Straßensanierung Frauenstraße

Nu ja, Ich bin mir da noch nicht so sicher mit Advent, das wird schon nächstes Jahr bis da alles fertig ist.
Nur weil sie jetzt den ersten schwarzen Schritt getan han sollten sie nicht so tun als ginge es jetzt zack zack nach vorne.

Bilder von Anfang der Woche.

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Hoppla, hier gibt's noch keine Fotos vom Endzustand. Dürfte aber auch schwer werden, weil der Mittelstreifen immer zugeparkt... war schon bass erstaunt, als ich zum ersten Mal wieder durchgefahren bin und es aussah wie bei Hempels unterm Sofa. Damals waren es ausschließlich auswärtige Kennzeichen; spricht dafür, dass man das Park- und Halteverbot auf dem Streifen kennzeichnen muss.

Falschparker auf Mittelstreifen [SWP]

Zitat

Parken in Ulm ist so eine Sache. Auf der Frauenstraße wird verbotenerweise auf dem neuen Mittelstreifen geparkt, in der Olgastraße werden zwei Fahrspuren zu Parkplätzen umfunktioniert - aber nur nachts.

Mit zwei Parkhäusern in der direkten Umgebung, der Rathausgarage und der Müllergarage, wobei wenigstens in letzterer eigentlich immer noch ein Plätzchen frei ist, habe ich kein Mitgefühl mit den Falschparkern hier. Kostenloses Parken in bester Innenstadtlage kann man einfach nicht mehr erwarten.

Verbotsschilder auf Multifunktionsstreifen in Frauenstraße [SWP]

Zitat

Die Stadt greift durch - und hat auf dem Multifunktionssteifen in der Ulmer Frauenstraße mehrere Verbotsschilder aufgestellt.

Schade, dass es nicht anders geht.

Schlüsselwaak,

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Umbau der Frauenstraße wird teurer als geplant[SWP]

Zitat

Die Frauenstraße wird viel teuer als geplant. Dafür nennt das Rathaus mehrere Ursachen, vor allem den überraschend schwierigen Baugrund.

Sehr unschön, dass das Baugrundgutachten mangelhaft war. Die anderen Posten kann man wegstecken; der dauerverschnupfte Handel könnte netterweise anerkennen, dass man hier 100.000 Euro darin gesteckt hat, der östlichen Innenstadt ein anständiges Weihnachtsgeschäft zu bescheren.

Unschön auch, wenn in Kommentaren Mythen als Fakten verkauft werden. Der Ulmer Gewerbehebesteuersatz ist seit Jahrzehnten unverändert auf einem für Großstädte sehr niedrigen Niveau, durch alle Tiefs und Hochs hindurch auch während Zeiten, als der städtische Haushalt zum Sparen zwang. Man denke an den Flop mit den CBL-Verträgen oder die enormen Zuschüsse, um das SWU-Defizit auszugleichen. Hat man alles ohne Änderungen des Hebesatzes gewuppt. Wenn die Schlussrechnung der Linie 2 ein paar Prozent über der Kalkulation liegt, tut das weh, aber die Stadt wird daran sicher nicht untergehen.

Zum Vergleich mit Städten ungefähr derselben Größe im Süden:

• Ulm: 360 Punkte
• Pforzheim: 420 Punkte
• Heilbronn: 400 Punkte
• Reutlingen: 380 Punkte
• Esslingen: 390 Punkte
• Ludwigsburg: 375 Punkte
• Heidelberg: 400 Punkte
• Ingolstadt: 400 Punkte
• Regensburg: 425 Punkte
• Tübingen: 380 Punkte

Die Städte in der Kategorie über uns (Freiburg, Augsburg, Mannheim, Karlsruhe) liegen deutlich in den 400ern. Mit dem Ulmer Satz bewegen wir uns auf einem Level mit Aalen, Ravensburg, Donauwörth, Füssen... come on . Selbst, wenn er moderat nach oben ginge, wäre er immer noch günstig oder zumindest angemessen. Dass es auch nur mittelfristig dazu kommt, daran glaube ich angesichts der Rücklagen und den attraktiven Konditionen auf dem Kreditmarkt nicht.

Dazu wäre zu den Händlern noch zu sagen, hatte es ja schon mal an anderer Stelle erwähnt.
Ulm War letztes Jahr an 3 Stelle bei der Pasantenstromanalise, nach Trier und Heidelberg bei Mittel großen Städten. Wollen die Händler die Kaufingerstraße in München toppen.