Neubau Lessing-Gymnasium | Wiley Nord

  • Das hört sich mehr nach verletzten Eitelkeiten auf beiden Seiten an. Um die Sache und die Schüler geht es doch nicht mehr. Wenn ich den NUZ Artikel lese kommen Kindergedanken hoch, wie wenn einem im Sandkasten das Schäufelchen und Eimerchen genommen wurde!:thumbdown::rolleyes:

  • Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob mit der baldigen Verabschiedung Noerenbergs wirklich Ruhe im Karton sein wird. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Kreistagsmitglieder dem Herrn OB an... Liebreiz in nichts nachstanden.

  • Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob mit der baldigen Verabschiedung Noerenbergs wirklich Ruhe im Karton sein wird. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Kreistagsmitglieder dem Herrn OB an... Liebreiz in nichts nachstanden.

    Man sollte sich auch keine Hoffnungen machen daß nach Ende der Aera Noerenberg die Einführung der Straßenbahn in Neu-Ulm leichter würde.

    Der Landrat vertritt den Landkreis, da ist Neu-Ulm auch weiterhin ein Lichtlein unter vielen. Und auf dem Land ist für die meisten der PKW das Fortbewegungsmittel Nr.1. Eigentlich kein Wunder bei der miserablen Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte.

  • Finn

    Hat den Titel des Themas von „Erweiterung Schulzentrum Wiley-Nord: Neubau Lessing-Gymnasium, Neubau Mark-Twain-Grundschule“ zu „Neubau Lessing-Gymnasium | Wiley Nord“ geändert.
  • Durchbruch bei Lessing-Neubau [SWP+]

    Zitat

    Der Umzug des Neu-Ulmer Gymnasiums in den Stadtteil Wiley-Nord kommt endlich voran. Dort ist eine große Sporthalle für drei Schulen geplant. Noch gibt es offene Fragen.


    Kommentar zum Neubau: Zurück auf der Sachebene [SWP+]

    Zitat

    Lange Zeit drohte der Neubau zu einem Kollateralschaden der Nuxit-Debatte zu werden. Nun haben Kreis und Stadt Neu-Ulm ein gemeinsames Konzept vorgelegt. Und das überzeugt, findet Stefan Czernin.


    Die Grafik sollte auch für Nicht-Abonnenten zu sehen sein. Stadt und Landkreis sollen sich auf eine Sechsfachturnhalle (verteilt auf zwei Geschosse) geeinigt haben, die für Schülerinnen und Schüler des Lessings, der Mark Twain und der FOS/BOS zur Verfügung stehen soll. Im Gegenzug soll die alte Turnhalle auf dem FOS/BOS-Gelände abgerissen werden, um die dortigen Außensportanlagen zu erweitern; auch diese sollen allen SuS zur Verfügung stehen. Damit wäre eine Anlage von Außensportflächen auf der anderen Seite der Europastraße, beim Wiley-Sportpark, vom Tisch.


    Bedingung ist aber, dass die Regierung von Schwaben dem Plan zustimmt - die will erst untersuchen, ob die Sanierung der Turnhalle nicht ggf. wirtschaftlicher wäre.


    Die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur ist sicherlich klug, da führt kein Weg daran vorbei. Eine Sechsfachhalle kommt günstiger als zwei Dreifachhallen. Auch die zahlreichen Vereine und anderen Nutzer in der Stadt erhielten damit auf einen Schlag fünf neue Hallenflächen mehr (sechs neue abzüglich der alten FOS/BOS). Der Abstimmungsbedarf zwischen den drei Schulen dürfte aber recht hoch sein. Und nicht eben optimal finde ich, dass hier im Extremfall Fünfjährige neben Neunzehnjährigen Sport machen werden - für meine Begriffe brauchen die Kleinsten etwas mehr Schutzraum. Aber okay, da kann man ggf. auch planerische Lösungen finden.


    Bliebe noch die Frage der ÖPNV-Anbindung... ;)

  • Der Kreis will über 134 Millionen Euro in Schulen investieren [NUZ+]

    Zitat

    Der Kreis will eine riesige Geldsumme in Baumaßnahmen für Schulen stecken. Außerdem steht das Illertisser Kolleg auf der Agenda: Abreißen oder sanieren?

    Daraus:

    Zitat

    Die Gesamtkosten für den Neubau des Gymnasiums und der Sechsfach-Turnhalle werden derzeit auf etwa 65 bis 70 Millionen Euro geschätzt, wobei etwa 17 Millionen Euro auf die Sechsfach-Turnhalle fallen, die in Zukunft auch Schüler der Mark-Twain-Schule nutzen können. Baubeginn soll im Januar 2024 sein, im Mai 2026 könnten das neue Gebäude und die Turnhalle fertig sein.

