Neubau Wohn-/Bürohochhaus "Das Ypsilon" und Neubau Liebenau Berufsbildungswerk | Ehinger Tor

  • Tolle Bilder, vielen Dank Thorsten für die Bilderserie so kurz vor dem Abriss.


    Die Location wird Ulm fehlen, hatte echt großstädtischen Flair als Veranstaltungsort. Es wird sich schon wieder ein passendes Abrissgebäude finden, gibt ja genug zukünftige Baustellen in der Stadt :D


    Der Neubau wird zum Glück ein vergleichsweises Highlight. Da kann man nicht meckern. Bisher hat die Architektur die Schmuddeligkeit der Umgebung ja nur unterstrichen-auf die Wirkung der neuen Architektur bin ich gespannt.

  • Ausnahmsweise kein Bild aber es tut sich einiges an der Schillerstraße. Es werden Leitungen um oder verlegt, was ja auf Vorarbeiten zu einem bevorstehenden Abriss hindeuten könnte.

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Das scheint eine Wanderbaustelle gewesen zu sein. Mittlerweile setzten sich die Leitungsarbeiten auf der Seite des Universum-Center fort. Müssen wohl noch etwas warten, bis der Abriss erfolgt.


    Die Qualität des Bildes ist der anfahrenden Straßenbahn geschuldet. ;)


    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Leider zu früh gefreut Finn. Das, was Bauzaun heute Morgen gesehen hat, steht nicht im Bezug zum Y Projekt. Die besagte Absperrung dient irgendwelchen Straßenarbeiten innerhalb vom Ehinger Tor. :(

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Hier geht erstmal nix - bis auf Musik, Kunschd und Drinks ...
    Es gibt also wieder etwas mehr Abwechslung, was die Abendgestaltung in Ulm angeht. :thumbup:


    Die KuFa startet wieder im selben Gebäude wie letztes Jahr, auch wieder Juni-September. Das Gebäude wird also doch erst diesen Herbst abgerissen. So zumindest die Infos in der SWP: http://www.swp.de/ulm/lokales/…ieder-Gas;art4329,2018570


    Danach könnte die KuFa ins Universum-Center umziehen (Räume der Bowlingbahn). Als dauerhafte Location. Aber mal sehen, ob das auch klappt und auf lange Sicht glückt.


    Sorry für alle, die sich auf eine rasche Realisierung des doch sehr interessanten MFP-Entwurfs gefreut hatten. Aber der kommt schon noch! :)

  • Die Gründe für das Hinauszögern können vielfältig sein, daher lohnt es sich nicht groß zu spekulieren. Zuletzt war ich einzig über neue Graffitis an der Fassade überrascht. Freuen tue ich mich auf die im Artikel angekündigte Ausstellungsfläche für das Projekt.

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Sollte es so kommen, wäre es sehr schade um diesen markanten Hochpunkt. :|


    Munk will Neubau am Ehinger Tor eventuell niedriger bauen


    Zitat

    Das Problem: Der geplante Kopfbau mit seinen zehn Geschossen würde eine Höhe von 36 Metern erreichen - und damit als Hochhaus eingestuft werden. Was besondere bauliche Auflagen nach sich zöge, wie Munk erläutert.


    Artikel


    Südwest Presse

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • Sehr traurige, ja schon fast deprimierende Nachricht. :thumbdown:


    Meine Antwort ganz einfach.
    Jetzt haben wir eine Stelle, wo trotz Rücksicht auf unser Münster etwas höher gebaut
    werden kann und jetzt scheitert es wohl am teuren Brandschutz. :(
    Beachte auch, Treppe und Aufzug gibt es überall, kann also nicht der Grund sein.


    Da gibt es in meinen Augen nur eine Lösung. ( Beispiel Sparkasse Neu-Ulm ) :P


    Wir brauchen einen Partner. :P
    Dann noch mal 5 Etagen drauf. 6-7 Luxuswohnungen mit min. 180 qm. Dafür gibt es Käufer
    in Ulm genug. Dann in der obersten Etage ein großes Restaurant mit einem tollen Blick
    und alles ist gut. So etwas wünsche ich mir.... :D aber nicht kleiner.

    Sedelhöfe Galerie, klick, Orginalgröße,
    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

  • So ähnlich dachte ich mir das auch. Wenn sich der Extra-Aufwand für 900qm nicht lohnt, dann packt man halt noch ein paar Stockwerke drauf :). Wenn ich mich nicht irre, haben das damals im Bauausschuss sogar so einige gefordert, die Zahl 14 spukt mir da noch irgendwie im Kopf rum. Wäre zwar ein teilweise neues Verfahren, man müsste an diversen Stellen umplanen - aber am Gemeinderat würde das nicht scheitern.


    Reinholds Vorschlag ist doch ein ganz guter, die Luxuswohnungen finanzieren die Mehrkosten schon fast von alleine, und ein schniekes Restaurant (ich muss es mir ja nicht leisten können, ein Döner haut eh besser rein 8)) wäre an der Stelle sicher richtig attraktiv.

  • Wenn ich mich richtig erinnere wurden die 10 Stockwerke durchaus mit Protest der Nachbarschaft begleitet. Ob hier weitere Stockwerke so ohne weiteres möglich sind glaub ich nicht. Der Ansatz der radikalen Aufstockung mit Restaurant im obersten Stockwerk ist interessant aber schwer Finanzier und Umsetzbar.

