Mobilität und Infrastruktur

  • Für alle SWU-Linien gibt es nun unter diesem Link einen Plan in Echtzeit auf dem alle Busse und Straßenbahnen der SWU und ihrer Subunternehmer mit aktueller Position angezeigt werden, lediglich die Busse der Linie 7 der RAB fehlen (wie auch auf den Tafeln an den Haltestellen). Zudem wird die aktuelle Pünktlichkeit bis auf 10 Sekunden genau und die Wagennummer angegeben, sogar Busse auf Leerfahrten zur Starthaltestelle werden (mindestens teilweise?) eingeblendet.
    Interessant dass alle Subunternehmer bis auf die RAB ihre Daten zur Verfügung stellen, aber diese hat ja eh nicht den besten Ruf auf der Linie 7 also passt ins Bild.....
    Insgesamt jedoch tolle Sache um die Transparenz in Sachen Pünktlichkeit zu fördern und gerade auch bei Störungen bestimmt hilfreich.

  • Der Kurt-Schumacher-Ring (Kuhbergring) soll laut Bürgerinfo im Frühjahr 2018 zwischen der Jörg-Syrlin-Straße und dem Egginger Weg neuen Asphalt bekommen. Das läuft als Schallschutzmaßnahme für das Wohngebiet entlang der Käthe-Kollwitz-Straße. Erst war eine Lärmschutzwand untersucht worden, aber die hätte großflächige Rodungen und einen Neuaufbau des instabilen Walls bedeutet; nachdem der Kurt-Schumacher-Ring in diesem Bereich wohl eh abgenutzt und der Einbau von Flüsterasphalt sogar effektiver sein soll, wird stattdessen die Asphaltdecke ausgetauscht. Die Verkehrsführung wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Wird sicherlich sehr umständlich werden für viele.

  • Ich dachte ja da wird gewartet bis nach dem Bau der Linie2...
    Grundsätzlich eine gute Entscheidung, allerdings kann man nur hoffen daß das Stück vom Kuhberg bis zur Brücke im Donautal ebenfalls zeitnah ersetzt wird. Eigentlich ist der Belag dort noch fertiger, vor allem Bergauf in Richtung Kuhberg.

  • Nun ja da gibt es wieder viele Dinge die man auf jeden Fall besser machen könnte. Das ist genau so wie die Sanierung der B30 in Wiblingen...die ist in Augen vieler Wiblinger so ziemlich das unnötigste gewesen. Man hätte das Geld eher in die Hauptstraße und die Gögglinger Straße stecken sollen. Diese Fahrbahnen sind im Gegensatz zu der erneuerten Spur auf der B30 deutlich schlechter dran. Hätte den Streifen auf der B30 jetzt nicht als "erneuerbar" angesehen.

  • Nun ja da gibt es wieder viele Dinge die man auf jeden Fall besser machen könnte. Das ist genau so wie die Sanierung der B30 in Wiblingen...die ist in Augen vieler Wiblinger so ziemlich das unnötigste gewesen. Man hätte das Geld eher in die Hauptstraße und die Gögglinger Straße stecken sollen. Diese Fahrbahnen sind im Gegensatz zu der erneuerten Spur auf der B30 deutlich schlechter dran. Hätte den Streifen auf der B30 jetzt nicht als "erneuerbar" angesehen.

    Das sehe ich anders. Die Spurrillen auf_beiden_Richtungsfahrbahnen waren schon dermaßen tief daß ich die komplette Strecke mit dem LKW von der Anschlußstelle Wiblingen bis zum Dreieck Neu-Ulm fahren konnte und die Hände nicht ans Steuer nehmen müsste. Für einen Wiblinger, der sich in seinem schnellen Fortkommen gestört fühlt ist das natürlich wenig verständlich.
    Im Übrigen haben wir die Asphaltierungsarbeiten drei Tage früher als geplant abschließen können...

  • Macht sicher nicht den besten Eindruck, aber da muss man tatsächlich ein bisschen genauer hinschauen. Die Maßnahme am Kurt-Schumacher-Ring kommt aus dem Topf des Lärmschutzprogrammes, die Fahrbahnerneuerung ist tatsächlich primär eine Lärmschutzmaßnahme. Dass man die teilweise schon beschädigte Fahrbahndecke damit auch für den Verkehr ertüchtigt kriegt, nimmt man halt mit. Beliebig an eine andere Stelle schieben kann man das aber nicht. Ob das aber so klug ist, wie Reiner schon meinte, das Vorhaben vor Abschluss der Arbeiten an der Straßenbahn anzugehen: Denke nicht.