  • Durchbruch: Landkreis Neu-Ulm kauft Grundstück für Lessing-Neubau [NUZ+]

    Zitat

    Eine wichtige Hürde zum Neubau des Lessing-Gymnasiums ist genommen: Die Stadt Neu-Ulm und der Landkreis haben sich über den dafür notwendigen Kauf eines Grundstücks auf dem Wiley Nord-Areal geeinigt. Der Kreistag hatte bereits am Freitag vergangener Woche seine Zustimmung gegeben, in dieser Woche hat auch der Neu-Ulmer Stadtrat Ja gesagt.

    Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Als nächstes wird wohl die Projektsteuerung europaweit ausgeschrieben.

  • Neubau im Wiley: Um das Vorhaben ist es still geworden – so ist der aktuelle Zeitplan [SWP+]

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    Das Neu-Ulmer Lessing-Gymasium ist deutlich in die Jahre gekommen. Doch die Neubauplanung zieht sich. Nun wurde aber eine wichtige Entscheidung getroffen.

    Kurz: Die Entwurfsplanung aus dem Architektenwettbewerb soll Ende 2022 stehen. Anschließend folgen die Förderanträge und die Fachplanungen. Baustart irgendwann 2024, Eröffnung zum Schuljahr 2026/2027. Der erste Post in diesem Thread stammt übrigens aus dem Jahr 2012...

  • Neubau Lessing-Gymnasium: Unterlagen für Architektenwettbewerb vorbereitet [LK Neu-Ulm]

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    Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Neubau des Lessing-Gymnasiums in Neu-Ulm steht kurz vor der Realisierung. So soll in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Neu-Ulm am 08. Juli 2022 der Architektenwettbewerb auf den Weg gebracht werden. Im Rahmen eines Workshops mit den Ausschussmitgliedern wurden jetzt die notwendigen Auslobungsunterlagen vorgestellt sowie Anregungen und Ideen eingearbeitet. Im Vorfeld erfolgte eine enge Abstimmung mit der Schulleitung, der Stadt Neu-Ulm sowie der Regierung von Schwaben bei der Erstellung des Entwurfes der Auslobungsunterlagen

    Bin gespannt. Klassen- und Fachräume für 39 Klassen, die konzeptionell modern geclustert werden sollen, und zwei Dreifach-Sporthallen werfen richtig ordentlich Baumasse ab. Eine sehr ausführliche Sitzungsvorlage zu den städtebaulichen Eckpunkten ist in der Ratsinfo der Stadt Neu-Ulm zu finden - Sitzung vom heutigen 22.06.2022, TOP 5. Demnach stellt sich die Stadt eine Raumkante und Ausrichtung zur Romy-Schneider-Straße vor und kann auch stellenweise bis zu vier Geschosse mittragen, während der Landkreis wohl nur drei Geschosse anpeilt. Daneben erwägt Neu-Ulm, eine der Hallen auf eigene Kosten um eine kleine (<199 Sitzplätze) oder gar nicht mal so kleine Tribüne (400-500 Sitzplätze) für den Vereinshallensport zu erweitern; fände ich zum Beispiel für den Tischtennis-Bundesligisten bei uns, der in der kommenden Saison wohl richtig hochklassig besetzt ist, charmant.

  • Doch kein Neubau? Hohe Kosten lösen Gegenbewegung aus [SWP+]

    Zitat

    Es war eine Bombe, die der damalige Neu-Ulmer Landrat Erich Josef Geßner im August 2013 platzen ließ: ein Stopp der Planungen für die Sanierung und die Erweiterung des Lessing-Gymnasiums an der Kantstraße in Neu-Ulm. Grund: „Das Ergebnis der Kostenschätzung sprengt total den Rahmen.“ Der Landrat sagte, er sei „geschockt“ über diese Entwicklung. In der Folge wurde dann ein Grundstück für einen Neubau gesucht und in Wiley-Nord gefunden. Doch nun wollen die Freien Wähler das Fass noch einmal aufmachen. In einem Antrag an Landrat Thorsten Freudenberger bringt die Fraktion mit Architekt und Ex-Kreisbaumeister Kurt Baiker an der Spitze die Sanierung des Altbaus wieder ins Spiel. In dem der Redaktion vorliegenden Schreiben heißt es, nach eigenen Kalkulationen würde der Neubau 135 Millionen Euro kosten. Und nehme man den Grundstückskauf dazu, komme man sogar auf fast 140 Millionen Euro.

