Infothread City-Bahnhof | Bahnhofsumfeld
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Erste Runde der Bürgerbeteiligung zum Citybahnhof abgeschlossen
1. Punkt
Besonders der Handel sieht die künftige West-Ost-Passage unter dem Bahnhofsgebäude und dem Bahnhofplatz als problematisch an. Diese solle nicht in die Sedelhöfe münden, sondern zwingend auf die Bahnhofstraße hinauslaufen. Somit könnte man den Hauptstrom der Passanten in die Fußgängerzone lenken. Ein drohender Frequenzverlust wäre so Josef Röll von der Industrie- und Handelskammer Ulm die Folge. Eine Entscheidung müsse so Citymanager Henning Krone vor dem Bau der Sedelhöfe fallen.2. Punkt
Zweitens um den Bahnhofsplatz aufzuwerten, strebt man eine Verkehrsberuhigung in der Friedrich-Ebert- und weitergehend Olgastraße an. Eine der Forderungen hierzu wäre den westlichen Bahnhofszugang mit der neuen Passage in der Schillerstraße auszubauen.3. Punkt
Die Passage selbst soll breit sein und Tageslicht durchlassen. Auch bei einer unterirdischen Passage soll eine ebenerdige Verbindung angestrebt werden.4. Punkt
Das Bahnhofsgebäude selbst soll neben einer großen Halle einen Turm haben.Diese Punkte sollen von den Stadträten in die Vorbereitung des Realisierungswettbewerbs eingebracht und aufgenommen werden.
Südwest Presse
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Schön zulesen das ein Turm am Bahnhof von den Interessierten Bürgern gewünscht ist.
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am freitag gesehen..
neues im info pavilion, mit drei grossen modellen.
an den klappwänden auch einige neue grafiken.[Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/120226/vsbvtqpa.jpg]
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Reinhold haben sich die drei Entwürfe von den uns bekannten Entwürfen unterschieden oder sind überarbeitet worden seit der Ausstellung im Kornhaus?
Am Ende des Busbahnhofs finden Bauarbeiten statt. Ist das schon die Umleitung der kleinen Blau zur Vorbereitung des Großprojkts Citybahnhof und Umfeld.
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Das am Ende des Busbahnhofs ist die Baustelleneinrichtung für den Pressschacht des Schmutzwasserkanals in Richtung Post und Ziegelländeweg.
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Danke Bob für die Info
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Der City-Bahnhof wird real
Der gestalterische Wettbewerb beinhaltet laut Fachausschuss für Stadtentwicklung fünf Bausteine. Es ist ein neues Empfangsgebäude mit Bahnhofshalle geplant sowie die Passage zum Westzugang, Westzugang selber (Schillerstraße), Passage zur Innenstadt und ein Dienstleistungszentrum. Man sei optimistisch diese Bausteine bis 2018 zu realisieren.
Südwest Presse
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Ergänzend noch aus dem Artikel der nuz soll der Baustart für den neuen Bahnhof 2015 sein. Das Dienstleistungszentrum ist für 2016 geplant. Ab 2019 soll das Großprojekt mit dem dritten Bauabschnitt Theaterviertel abgeschlossen werden.
www.augsburger-allgemeine.de/n…lan-steht-id19662386.html
nuz
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Freue mich! Und hoffe sehr auf eine attraktive und vernünftige Lösung. Als jahrelanger Pendler habe ich die Schnoddrigkeit des Bahnhofs irgendwie liebgewonnen - jeder hat doch so seine Hassliebe für die hässlichen Ecken der eigenen Stadt -, aber es wird nun doch schon so langsam Zeit für einen Bahnhof, der auch ins 21. Jahrhundert passt.
Die Planung ist aber auch wirklich sehr sportlich - 2015/2016 ist quasi schon morgen in 'ner Woche...
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Ja genau Finn, Hassliebe trifft es gut ...
Die Vorfreude auf einen modernen, hellen, geräumigen, funktionalen Bahnhof ist bei mir aber schon auch da...
Ich hoffe aber vor allem, dass man in fünf, sechs Jahren kein glattgeschlecktes Beton/Glas- Viertel mit Shopping und McDo am Tag und toter Hose bzw. Rumgehänge und -gegröle am Abend vorfindet, sondern ein Viertel mit Aufenthaltsqualität, wo man flanieren, verweilen, gemütlich Kaffee oder Wein trinken kann, oder sich sogar Kultur antun kann (z.B. Galerie oder Museum im Postbahnhof, Musiklokale oder so).
By the way: Die Verlegung der kleinen Blau bzw. vorbereitende Maßnahmen laufen ja schon auf Hochtouren, an der Ecke Neue / Fr. Ebert-Straße, wenn ich das richtig sehe?
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hallo aquarium
an der ecke neue strasse-f.ebert strasse ist das projekt schmutzwassersammler
der ebu ulm. im infra. tr. steht genaueres.
von der blau ist da nichts, das ist alles in der schillerstrasse im westen der bahn. -
Hallo Reinhold, okay macht Sinn. Ja stimmt, dort war glaub ich so ein Becken im Bau zu sehen. Dann hat das Verlegungsvorhaben wohl noch nicht begonnen...
