viel sagen da zwei Modelle maximal bessere Baumassenstudien sind. Der Entwurf von Weber + Hummel zeugt mehr von einem Quartier und weniger von einem Solitär. Auch fehlt mir der Bezug zur Donau.
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eine mischung aus allen dreien für mich die richtige wahl.
solide wie gewohnt von nehting , der östliche teil gerne auch
zwei drei stockwerke höher.
sehr gut die die grosse freitreppe und der uferbereich von weinbrenner/single/arabzateh.
auch der freie platz an der südwest ecke. in der grösse in ordnung,
nur....warum nicht paralel zur donau.
der entwurf von weber/hummel. ein guter beitrag, aber zu viel masse.
auch zu nah an der donau.
der südliche und westliche teil zwei etagen weniger und es wäre besser. -
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Die Vergleiche im Artikel der swp mit dem Projekt der Real Grund geht doch an der Realität total vorbei. Das Brückenhaus ist aus meiner Sicht eine ganz andere Hausnummer was Architektur angeht.