  • Das ist richtig, Proteste gab es. Hier kann man die vorgebrachten Einwände sowie die Stellungnahme der Verwaltung einsehen (und auch noch einmal allerlei schöne Pläne...), was eine ganz interessante Lektüre ist. Die Verwaltung argumentiert vor allem damit, dass man sich an einer stark frequentierten ÖPNV-Station befindet und eben nicht in einem Wohnviertel, womit auch andere Interessen als diejeniger der Nachbarn betrachtet werden müssen, und dass die Bestandsbebauung für das Quartier und angesichts des Gebots innerstädtischer Nachverdichtung eh zu flach und zu wenig dicht bebaut war.


    Kann man so oder so sehen, und ich finde auf jeden Fall, dass Sorgen vor Verschattung ernstgenommen werden müssen. Das ist sicher eine Beeinträchtigung der Lebensqualität.


    Andererseits sehe ich die Verschattung an dieser Stelle aber auch wirklich nicht dramatisch. Das einzige wirklich betroffene Gebäude ist Schillerstraße 28/2, was durch die Neubebauung ab den späten Nachmittagsstunden betroffen ist. Laienmeinung, aber ich glaube, dass zwei oder drei Stockwerke drauf für das betroffene Gebäude keinen Unterschied machen. Nach Norden und Nordwesten hin ist jedenfalls absolut nix betroffen, da liegt das Ehinger Tor und die Neue Straße. Für ein hohes Gebäude, das so wenige Wohnungen wie möglich verschattet, gibt es in Ulm kaum einen besseren Standort.


    Vermutlich wird's aber schon finanziell nix werden, ja. Eine solche Umplanung kostet ja nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Schade, kriegen wir wohl doch nur einen Stummel :(

  • Wie viele Stockwerke sind denn jetzt aktuell geplant? Stehen sie fest?
    oder hat irgendjemand Angst das Münster nicht mehr zu sehen, dass er jeden Tag von 8 bis 22 uhr betrachtet ^^
    Also in Sachen Hochhäuser übertreiben es die ulmer mit der Vernunft! :whistling:

  • @ alexklar: Das liegt in der Hand des Investors, von daher dürften nur Insider wissen, ob die Entscheidung für oder gegen eine 9+x stöckige Variante fällt.


    Falls die Entscheidung negativ ausfällt, muss das übrigens nicht nur durch eine Ulmer Angst vor hohen Bauten im Stadtbild begründet sein, sondern kann einfach der "schwäbischen Sparsamkeit" bzw. dem Wirtschaftslichkeitsdenken geschuldet sein - ab einer Fußbodenhöhe des höchsten Aufenthaltsraumes über 22 m (die SWP schreibt fälschlicherweise ab einer Gebäudehöhe) greifen die Brandschutzauflagen, dann bräuchte das Gebäude u.a. ein gesondertes Fluchttreppenhaus. Da die Grundfläche klein ist, wäre der Flächengewinn durch nur 1-2 zusätzliche Etagen minimal, die Kosten aber vergleichsweise hoch. Und mehr als 10 Stockwerke - ja, da stimmt es wieder, da beginnt die Ulmer Angst vor hohen Bauten im Stadtbild. :S


    Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen: Es werden 7 Stockwerke mit einer Gesamthöhe von ca. 24 m. Sieben Stockwerke hat sich in den letzten Jahren als einheitliche Maximalanzahl in Ulm durchgesetzt. Lediglich beim Stadtregal und vielleicht beim Ärztehaus in der Hirschstraße dürfte der Fußboden des obersten "richtigen" Stockwerkes höher als 22 m sein. Im Lettenwald wird's natürlich auch etwas mehr werden. Habe ich etwas übersehen?

  • danke für deine antwort!
    ja stimmt ist mir auch schon aufgefallen das viele neue gebäude genau 7 etagen haben...
    naja dann bleibt wohl nur abzuwarten, hoffe aber das sie sich für 9+ entscheiden, denn es gibt nicht mehr viele stellen wo man in die höhe gehen kann / sollte!
    ich finde den enwurf sehr gelungen, aber er kommt meiner meinung nach nur zuer geltung bei 9 oder mehr stockwerken, bei 7 sieht es einfach komisch aus, wie der mercedes CLA ;)

  • Ja, bei 7 sieht die Architektur so merkwürdig gedrungen aus. Würde mir auch wünschen, dass sich hier der Mut zum großen Wurf durchsetzt - viel günstiger können die Bedingungen für ein Hochhaus in Ulm nicht sein; es gibt kaum Wohnnachbarschaft in verschattungsrelevanter Richtung, verkehrstechnisch und nahverkehrstechnisch liegt das Ding ideal, und der Gemeinderat hat absolut kein Problem damit. Der Architektur ist wohl aber auch geschuldet, dass sich das zusätzliche Treppenhaus nicht außen anbringen lässt...


    Aquarium: da du mit den Hochhäusern im Lettenwald Vorhaben im Planungsstadium ansprichst, werfe ich mal das Hotel-Hochhaus in den Grünen Höfen in Neu-Ulm ins Spiel. Angekündigt ist es mit ~11 Stockwerken. Lange noch nicht in Planung aber so schon angedacht sind die Dienstleistungszentren Nord und Süd am Citybahnhof, die auch die 22m knacken sollten/könnten/dürften, auch wenn wir die erst in der Gegend von 2019 rum sehen dürften.