Jo, damit war wohl zu rechnen. Auch wenn ich es etwas schade finde, auf den Wettbewerb und die Resultate freue ich mich jetzt schon :). Sei's drum, gut Ding will Weile haben und wenn's zu einem schönen und klugen Ergebnis führt, dann lohnt sich die Warterei.
Die Schätzung mit den 15 Jahren verwundert mich aber doch ein bisschen, das wäre dann ja - von 2013 aus gesehen - ein Projekt bis 2028. Klar ist das ein riesiges und komplexes Projekt, aber 15 Jahre? Puh.
ZitatUm die Situation etwas zu entschärfen, ist beispielsweise geplant, das derzeitige Park-and-ride-Angebot in der Stadt zu verbessern. Am Bahnhofsvorplatz entsteht außerdem ein neues städtisches Parkhaus mit 700 Plätzen. Da dieses aber erst im Zuge des Großprojekts Citybahnhof gebaut wird, müssen sich Autofahrer auf einen mehrjährigen Engpass einstellen.
Aus einem Artikel der NUZ zu den Sedelhöfe-Arbeiten, der - bis auf dieses Zitat - fast identische Informationen liefert.
Das hier macht mich aber stutzig, denn von einem Parkhaus auf den Bahnhofsvorplatz höre ich zum ersten Mal. Meines Wissens war bislang immer von einer Tiefgarage die Rede, die unterirdisch mit Subway und, falls so realisiert, mit der tiefergelegten Bahnhofshalle verknüpft werden sollte. Ein 700er-Parkhaus auf dem Bahnhofsvorplatz, mutmaßlich im Bereich der heutigen Post und deren Parkplätzen, fände ich schlimm. Das wäre ein kolossaler Trumm (zum Vergleich: das Deutschhaus hat 605 Plätze...), den du an so exponierter Stelle ästhetisch und architektonisch so gut wie nicht kaschieren kannst.
Ich kann mir drei Möglichkeiten denken: unter Eindruck der Kosten streicht die Stadt mehr und mehr schöne Pläne (jetzt schon kein offener Bachverlauf der Blau mehr geplant...) und projektiert ein schnödes Parkhaus statt einer im Vergleich teureren Tiefgarage; die NUZ hat Parkhaus mit Parkgarage vertauscht; oder die NUZ meint das Parkhaus entlang der nördlichen Schillerstraße. Ich hoffe die letzteren beiden.
Wenn man sich vor Augen führt, wie einnehmend im Stadtbild das Deutschhaus mit seinen 605 Parkplätzen anmutet. Hinterlassen die geplanten oberirdischen 700 Parkplätze auf dem Bahnhofsvorplatz einen faden Beigeschmack. Wenn man da mal nicht an der Kostenschraube drehen möchte. Oder wie du schon schreibst Finn am Ende doch nur eine Verwechslung ist. 
Es muß ja nicht immer eine Tiefgarage sein. Selbst ein Parkhaus kann gelungen in das jeweilige Umfeld eingebunden werden. Nicht jedes Parkhaus ist 0 8 15.Im übrigen ich finde das Deutschhaus nicht wirklich einnehmend. Viel wichtiger wird etwa die Verbindung vom Bahnhofsvorplatz in die Hirschstraße sein. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.
Keine schlechte Nachricht. 
Fünfter Bahnsteig kann realisiert werden.
Zwar nicht gleich, aber bei Bedarf auch später. Das ist das Ergebnis
eines Spitzengesprächs. Über Kosten oder wer was Bezahlen soll
gibt es aber keine Info, und es sind ja noch viele Gespräche nötig.
Aber wenigstens ein Anfang und kein ewiges brauchen wir nicht,
oder es geht auch ohne.
Swp. Heute
Das ist ja mal eine unverhoffte gute Nachricht! Mir wäre es zwar lieber, wenn der Steig gleich hochgezogen würde, vor allem, damit Citybahnhof und die Untergrundpassage rüber zur Schillerstraße aus einem Guss wären - aber sei's drum, besser als nix.
Würde mich aber nicht wundern, wenn am Ende nicht die Bahn den Zuschlag für den Betrieb der S-Bahn erhalten würde - so richtig begeistert will sie sich nicht zeigen. Am Ende tingelt dann das hellblaue Ding-Bähnle durchs Gelände 
Neues aus dem Bahnhofsumfeld und zur Blauverlegung.
Im Hintergrund erkennt man den roten Portalkran. Von der dortigen Grube werden die Rohre des Schmutzwassersammlers in Richtung Post und auch in Richtung Donau gepresst.
Schweres Gerät der Firma Hubert Schmid ist jetzt auch auf der anderen Seite der Neuen Straße, zwischen Zinglerbrücke und Fußweg zum Ehinger Tor, aufgefahren worden. Weiß jemand, ob dieser Schacht ein Zwischenziel des Schmutzwassersammlers auf dem Weg zur Donau ist, oder zur Blauverlegung gehört? Ein weiterer Schacht (auch von Hubert Schmid) befindet sich auch auf der anderen Seite der Zinglerbrücke im Kobelgraben.
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/cimg1742qke32.jpg]
Man erkennt es nicht gut, aber dieses Loch ist schon auf der anderen Seite der Neuen Straße und gehört wohl zur Blauverlegung:
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/cimg1743hdfjj.jpg]
Zu guter Letzt noch zwei Bilder von den vorbereitenden Arbeiten zur Einführung der Schnellbahntrasse im nördlichen Bahnhofsumfeld. Hier werden Kabel neu trassiert, die den später folgenden Bauvorhaben im Weg sind:
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/cimg1760hqevr.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/cimg17619scdo.jpg]
Hallo Bob..