  • Das wird das neue Gymnasium [SWP+]

    Zitat

    Zwei Tage lang haben Experten, Verwaltungsfachleute, Schulleitung und Kommunalpolitiker in der Fuggerhalle in Weißenhorn über zwei Dutzend Entwürfen für den Neubau des Lessing-Gymnasiums gebrütet. Am Freitagnachmittag nun teilte das Landratsamt Neu-Ulm das Ergebnis mit: Das Büro Schaudt Architekten aus Konstanz sowie die Landschaftsplaner Siegmund und Winz aus Balingen haben das Preisgericht überzeugt. Das Duo bekam den ersten Platz zugesprochen – und zwar mit Abstand, denn ein zweiter Platz wurde nicht vergeben.

    Details lassen sich der Visualisierung und dem kleinen Modell nicht entnehmen, aber das Preisgericht scheint sehr überzeugt zu sein.

  • Allein am Modell und der einen Visualisierung kann ich den innovativen Ansatz dieses Entwurfs nicht erkennen, muss dann wohl im Inneren schlummern. Insgesamt hätte ich mir auch in Abetracht der enormen Summen die das Projekt kosten soll mehr erwartet. Na ja, vielleicht dann doch einfach ein zweckmäßiger Schulbau.

  • Moin allerseits,


    Schaudt Architekten haben den Entwurf bereits auf der Homepage veröffentlicht und präsentieren eine detailliertere Beschreibung mit mehreren Visualisierungen.

    Viele Grüße


    RT




    Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehenbleiben soll, muss recht stehen und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine.

    J-W Goethe

  • Vielen Dank - gibt schon mal einige Einblicke mehr. Vor allem das schöne Foyer hat es mir angetan:


    (Bildrechte und Quelle: Schaudt Architekten)


    Muss zugeben, dass die Schule auf mich kleiner wirkt als erwartet. Immerhin sind 39 Klassen und eine adäquate Zahl an Fachräumen unterzubringen, offene Lernlandschaften hin oder her. In der Realisierung dürfte das Gebäude aber andererseits auch mächtiger ausfallen als in der in Pastellfarben gehaltenen Visualisierung, sind halt doch stellenweise vier Geschosse mit den für Schulen erforderlichen Raumhöhen.


    Was ich noch nicht gelesen habe: Ob die doppelte Dreifachturnhalle, die auf dem FOSBOS-Gelände errichtet wird, nun auf städtische Kosten eine Tribüne für 400-500 Personen erhält. Darum ging es ja im Juni, siehe Post weiter oben. Fände ich für den ambitionierten Breiten- und Nischenprofisport wie Tischtennis weiterhin nett.

  • Was die Schüler im neuen Gymnasium erwartet [SWP+]

    Zitat

    Begrünte Dächer, offene Lernbereiche mit Sitzgelegenheiten, Trampoline im Freien: Mit diesem Entwurf haben die Büros Schaudt Architekten (Konstanz) sowie Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten (Balingen) nun den Wettbewerb für den Neubau des Lessing-Gymnasiums in Neu-Ulm gewonnen. Wie berichtet, vergab die Jury bei 20 Entwürfen nur einen ersten Platz. – und zwei dritten Plätze.

    Daraus:

    Zitat

    Oberstes Ziel der Planung sei es zudem gewesen, „einen maximal nachhaltigen, ökologischen Stadtbaustein“ zu entwickeln, der sich harmonisch in das vorhandene städtebauliche Umfeld einfügt sowie klare Vorplätze und Eingänge formt. So ist der Neubau des Lessing-Gymnasiums in nachhaltiger Holzbauweise geplant. Fundament, Sockel und Bodenplatte werden aus Recycling-Beton errichtet, das Gebäude selbst als reiner Holzbau. Auch im Inneren soll etwa für Wände und Decken viel Holz verwendet werden, anstelle von Gipskarton werden Lehmbauplatten eingesetzt.

  • Wann startet der Neubau des Neu-Ulmer Gymnasiums? [SWP+]

    Zitat

    132 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr neu am Lessing-Gymnasium in Neu-Ulm angefangen. Fünf neue fünfte Klassen konnten so gebildet werden, berichtet Vize-Rektor Marcus Zimmermann-Meigel. Damit gibt es derzeit 787 Schülerinnen und Schüler am Lessing. „Tendenz steigend“, sagt Zimmermann-Meigel. Das Neu-Ulmer Gymnasium erfreut sich also wachsender Beliebtheit. Um so mehr Kinder und Eltern richten also den Blick in die Zukunft, und fragen sich: Wann kommt der geplante Neubau? Kommt er überhaupt? Wie ist der Stand der Planungen?

    Man befindet sich noch in der Ausarbeitung des Plans, in den alle Raumwünsche, technischen Umstände und so weiter eingebaut werden - nur für HSL fand sich wegen der großen Auslastung der Branche noch kein Planer. Die grobe Zeitplanung - Baubeginn 2026, Erstbezug 2028 - steht noch.