Einbindung Ulm Hbf in Neubaustrecke Wendlingen-Ulm

  • Noch ein Artickel der Swp.


    Dieser ist aber etwas verwirend. Es ist darin die Rede von einem Abruch
    und Neubau einer Brücke östich der Neutorbrücke.
    Da war wohl bis Heute nichts bekannt.
    Es kann ja nur dieser Steg oberhalb der Gold Ochsen Brauerei sein.


    Artickel Swp.
    http://www.swp.de/ulm/lokales/…E-Tunnels;art4329,1528000


    ist jemand etwas genaueres bekannt.

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    "Die beste Methode das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken." ( Jonathan Swift )

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  • Gerade noch auf Google gesehen.
    Nur ca. 20-30 Meter neben der Neutorbrücke ist eine kleine Überführung
    könnte auch sein dass dieses kleine Bauwerk gemeint ist. Wüsste nicht was
    noch gemeint sein köönte.

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  • Am Veitsbrunnenweg schwenkt die Brenzbahntrasse, die noch im Bahnhofsbereich nordwestlich der Filstalbahn verläuft, unter einer kleinen Überführung durch und dann nach Richtung Osten, während die Filstalbahn nach Nordosten hinaufführt. Ich gehe davon aus, dass diese gemeint ist und sie im Zuge der Verlagerung von Filstalbahn- und Brenzbahngleisen ersetzt wird. Mehr als 20-30 Meter sind das sicherlich, aber die wird wohl gemeint sein.


    Bin extrem gespannt, wie sie die Baustelle zeitlich und baulich abwickeln wollen - fahre die Strecke nämlich öfters :rolleyes:

  • Vor allem der erstere Link ist prima, vielen Dank :). Da werden die Baumaßnahmen im Nordteil schön verständlich dargestellt. Allerdings ist der Bericht auch schon 8 Jahre alt, weswegen er wohl mit Vorsicht zu genießen ist - z.B. die Pläne zum neuen Steg, der ja schon steht, nur eben ohne den geplanten Treppen- und Aufzuganschluss an die Gleise. Und was aus dem fünften Bahnsteig wird, müssen wir auch noch sehen...


    Dennoch interessant, werde mir das mal in einer Mußestunde reinziehen :)

  • Hallo Finn ;)
    Soll keine Schelte sein aber du hast wohl übersehen dass in dem PFSV.
    nicht gerade wenig auf den neuen Stand von 2012 gebracht ist.


    So steht auf der ersten Seite im zweiten Block, unter Cronologie
    Im Januar einige Optimierungen-Im März wurde Europaweit ausgeschrieben.
    Unterlagen liegen vom 23 April bis 22 Mai 2012 aus ( ist zwar schon vorbei, aber egal )


    Und ganz unten:
    Ausgewählte Unterlagen des Planäderungsverfahrens 2012 zum anklicken.


    Grosse Teile sind wohl alter Käse, aber der ganze Abschnitt 2.5 wurde ja auch im
    Zusammenhang mit Neu-Ulm 21 und der erweiteten Eisenbahnbrücke erstellt.
    Es gibt so doch einiges neue oder aufgefrischte.

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  • Doppeltes Missverständnis :). Ich meinte die Erläuterungen im Downloadbereich des ersten Links - die Seite ist natürlich aktuell gehalten, 2004 gab's die ja noch nicht einmal ;). Das andere Missverständnis war, dass in deinem zweiten Link - den Bob schon früher gepostet hat - natürlich Aktualisierungen drin sind. Die Planänderungen hatte ich mir alle angeschaut - nur nicht den neuen Erläuterungsbericht, blöderweise.

  • Spezialfirmen suchen nach Bomben.


    Ich hoffe ja nur sie finden alle, nicht das da was hochgeht wie beim Steg.


    Schwäbische Heute.
    http://www.schwaebische.de/reg…Bomben-_arid,5333091.html


    Hab Heute Abend gesehen. Es steht ein grösseres Bohrgerät von Schmid beim alte Lokgebäude.

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  • Hier noch ein Bericht der Swp. über die Suche nach Bomben, mit einem Link
    zur schweren Bomardierung des Bahnhofes Ulm im 2. Weltkrieg.
    Aber auch des Güterbahnhofes. Allein dort wurden beim Ikeabau 16 Tonnen Material geborgen.


    http://www.swp.de/ulm/lokales/…m-Bahnhof;art4329,1683548

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  • hallo bob. :)


    Da hast du wohl recht, es wird nicht gebohrt.
    Dieses ist zu erkennen am Kopf des Gerätes, aber auch daran dass nebenan
    ein Wagon mit Spunddielen steht. Diese Dielen werden ja unter Vibration in den Boden
    gedrückt, oder auch getrieben. Sie haben die Form eines flachen U und werden
    versetzt eingebracht. Nur im Bus vorbeigefahren hatte ich das alles kurz beobachten
    können, lag deswegen auch mit bohren falsch.


