Stadtgespräche Ulm

    Kübel für den kargen Kornhausplatz [SWP]

    Zitat

    Die Volkshochschule hat analog zur Ausstellung namens #Wald vor dem EinsteinHaus sieben Baum­inseln aufstellen lassen.


    Kommentar zum Thema Kornhausplatz: Ulm wird Kübelstadt [SWP]

    Zitat

    Carolin Stüwe stellt die Frage, ob man nicht überall in Ulm Pflanzkübel aufstellen sollte, weil für neue Bäume kein Platz mehr ist.


    Nochmal 124.780 Bäume in Kübeln... sportlich, Herr OB ;)

    An mir ist es vorbeigegangen, aber anscheinend hat man schon vor einiger Zeit eine Lösung für die Frage gefunden, wo und wie für das Ulmer Museum ein zentrales Kunstdepot verwirklicht werden soll. Die PEG baut gerade einen Teil des ehemaligen Produktionsgebäudes von Britax Römer für diese Zwecke um. Auch die restlichen Flächen können wohl bei der PEG gemietet und gemeinsam entwickelt bzw. umgebaut werden.


    Korrektur: @Wolfe hatte das schon im Mai hier gemeldet. Hatte ich übersehen. Mea culpa!

    Ulmer Chef-Stadtplaner Volker Jescheck bekommt neuen Job [SWP]

    Zitat

    Chef-Stadtplaner Volker Jescheck bekommt eine neue Aufgabe. Das Verhältnis mit dem Baubürgermeister war angespannt.


    Für alle das Beste [SWP]

    Zitat

    Kommentar Chirin Kolb über die Personalie Volker Jescheck


    Soweit ich das mitbekommen habe, ist das Lob für Jescheck nicht übertrieben. Spannend indes, dass Ulm ab dem nächsten Jahr einen neuen Chef-Stadtplaner bekommt. In dieser Position hat man erheblichen Einfluss auf die Entwicklung einer Stadt.

    Grüne fordern weiteres Schwimmbad für Ulm [Schwäbische]

    Zitat

    Die Fraktion der Grünen im Ulmer Stadtrat hält ein weiteres Schwimmbad in Ulm für dringend notwendig.

    Als das Thema zuletzt in der Stadtpolitik diskutiert wurde, gab es noch den Vorschlag, ein Schwimmbad auf dem Areal der Hindenburgkaserne zu realisieren. Steht ja nun nicht mehr zur Debatte. Wenn es wirklich innenstadtnah sein soll, bietet sich die Abstellgruppe Ost an. Kann man drüber reden, auch wenn ich den Standort für Wohnbau interessanter fände. Vielleicht käme auch der "Bahnpark" der zukünftigen LGS, im Eck zwischen Schillerstraße, Blaubeurer Tor- und Ludwig-Erhard-Brücke, in Frage?


    Macht mich aber alles nicht so an. Ich finde Standorte in der Nähe von Schulen sinnvoller, mit den entsprechenden Synergieeffekten. Also vielleicht auf dem Kuhberg oben, mit Straßenbahnanschluss und Ausblick aufs, ähm, Donautal...? Oder ein gemeinsamer Ausbau und Betrieb des Bad Blau in Blaustein, im Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit?

    Michael Joukov, Bümdnis 90/Die Grünen, hätte es gerne mitten in der Stadt (aus Facebook)

    Zitat von Michael Joukov

    hinter der SWU-Zentrale sind Abstellgleise, die in 2-3 Jahren nicht mehr benötigt werden.


    Die DB hat den Verkauf zugesagt. Ideal: an der neuen StraBa, in der Stadt und für Wohnungsbau
    ist die Fläche wegen Bahnlärm der verbleibenden Gleise nicht ideal.

    Das ist noch nichts verbindliches, eher Wunschdenken :)

    Weiß man denn überhaupt schon, ob es ein Frei- oder ein Hallenbad werden soll? Falls Hallenbad, hätte das schon einen gewissen Charme, den Kasten direkt an die Gleise zu setzen und das dahinterliegende Gebiet damit vom Lärm abzuschirmen. Die Wohnbebauung der Abstellgruppe würde ich aber nicht dafür aufgeben wollen, dafür liegt das Gelände trotz der Immissionsbelastung zu günstig.


    @Reiner L.: Hast natürlich recht mit dem Westbad. Wobei ich Wiblingen wegen der großen Nähe zum Donaubad auch nicht unbedingt näher untersuchen würde. Irgendwas im Vieleck Böfingen-Michelsberg-Eselsberg-Lehr-Jungingen wäre vielleicht ganz interessant.

    Es gab doch eine große Sportstättendebatte im Stadtratsgremium. Hintergrund damals die großen Projekte Sportopia, Orange Campus und Sportzentrum Friedrichsau (Neubau Jahnhalle und NLZ Fußball) sowie die weitere Förderung auch kleinerer Projekte und Vereinen wie das des SV Jungingen.


    Zu einer Debatte sollte auch der grundsätzliche und künftige Bedarf analysiert werden. Geschah das? Gelesen habe ich nichts darüber, außer das eine Schwimmhalle mittelfristig für erforderlich gehalten wird. Begründet unter anderem wegen dem Leistungszentrum Schwimmen des SSV Ulm, die über kein wettkamptaugliche Becken mit 50 Metern verfügt. Außerdem hat man gehört, dass mittelfristig auch eine Leichtathletikhalle wünschenswert wäre. Große Brocken! Wo soll gebaut werden und wo sind Flächen vorhanden.