Zu deiner info.
Diese Grube ist ein Zwischenstück des Kanals, geht von dort zum Kobelgraben
und dann weiter zur Donau an der Bahnüberführung vor der Bastion.
Die bilder des Schmutzwasserkanals und Brichte gehören zum Thread infrasrucktur.
In diesem ist alles bisherige auch versammelt.
Dieses alles ist unabhängig von der Blauverlegung.
Die Blauverlegung befindet sich eigentlich nur im Bereich der Schillerstrasse an der Bahn
Wobei der Arm der Blau der unter der Bahn und unter dem Bahnhof durchgeht umgeleitet
wird. Erst in einen Kanal und später in den Blauarm an der Neuen Strasse welcher durch den
Kobelgraben in die Donau führt.
Und für die Kabelverlegung des Schnellbahnanschlusses gibt es den Thread
Einbindung Trasse Ulm Nord in Hbf.
Diesen habe ich extra für die Arbeiten S21 am Bahnhof in Ulm angelegt
Unabhängig von unserem Citybahnhof, zwegs besserer Übersicht.
Aber ich denke Thorsten wird sie bei Bedarf verschieben.
Trotz allem kein Problem und Danke für die Aktuellen Aufnahmen.
Ah, da fahre ich gerade heute mal wieder mit der Bahn nach Ulm rein und sehe linkerhand die Änderungen und will gerade hier fragen, ob da jemand weiß, da hat Bob schon alles dokumentiert. Vielen Dank! 
Ist auch nicht mehr bald hin, bis die NBS-Baustelle im Bahnhofsbereich eröffnet wird, da wird Reinholds Thread guten Betrieb haben
Die Bauarbeiten beim Kobelgraben gehören allerdings in der Tat zur Verlegung der Kleinen Blau - der Czisch hat ein paar kurzfristig anstehende Bauarbeiten für die Verlegung der Kleinen Blau heute im Ausschuss nachträglich absegnen lassen, nachdem er sie im August vergeben hat - darunter auch drei Gewerke am Kobelgraben, eines an Hubert Schmid, der Neubau eines Hochwasserentlastungsbauwerks. Das müssten dann die Tätigkeiten in den ersten beiden Fotos sein.
Hallo Fin. Danke für die Richtigstellung.
Da war ich wohl ein wenig falsch. Wie sagt man so schön, kann ja mal vorkommen.
Für mich und meine info hatte die Verlegung der Blau eigenlich immer nach der Bahn an
der Neuen Strasse geendet. (dort wo sie sich teilt, ein Teil geht in den Kobelgraben der
andere Richtung Glöcklerstrasse.
Auf der anderen Seite ist aber auch klar. wenn mehr Wasser in den Kobelgraben in Richtung
Donau eingeleitet wird, muss dort ja einiges angepasst werden. Dieses besonders wegen
Hochwasser. Naturgemäs sollten diese Projekte aber als erstes fertig gestellt sen.
Muss ehrlich sagen, ich hab selber erst recherchieren müssen und bin selber erst davon ausgegangen, dass du Recht hattest :D. Aber dann ist mir das Dokument wieder eingefallen und ich hab nachgeschaut. Haben wir uns also beide zuerst getäuscht. Ist aber auch bisschen undurchsichtig, wenn auf beiden Seiten der Neuen Straße gebuddelt wird...
Was ich bei der Blauverlegung schade finde ist, dass man wohl aus Kostengründen auf eine offene Wasserführung entlang der Schillerstraße verzichtet, wenn ich mich nicht täusche. Wäre eine schöne Möglichkeit gewesen, wieder mal ein bisschen mehr der Blau zu den Leuten zu holen. Jetzt kommt halt alles unter die Erde 
Hätte ich vorher ein weinig gesucht, hätte ich mir meine Frage sparen können...
Hier steht in den Anlagen 1 und 2 der Beschlussvorlage recht viel zur Verlegung der kleinen Blau:
Tja, von der Bahn lässt sich nichts erwarten. Hoffen wir mal, dass die Nachrüstung auch tatsächlich so leicht umsetzbar ist...
Wenn man den Bahnsteig unbedingt von Beginn an sehen will, dann müssen Stadt, Regionalverband etc. finanziell in Vorleistung gehen und bei der S-Bahn Nägel mit Köpfen machen, was aber Stand der Dinge (nix erprobt, nix kalkuliert) auf sehr sehr tönernen Füßen stehen würde. Ganz zu schweigen von der Finanzfrage... ich schätze den Bahnsteig sehen wir wenn, dann nicht vor Mitte der 2020er, wenn sich nicht plötzlich etwas ändert.
Vor der Post am Hauptbahnhof werden zur Zeit Probebohrungen durchgeführt.
Passend zum letzten Beitrag das Bohrgerät im Bild.
Bild Thorsten| Bauforum-Ulm
Oh, surprise, hab ich noch gar nicht gesehen ...
Kann mir jemand die Maßnahme erklären? Ich kann das nicht einordnen, zumal Hochbauaktivitäten auf diesem Areal doch noch in ferner Zukunft liegen.
Das scheint doch kein Bohrgerät zu sein, sondern wieder so eine Treiber für Spundwände, wie auf dem Bahngelände vor dem Kienlesberg, auch von Schmid Bau? Hat dann doch eher mit Leitungen oder sonstiger technischer Infrastruktur zu tun?