    Und an der B 30 lässt der Bund via Land, Regierungspräsidium und schließlich Landkreis buddeln. Die Landesstraßen, die du ansprichst, befinden sich in Trägerschaft des Landes, das die über RP und die Stadt Ulm richten lässt. Sieht auch hier wieder doof aus, aber da kann die Stadt Ulm (meine ich) wenig für.

  • Laut Sitzungsvorlage vom 14. November 2017 hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt in Neu-Ulm eine Anfrage der Stadt Ulm behandelt, den SEV für die anstehende Südbahn-Sperrung teilweise über den ZUP Neu-Ulm abzuwickeln. Die Untersuchung durch die Stadtverwaltung hat ergeben, dass man "relativ störungsfrei" drei Gelenkbusse à 100 Passagiere je Stunde täglich zwischen 7 und 22 Uhr abwickeln kann.


    Ich hatte das ja bereits vorgeschlagen und finde es auch sehr gut, dass es wohl so kommt. Die beiden Ersatz-ZOBs in Ulm fahren bereits an der Kapazitätsgrenze, in Neu-Ulm hat man sowohl Platz wie auch eine relativ gute Erreichbarkeit. Als hübscher Nebeneffekt ergibt sich für Neu-Ulmer eine Direktverbindung im Regionalverkehr nach Stuttgart, wenn die IREs dort enden und wieder losfahren.

  • Auf den ersten Blick: ganz schick. Recht nüchtern, sogar ein bisschen edel. Ich hoffe, dass das Glas so präpariert und gefräst wird, dass man auf Vogelschutzmaßnahmen wie diese Bepperle verzichten kann. Allemal ein Quantensprung im Vergleich zu den provinziellen blauen, die es noch teilweise im Stadtgebiet gibt.

  • ICE bremst Regio-Bahn hinter Ulm aus [SWP]

    Zitat

    Was passiert hinter Ulm, wenn mehr ICE aus Stuttgart kommen? Die Regionalbahn wird ausgebremst. Das dritte Gleis kommt.

    Der Artikel ist ein wenig konfus geschrieben und hat, soweit ich das sehe, auch keine neuen Informationen parat. Hier kann, wer mag, das Dossier zum Bundesverkehrswegeplan 2030 einsehen.


    Festhalten kann man nur, dass man nix weiß. Schon im letzten Jahr hieß es, dass die geplante Neubaustrecke entlang der A 8 zwischen Nersingen und Dinkelscherben gekippt worden sei. Grund sei gewesen, dass man den Fernverkehrshalt für Günzburg behalten wolle.


    Bis zur Aufnahme der konkreten Planungen wird noch viel Wasser den Jordan hinabfließen, aber ehrlich gesagt fände ich es absolut nicht okay, wenn eine verkehrlich hochwertige Lösung daran scheitert, dass man ICEs in Günzburg halten lassen will -- einer Stadt von gerade einmal 20.000 Einwohnern und gerade einmal 13 Minuten mit dem Intercity von Ulm entfernt. An solchen Dingen scheitert es, dass man in der BRD ein vernünftiges und schnelles Fernverkehrsnetz auf die Schiene holt. Es gibt jeden Tags sechs Direktflüge (!) zwischen Stuttgart und München...

  • ICE bremst Regio-Bahn hinter Ulm aus [SWP]

    Der Artikel ist ein wenig konfus geschrieben und hat, soweit ich das sehe, auch keine neuen Informationen parat. Hier kann, wer mag, das Dossier zum Bundesverkehrswegeplan 2030 einsehen.
    Festhalten kann man nur, dass man nix weiß. Schon im letzten Jahr hieß es, dass die geplante Neubaustrecke entlang der A 8 zwischen Nersingen und Dinkelscherben gekippt worden sei. Grund sei gewesen, dass man den Fernverkehrshalt für Günzburg behalten wolle.


