Stadt Blaustein | Sammelthread und Nachrichten

  • kann diesen Fahrbahnverschmälerungswahn absolut nicht nachvollziehen. Wollen die etwa absichtlich Gefahrenzonen erzeugen wie man es in Wiblingen geschafft hat? Es sind doch genügend breite Fahrradwege vorhanden. Diese sind mir als Teilzeitradfahrer allemal lieber als die Alibistreifen an der Straße entlang

  • Blaustein: Neuer Umsteigepunkt für Busfahrgäste [SWP]

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    [...] Der eigentliche Umsteigeplatz wird erst ab dem kommenden Frühjahr an der Ehrensteiner Straße gebaut, wo sich heute der Pendlerparkplatz befindet. Ursprünglich war geplant gewesen, diesen zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember fertigzustellen. Da die Zuschüsse – das Land bezahlt 135 000 Euro – für das insgesamt 520 000 Euro teure Vorhaben aber noch nicht bewilligt sind, musste der Baubeginn aufs Frühjahr verschoben werden.

  • Mühlen-Sohn in Blaustein baut aus [SWP]

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    Die Firma Mühlen Sohn will erweitern. Um dem Hersteller von industriellen Geweben dies zu ermöglichen, wurde bereits im Jahr 2008 der Bebauungsplan „Am Gewerbegebiet an der Blau“ für das Areal an der Lindenstraße aufgestellt. Nun will die Firma die südwestlichen Ecke des Gebiets, an der Blaubrücke der Kurt-Mühlen-Straße, gewerblich nutzen.

    In den letzten Wochen habe Arbeiter bereits das Gelände eingezäunt. Die neue Halle wird sich direkt gegenüber dem Hofgut Schwenk befinden, allerdings vis à vis mit dem "Boarding House" des zweiten Investors, sodass nur wenige die Produktionshalle ständig aus dem Küchenfenster sehen werden. Städtebaulich nicht so schön, so "zentral" und direkt an der Blau gelegen ein Gewerbegebiet zu haben, aber auch nicht zu ändern.

  • Stadt Blaustein hat letzte Chance auf Interglas-Areal [SWP]

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    Auf den ersten Blick unscheinbar, auf den zweiten brandheiß: Das Thema Nummer eins auf der Tagesordnung des Gemeinderats Blaustein am kommenden Dienstag. „Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts“ steht dort, es folgt eine Liste von 19 Flurstücken auf der Gemarkung Klingenstein. Beim Lesen der Beschlussvorlage wird deutlich: Es geht um das Interglas-Gelände, das (von Ulm kommend) links hinter dem Klingensteiner Bahnübergang an der B 28 liegt und für die weitere Stadtentwicklung Blausteins extrem wichtig ist. Das Problem: Ein Schweizer Investor hat das Gelände im Dezember für 2,6 Millionen Euro gekauft. Blaustein möchte nun rückwirkend an dessen Stelle in den Kaufvertrag.

    Plötzlich düstere Aussichten. Das könnte die Möglichkeit einer vernünftigen Lösung für die B 28-Unterführung verbauen. Falls es so kommt, ganz, ganz schlecht.

  • Rat stimmt für Interglas-Kauf [SWP]

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    Kaufen. Eine andere Option sahen auch die Blausteiner Stadträte nicht. Einstimmig folgten sie am Dienstag dem Vorschlag der Verwaltung, das Vorkaufsrecht auf das Interglas-Gelände in Klingenstein auszuüben, um sich das für die Stadtplanung extrem wichtige Areal zu sichern. Zuvor hatten die Räte einige Fragen zum Ablauf des Vorkaufsrechts – und dazu, warum die Stadt nicht schon längst Eigentümer ist.

    Noch einmal davongekommen. Die zwischenzeitige Erhöhung der Verschuldung muss man in Kauf nehmen, kann man aber in Niedrigzinsphasen auch besser wegstecken. Der Schaden, den Bahnübergang nie mehr wegkriegen zu können, wäre größer gewesen.