    Ich habe eine Lösung für mich gefunden. Platztechnisch wäre beides im Sportzentrum der Bundeswehr an der Stuttgarter Straße möglich. Die Infrastruktur teils schon vorhanden ( zwei Rasenplätze mit Leichtathletikbahnen und eine Schwimmhalle mit 25 Meter-Bahn). Synergien könnte man bei einer gemeinsamen Nutzung mit Bundeswehr und Universität erreichen. Der dortige Standort könnte mit größerer Schwimmhalle und als Leistungszentrum Leichtathletik mit Halle ausgebaut werden. Die SSV Abteilung könnte teils ausgelagert werden und würde in der Friedrichsau Kapazitäten für andere Abteilungen frei machen.


    Wäre ne Überlegung wert und Zuschüsse von anderen Seiten auch möglich (Bund und Land)!

    @Wolfe: Sehr interessanter Vorschlag mit dem Bundeswehr-Gelände! Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir das. Ich mag die Idee eines Sportparks am bestehenden Ort ni der Friedrichsau, aber der Platz dort ist einfach sehr begrenzt. Ein paar Flächen kann man etwas besser zuschneiden, und sollte man auch, aber für eine echte Expansion ist da kein Platz. Ein zweiter Standort macht da Sinn, und ein neues Schwimmbad dort käme auch keinem der bestehenden "zu nahe".


    Ich weiß lediglich nicht, wie aufgeschlossen die Bundeswehr bzw. der Bund für diese Idee wären. Das Gelände ist ja Militärgebiet. Aber wenn die Stadt eine (Ko-) Finanzierung anbietet, könnte das der Türöffner für die Verhandlungen sein.


    @Aki: Schöne und witzige Initiative, finde ich unterstützenswert. Wir hatten zuletzt mal beim Modehaus Jung (heute Barfüßer Neue Mitte) darüber diskutiert, dass auch die 1950er einen Patz in der Ulmer Architekturgeschichte verdienen. Beileibe nicht alles, da ist bei aller Liebe auch viel Schund darunter, aber das, was da ist und was gut ist, verdient allemal Wertschätzung.

    Stadt erstellt neuen Mietspiegel [SWP]

    Zitat

    Alle vier Jahre muss die Stadt aktuelle Zahlen bereitstellen, was das Wohnen in der Stadt kostet.


    Kommentar zu Bedeutung des Mietspiegels: An der Realität vorbei [SWP]

    Zitat

    Mietspiegel, das klingt schön verbindlich. Handfest und offiziell. Ein Instrument, mit dem sich etwas durchsetzen lässt. Etwa 1000 solcher Übersichten gibt es in Deutschland. Und seit Jahren gibt es Kritik an ihnen. Zurecht.

    Da dürfte es bei einer temporären Zwischennutzung bleiben, wie auch im Artikel notiert. Das Grundstück wird sicherlich im Rahmen des Sanierungsgebiets Dichterviertel-Nord weiterentwickelt werden. Aber diese subkulturellen Projekte leben ja auch davon, dass sie sich nie so wirklich etablieren (und dann langweilig und undynamisch werden), sondern aufblühen, vergehen, und an anderer Stelle wieder auftauchen.

    Ja Finn, das stimmt wohl. Außer so Sachen, die in die Richtung von dem Club Eden oder aber der Stiege an der Herdbrücke gehen, sowas kann sich etablieren.
    Durch solche Veränderungen, wie jetzt in Nördlichen Dichterviertel verschwinden diese Orte aber, die gerade für so eine Subkultur interessant ist und wo ich finde eine Stadt auch interessant macht.
    Klar sind neue Viertel auch schön, zumindest wenn sie neu sind, aber sie sind oft auch (noch) kalt, kahl und irgendwie leer.


    Übrigens der Irish Pub hat inzwischen geöffnet
    https://www.schwaebische.de/la…h-neu-_arid,10915894.html

    Toiletten und ein Imbiss wären bestimmt nicht schlecht, aber vielleicht sollte man sich wirklich mal mehr Gedanken machen, welcher Standort zentraler in der Stadt
    für einen "richtigen" Fernbusbahnhof" geeigneter wäre. Städte wie Heidelberg oder Würzburg haben wohl wegen der dortigen zentraleren Lage ein Passagieraufkommen,
    das gut dreimal so hoch sein soll, als das von Ulm/Neu-Ulm.


    Es war ja auch mal überlegt worden, das in Neu-Ulm bei der Galcis Galerie zu bauen. Das wäre ja auch ein guter und zentral gelegener Standort.


    https://www.swp.de/suedwesten/…haltestelle-27486240.html

    Zitat von Aki

    Toiletten und ein Imbiss wären bestimmt nicht schlecht, aber vielleicht sollte man sich wirklich mal mehr Gedanken machen, welcher Standort zentraler in der Stadt
    für einen "richtigen" Fernbusbahnhof" geeigneter wäre. Städte wie Heidelberg oder Würzburg haben wohl wegen der dortigen zentraleren Lage ein Passagieraufkommen,
    das gut dreimal so hoch sein soll, als das von Ulm/Neu-Ulm.


    Es war ja auch mal überlegt worden, das in Neu-Ulm bei der Galcis Galerie zu bauen. Das wäre ja auch ein guter und zentral gelegener Standort.


    https://www.swp.de/suedwesten/…haltestelle-27486240.html

    Es wäre auch mal schön von den Fernbusunternehmen, explizit Flixbus, wenn man sich am jetzt neugebauten Fernbusplatz finanziell beteiligen würde.
    Laut nach einem innenstadtnahen Busbahnhof kann man leicht schreien wenn die öffentliche Hand alles zahlen soll. Am ZOB wird auch langfristig kaum Platz sein und der ZUP in NU liegt auch nicht gerade verkehrsgünstig. Dort gäbe es zwar momentan genug Platz, aber wenn irgendwann mal eine Tramlinie dazu kommt und die Regionalbuslinien deswegen dort teilweise gebrochen werden wirds dort ganz schön eng werden.