    Diese Art der Arbeiten verwirrt aber doch etwas, es wird ja im gesamten Bahngebiet
    nach Bomben sowie anderen Kriegsgütern gesucht.
    Ob aber da solche Erschütterungen im Boden gut sind.. ich weis echt nicht. ?(
    Am Steg wurde ja bei den Sondierungen auch eine Bombe übersehen.
    Das ganze ist schon etwas gewagt. Die werden doch wissen was sie tun. :huh:


    Noch meinen Dank für die letzten Bilder, Wirklich Klasse. :thumbup:
    Darf man so nah an die Hallen ran bei den Neuen Werkstätten. ?(
    Oder hast du da einen Vetter. :D

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  • Jetzt geht es los.
    Genauer gesagt im Januar 2013. :):thumbup:
    Bahn vergibt erstes grösseres Projekt in Ulm am Nordkopf des Haubahnhofes.
    Auftragsvolumen satte 13 Millionen Euronen.
    Neubau Überführung Filstalbahn
    Portal für beide Tunnel.
    Vergeben an eine Arbeitsgemeinschaft.
    Schmid Baltringen / Schmid Marktoberdorf u. Geiger Schüle Ulm.


    Projektseiten der Bahn S 21
    http://www.bahnprojekt-stuttga…tail/News/datum/20121031/


    http://www.bahnprojekt-stuttga…hnhofs_Ulm_beauftragt.pdf

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  • Holla, hätte nicht gedacht, dass das Mittelständler aus der Region machen. Wobei Geiger und Schüle immerhin über eine eigene Gleisbauabteilung verfügen, die werden demnächst auch (leider) die Tälesbahn in Geislingen zurückbauen - hätte es eigentlich prima gefunden, die Strecke für einen S-Bahn-Endhaltepunkt in der Ortsmitte zu reaktivieren... schade. Aber das nur nebenbei.


    Extrem gespannt bin ich auf die Abwicklung dieser Baustelle. Nach meinem Verständnis muss die heutige Rampe hinauf zur Filstalbahn eigentlich für einige Zeit gesperrt werden - und das ist ja nicht nur irgendeine Nebenstrecke, sondern die Fernverkehrsverbindung zwischen München und Stuttgart via Ulm, und die einzige echte Schienenanbindung zwischen Stuttgart und Ulm. Umwege über Aalen oder Sigmaringen sind absolut unrealistisch. Schienenersatzverkehr zwischen Ulm und Beimerstetten oder Westerstetten oder Amstetten? Puh.


    Ich bin mir nicht sicher, ob nur einspurige Sperrungen umsetzbar sind bei dieser Art von Projekt. Hoffe, dass es dazu bald mehr Infos gibt. Eigentlich kann ich mir nur vorstellen, dass zuerst möglichst viele vorbereitende Maßnahmen getroffen werden (also Anlage der neue Überführung auf Ebene 0 etc.), und dann, wenn die Strecke mal gesperrt werden muss, so richtig mit Volldampf 24/7 reingehauen wird, um das so schnell wie möglich abzuwickeln.

  • Auf dieser Grafik ist die alte Überführung ja nur sehr klein.
    Wie gross aber wird das Neue, wo fängt sie an wo hört sie auf,
    es wird ja alles total umgemodelt.


    [Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/01.11.12/ny3widvwl4w.jpg]


    Das Mittelständler hier zum Zuge kommen freut mich schon besonders. Bei Geiger u.
    Schüle ist es ja etwas anders. In Ulm und um Ulm herum habe ich die letzten 20 Jahre
    kein anderes Unternehmen gesehen wenn es um Gleibau geht.
    Da hat die Firma schon ein grosses Wissen und sehr viel Erfahrung. :thumbup:

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  • Die Darstellung bei den Eisenbahnfreunden, die du mir damals verlinkt hast, ist ja ein ganz guter Überblick.


    Das knifflige wird ja sein, dass das neue Bauwerk mitten im östlichen Schienenstrang ist, der Filstalbahn, Brenztalbahn und den ja nach wie vor noch genutzten Abstellbahnhof im Osten auf verhältnismäßig wenig Raum anbindet. Zumal die Filstalbahn ja in Zukunft vor allem die Gleise 3 und 4 (und nicht mehr 1 und 2 wie bislang) ansteuern soll, die östliche Hälfte der Bahnhofsgleise ist also betroffen - happig.


    Wenn ich es mir genau anschaue, könnte sogar bis kurz vor Ende der Bauarbeiten noch irgendwie zumindest ein Gleis an der Baustelle auf die alte Rampe raufgeführt werden, wenn man will/kann - aber sicher bin ich mir nicht. So oder so, wird eine herausfordernde Baustelle werden, weniger von der Ausführung her (auch wenn der Winter sicher nicht die dankbarste Jahreszeit ist...) als vom Verkehrsmanagement. Wird interessant :)

  • Nicht nur das wird sehr interessant.
    Alles eigentlich, vor allem aber die gasamte Mateialbewegung. Der eigentliche
    Trog für die schnelle Trasse beginnt ja schon am Bahnsteig. vom Bahnsteig bis zum Tunnel-
    portal und wohl auch etwas hinein soll ja das grösste Gefälle bzw Steigung aus dem Tunnel
    heraus vom gesamten Projekt S21 und Neubaustrecke sein. Also auch in den Boden hinein.
    Da geht einiges an Materialtransport. Mein Frage von wo nach wo geschieht das alles.
    Das tollste aber ist ja, in dieser Zeit ( die nächsten 3 oder 4 Jahre ) wird ja auch die Neue
    Brücke für die Trampe gebaut. Wie soll das alles zusammen laufen. ?(

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