  • Umstrittene Brücke über die Gleise [SWP]

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    Offenbar war sich Bürgermeister Thomas Kayser seiner Sache nicht sicher: Er führte jedes, aber wirklich jedes Argument ins Feld, mit dem man für den Bau einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Bahngleise an der Schulstraße werben konnte. Und sein Einsatz war von Erfolg gekrönt: Mit zwölf-Ja-Stimmen, sieben Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen stimmte der Gemeinderat für die Brücke. Kosten: knapp 1,7 Millionen Euro. Abzüglich der Zuschüsse bleibt knapp eine Million an der Stadt hängen.

    Koscht a weng. Blaustein leistet sich eine stattliche Bahnüberführungs-/-unterführungsinfrastruktur, aber städtebaulich zumindest wird sich die Investition lohnen.
    h1KoT4.png(Quelle: Stadt Blaustein; Bildrechte: Wassermüller, Ulm)

  • Ich halte die Brücke, ehrlich gesagt, für etwas deplaziert. Mein einziger Einwand wäre:
    Die Menschen werden trotz Brücke weiterhin über die Gleise latschen weil sie einfach zu faul sind die Wendeln hochzusteigen.
    Ansonsten sollte man wirklich bauen, niedriger werden die Zinsen nicht mehr. Sparen bringt ja auch nicht viel, die Inflation frisst das Geld eh auf.

  • Auf der Seite der Lixstraße kann ich mir die Wendel vorstellen, das kleine, ungenutzte Rasendreieck bietet sich da auch an. Auf der Seite der Schulstraße ist es zwischen Schrebergärten und EFHs natürlich bisschen arg überdimensioniert. Ich hoffe, dass der Zaun schön solide wird... aber diese Direktverbindung zwischen dem gerade wachsenden Zentrum Klingensteins und der "Innenstadt" finde ich an sich schon richtig.


    Wer weiß, vielleicht entwickelt sich Blaustein zur Fahrradfahrerstadt :) . Zumindest für alle, die weitestgehend im Talkessel leben.

  • ZOB Blaustein eingeweiht: Treffpunkt für Bus, Bahn und Rad [SWP]

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    Drei Haltestellen können die Busse in Zukunft an der Ehrensteiner Straße anfahren: Am Montag geht’s los. „Der ZOB ist im neuen Fahrplan verwirklicht – und da steht auch Blaustein ZOB drin“, sagte Bürgermeister Thomas Kayser in seiner kurzen Ansprache: „Als zentrale Verkehrsdrehscheibe“ sei der Busbahnhof eine „notwendige Investition in den Mobilitätsstandort“.

  • Verkehr: 15 Stimmen für die Schräg-Trasse [SWP]

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    Der Blausteiner Gemeinderat hat sich mit großer Mehrheit für die „Variante 3“ der geplanten Bahnunterführung entschieden.

    Vor eineinhalb Jahren wurden die drei Variante vorgestellt. Nun haben sich die Verwaltung und der Gemeinderat hinter die (auch nach meinem bescheidenen Dafürhalten) eindeutig beste Lösung gestellt. Man wird wohl für einen guten Teil der Differenz zwischen der vom RP errechneten kostengünstigsten Lösung und der jetzt formulierten Präferenzvariante aufkommen müssen, aber städtebaulich und auch verkehrlich ist Variante 3 so gut, dass man sie trotzdem verfolgen sollte. Vielleicht kann man noch ein paar Fördertöpfe des Bundes und des Landes anzapfen.

  • Neuer Anlauf für Radbrücke in Klingenstein [SWP]

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    Erst hat Blaustein den Bau einer Bahnüberführung gestoppt, jetzt soll neuer Förderantrag gestellt werden.

    Hehe... Kayserschnecke :D .


    Falls die Brücke tatsächlich zu niedrig sein sollte für eine etwaige Elektrifizierung der Strecke, halte ich das für eine Fehlplanung. Die Donautalbahn hat für die Elektrifizierungspläne des Landes zwar nur nachrangige Bedeutung, aber wer weiß, was sich in der nächsten Dekade verkehrspolitisch so alles tut.