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Mit der von fast allen Seiten favorisierten 300 Meter langen unterirdischen Passage dürfte der Entwurf von Matthias Häning und Martin Gemmeke Architekten nicht mehr zur Wahl stehen oder verstehen ich das falsch?
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Das Großprojekt droht im Vorfeld zu schrumpfen...
Nachdem die Umsetzung von S21 und der NBS Wendlingen-Ulm quasi in trockenen Tüchern ist, setzt die Deutsche Bahn nun einige Kürzungen für den Streckenabschnitt Ulm Hbf um. Begründung: es wird in Zukunft mit weniger Zügen gerechnet (der Güterverkehr ist gemeint). Wer sich erinnert, eine Stärkung des Güterverkehrs war ein Pro-Argument seitens der S21-Befürworter für die Neubaustrecke. Naja, so ernst war das nicht gemeint, ein reines Kampfargument eben. Außerdem wäre wegen dem Bau der FIBA ein sog. "optimierter Spurplan" umsetztbar. Daher noch mehr Kürzungen.
Konsequenzen:
- weniger Lärmschutz
- Gleisreduzierung
- Außerdem soll der fünfte Bahnsteig für den Regionalverkehr nun doch nicht gebaut werden (schlecht für die Regio-S-Bahn oder die allgemeine Verbesserung des regionalen Zugverkehrs )
- Der Ostbahnhof soll in Zukunft ganz wegfallen
- Die Fußgängerunterführung soll nicht verbreitert und verlängert werden (die Info kann ich nicht interpretieren, da dies ein Aus der allseits favorisierten Subway-Lösung bedeuten müsste, was ich nicht glauben kann. Steht aber hier): http://www.swp.de/ulm/lokales/…ermschutz;art4329,1429094
Die Pläne liegen im Verwaltungsgebäude in der Münchner Straße aus. Da sollte man echt mal einen Blick reinwerfen. Im Endeffekt geht es darum, ob Ulm wirklich seinen versprochenen leistungsfähigen Citybahnhof bekommt, oder ob hier im Vorfeld Versprechungen gemacht wurden, die niemals zu halten beabsichtigt war.
Wen sich das Land bei der DB für Ulm einsetzt, ließe sich das Blatt vielleicht noch wenden.
Hier noch mehr wichtige Infos, nach einer Anfrage eines Ulmer Gemeinderatsmitglieds an das Verkehrministerium:
http://www.landtag-bw.de/WP15/Drucksachen/1000/15_1365_d.pdfSehr interessante Informationen. Das Verhalten der DB ist mal wieder symptomatisch...
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Verwundert mich auch etwas nicht zuletzt da Grube unseren Oberbürgermeister bei seiner Positionierung zu S21 ausdrücklich gelobt hat. Auf der einen Seite beschließt die Stadt mit Berücksichtigung auf die verschiedenen Interessengruppen eine 300 Meter Subway Lösung und auf der anderen Seite scheint die Bahn Nägel mit Köpfen zumachen und legt sich scheinbar schon auf eine Preiswerte Lösung fest. Letztendlich glaube ich aber an einen vernünftigen Konsens zwischen Bahn und Stadt.
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Meiner Meinung nach versucht die Bahn durch Lancieren solcher Informationen Kosten zu deckeln, damit die Träume einer Stadt vereinfacht gesagt nicht durch die Decke gehen. Es wird wohl auf eine Konsenslösung hinauslaufen mit der sowohl die Bahn, wie auch die Stadt leben kann. Das die Haltung unseres OB sich bei S21 auszahlt glaube ich aufgrund eigener wirtschaftlicher Interessen der Bahn eher nicht.
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kosten deckeln....
für mich nicht in ordnungseit jahren ist in ulm in den planungen des neuen bahnhofes, immer mit die rede
von einer verbindung unter dem gesammten gleisfeld des bahnhofes.
dieses nicht nur als durchgang von ost nach west für die bewohner
ulms, nein ich glaube nicht.
es soll ja auch ein zweiter zugang zum bahnhof und auch zu den zügen sein.
von der westlichen seite.mit der jetzigen meldung, bahn streicht zusätzlichen bahnsteig ( wird durch
änderungen im kleisfeld nicht mehr benötigt) und somit ist auch ein längerer zugang
hinfällig. (unterführung) wird nur versucht sich aus den kosten zu stehlen.die bahn weis was die ulmer wollen, und das schon seit jahren.
also ist diese meldung nicht in ordnung.in bezug auf stuttgart 21 hätten die ulmer auch sagen können,
wir brauchen euren traum nicht, wir wohnen an der donau und wir fahren nach
münchen.... da ist mehr los... und es geht genau so schnellalso liebe bahn.. nicht einfach aus den kosten stehlen.