    Bis zur Aufnahme der konkreten Planungen wird noch viel Wasser den Jordan hinabfließen, aber ehrlich gesagt fände ich es absolut nicht okay, wenn eine verkehrlich hochwertige Lösung daran scheitert, dass man ICEs in Günzburg halten lassen will -- einer Stadt von gerade einmal 20.000 Einwohnern und gerade einmal 13 Minuten mit dem Intercity von Ulm entfernt. An solchen Dingen scheitert es, dass man in der BRD ein vernünftiges und schnelles Fernverkehrsnetz auf die Schiene holt. Es gibt jeden Tags sechs Direktflüge (!) zwischen Stuttgart und München...

    Meiner Meinung nach reicht da auch ein IC-Halt, verbunden mit einer IRE-Linie von Ulm nach Augsburg/München.

  • Ich stelle das Thema mal hier ein, ansonsten bitte verschieben ;)


    Zufahrt zum Donautal wird umgebaut


    Um im Industriegebiet Donautal die Staus zu den Hauptverkehrszeiten zu minimieren, wird eine Kreuzung an der Wiblinger Allee umgebaut.


    https://www.swp.de/suedwesten/…rd-umgebaut-24820216.html



    Meine Meinung:


    Es wird höchste Zeit daß was getan wird, die Verkehrssituation wurde unerträglich dort. Selbst zur Nicht-HVZ ist da ordentlich Verkehr. Ich bin auch gespannt ob bei einer Ausstattung der Kreuzung mit einer Lichtanlage die Linksabbiegerspur von der Hans-Lorenser-Straße in die Wiblinger Allee wiederhergestellt wird. Die dauernde Rumgurkerei durchs ganze Industriegebiet nervt schon seit Jahren.


    Auch wenn dann die Sanierung und Erweiterung der Wiblinger Allee fertig ist bleibt ja noch die Sanierung der Tangente vom Donautal ins Blautal. Gehört habe ich aber schon einige Monate nichts mehr.


    Edit:
    Auch die Öffnung der Nikolaus-Otto-Straße in Richtung Kreisstraße Einsingen/Donaustetten ist ne gute Idee. Besser wäre sogar ne ständige Öffnung. Allerdings sollte die katastrophale Parksituation an der Otto-Straße endlich mal gelöst werden. Die Parkerei der LKW des benachbarten Spediteurs ist schon ein großes Ärgernis und provoziert auch immer wieder Beinahe-Unfälle.

  • Ja, der Volkszorn.
    Wer macht denn die Straßen kaputt? Der MIV. Aber über sich selber schimpfen geht eigentlich nicht...
    Ich höre auch keine Klagen gegen die neue Tiefgarage in der Innenstadt, nur die Trambahn und die weggenommene Fahrspur in der Friedrich-Ebert-Straße ist ganz ganz böse.

  • Hauptbahnhof ist eine Woche lang dicht [NUZ]

    Zitat

    Große Umbauten stehen im Herbst an. Die Auswirkungen werden mehr als spürbar sein.


    Elektrifizierung: Südbahn neun Wochen gesperrt [SWP]

    Zitat

    Nach dem Spatenstich im März geht’s im Herbst richtig los. Auch im Ulmer Hauptbahnhof wird es Behinderungen geben.

    Ist wie bei der Grippe: Muss erstmal schlimmer werden, bevor es besser wird...


    Immerhin, die IRE werden jetzt wohl durchgängig von Stuttgart nach Neu-Ulm geführt. Sehr gut! Und sehr kurios: In den zwei Wochen, in denen der Hbf an die NBS angeschlossen wird, fahren die IRE vom Hbf nach Söflingen und wenden dort, um anschließend auf die Filstalbahn hochzuklettern. Muss ich mir mal gönnen :D .

  • Fernbushaltestelle wird modernisiert [SWP]

    Zitat

    Ende April beginnen die Umbauarbeiten der Fernbushaltestelle. Geplant sind Bussteige, Beleuchtung, Toiletten und ein Kiosk.


    Daraus:

    Zitat

    Was die Pläne der Bahn betrifft, in der Schillerstraße ein Parkhaus zu bauen und den Fernbushalt dort einzurichten, so meint Fisch: „Es gibt Gespräche.“ Mehr noch nicht.


    Ich stand der Idee lange eher abweisend gegenüber, kann mich aber immer mehr damit anfreunden. Man muss aber gut durchrechnen,wie gut die Schillerstraße und/oder das Ehinger Tor die noch einmal bis zu etwa 200 Busse am Tag wegstecken. Gerade entlang der Schillerstraße gibt es auch so einige Wohnungen.