Eine Frage am Rande.
Hat jemand Wissen ob im Rahmen des Neubaus auch das alte Gebäude gerichtet wird.
Der Südliche Fasadenteil oder das Ufer der Kleinen Donau hätten es schon nötig.
Auch die hohen Bäume im Süden gehören einmal gerichtet oder geschnitten.
Aber dafür ist bestimmt kein Euro da.
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edit.
An der Fassade selbst wird m.W.n. nichts verändert, für die Bäume sollte das Wasserwirtschaftsamt zuständig sein.
(Gilt auch für das Uferstück zur großen Donau hin) -
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Neues am Montag
Gerade beim Rauchen auf meiner Logia bemerkt.
Auf der Insel ist ein Mobilkran zugange, da geht es wohl los.
Wer weis da mehr.[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/18.02.13/mfhg4ey2kgml.jpg]
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Soweit wie ich das erkannt hab, wurde hier die Innenverglasung für das Hauptgebäude geliefert.
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Hallo Lude..
Das heist jetzt das das Hauptgebäude Neue Fenster bekommt
und auch schick gemacht wird. Das wäre doch schön -
Hallo Lude..
Das heist jetzt das das Hauptgebäude Neue Fenster bekommt
und auch schick gemacht wird. Das wäre doch schönWar da leider etwas zu vorschnell und hab mich von der größe der Glasstücke in die Irre führen lassen - sorry.
Ich geh von der Inneneinrichtung aus, da ich auf die schnelle keine Rahmen an den Gläsern erkannt habe. -
Anscheinend beginnen grad die Baumfällarbeiten. Nachdem kleine Bäume zur großen Donau hin gefällt wurden, sind im Moment auch Größere an der kleinen Donau dran.
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Schand- Schade
Die Baum und Naturzerstörer waren am Werk und ob die schöne-große-alte Kastanie wirklich
so krank war daß sie gleich ganz weg musste, na da bin ich mir nicht sicher.
Halb hätte je eventuell auch gereicht. Aber jetzt ist sie eben weg.[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/23.02.13/u5yu6go8sbc8.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/23.02.13/9lnp4u96fk59.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/23.02.13/71w33c4kpkgg.jpg]
Auch an der Mauer entlang des 2 geschossigen Hauses waren die Sägen scharf genug um alles
abzurasieren.
Ein alter Spruch aus dem Forst:
Erst wenn der letzte Zweig oder Baum weg ist, wird die Säge still sein.[Blockierte Grafik: http://www10.pic-upload.de/23.02.13/h1tkek3ww9v1.jpg]
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Man erkennt auf deinen Bildern, dass er zumindest hohl war und teils nur noch von Stahldrähten gehalten wurde.
Glaub auch ehrlich gesagt nicht, dass der Baum einen größeren Sturm überlebt hätte.
Im Moment gehts an der kleinen Donau weiter...edit:
In der heutigen SWP ist auch ein Bericht, wonach der Baum die Arbeiten sowieso nicht überlebt hätte,
da die Baustelle wohl zu nah an ihn ran kommt. -
Ja da stimme ich dir zu Lude.
Aber warum ist es bei dieser Kastanie auch wie bei vielen anderen
Dingen, das am Anfang immer erst mal die Unwahrheit verbreitet
wird. Vor einigen Monaten wurde noch gesagt, der Baum wäre krank
und müsste so auf jeden Fall gefällt werden. Jetzt aber die Wahrheit,
er würde den Bau nicht überleben. Das ist wohl jedem Normalo auch
ersichtlich. Auf bild 8 der Swp von Heute gut zu sehen das er aus zwei
Teilen (unten gespalten und mit Eisenstäben verbunden ) war.
Wenn im jetzt noch das Wasser abgegraben worden wäre, hätte er
auf keinen Fall noch lange gelebt. Auch da er auf versiegeltem
Boden steht und so ja auch nur schwer Nahrung bekommt.Aber schade ist der Verlust nun mal in jedem Fall.
Swp Heute.
http://www.swp.de/ulm/lokales/…en-im-Weg;art4329,1870373 -
Eigentlich sollte man fast schon froh sein, dass die Wahrheit überhaupt noch kommuniziert wurde.
Sicherlich ist es schade um den schönen Baum, wobei ich hier gerne die letzten Zeilen des SWP Berichtes zitieren würde:ZitatDas Brückenhaus wird gebaut, und nach den anfänglichen Querelen haben die meisten Kritiker ihren Frieden mit dem anfangs umstrittenen Neubau gemacht. Das geschwungene Wohn- und Geschäftsgebäude wird Neu-Ulm dann ein ganz anderes Gesicht geben, ein städtebaulich modernes Gesicht eben. Das ist sicher ein Gewinn, auch wenn die fehlende Kastanie für viele ein Verlust ist.
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Auch das ist so richtig. Danke dafür.
Ich selbst freu mich auf des ganze Ensemble.
Finde es eine gelungene Sache sowohl als Eingang nach Neu-Ulm
aber auch aus Sicht von Ulm am Rosengarten. -
"...ein städtebaulich modernes Gesicht eben. Das ist sicher ein Gewinn..."
diese Aussage würde ich so nicht unterschreiben. In Ulm wurden viele großartige, historische Gebäude mit solcher Begründung zerstört. Ob es denn immer ein Gewinn war sehen wir ja an den zahlreichen Bausünden der letzten 60 Jahre
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Find ich eine gute Argumentation. Das Brückenhaus ist zwar durchaus nicht schlecht, würde ich sagen, ich mag die Architektur - aber das bedeutet ja nicht, dass dieses Argument immer und überall gelten kann.
Mich stört tendentiell eh, dass Gehölze im Städtebau vor allem als Deko herangezogen werden. Da ist Platz, da stopft man halt mal ein pflegeleichtes Bäumchen in einen Quadratmeter gnädigerweise nicht versiegelter Erde. Für mich ist das nix. Alter Bewuchs gibt einer Gegend doch erst ihren Charakter. Wahrscheinlich zu idealistisch gedacht, aber wäre ich Bauherr, würde ich solche städtischen Identifikationsorte alleine deswegen bewahren, um mir etwas Charakter von ihnen zu borgen.
Naja, rum ist rum
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Auch wenn durch die baulichen Maßnahmen die Kastanie nicht zu erhalten war. Bin ich und bleib ich der Meinung, dass die Politik zur Wahrheit gegenüber ihren Bürgern verpflichtet und diese auch nicht beliebig ist. Selbst wenn die Gefahr von Widerstand aus der Bevölkerung die Folge einer ausgesprochenen Wahrheit wäre.
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"...ein städtebaulich modernes Gesicht eben. Das ist sicher ein Gewinn..."
diese Aussage würde ich so nicht unterschreiben. In Ulm wurden viele großartige, historische Gebäude mit solcher Begründung zerstört. Ob es denn immer ein Gewinn war sehen wir ja an den zahlreichen Bausünden der letzten 60 Jahre
Es ist m.M.n. ein großer Unterschied, ob ein historisches Gebäude oder ein einzelner Baum zerstört wird, welcher nur noch durch zentimeterdicke Stahlseile gehalten wird.
Das mit dem Charakter ist auch völlig richtig. Diese 2 Meter hohen, 10cm dicken Bäumchen sind alles andere als schön im Vergleich zu einer ausgewachsenen Kastanie, aber immer noch besser als ein großer, grauer Platz.
Und das was Thorsten schreibt, stimmt ja auch. Ist nur leider (und v.a. gegenüber der Politik) reines Wunschdenken.
Eine Wahrheit kommt i.d.R. immer erst dann ans Licht, wenn es für eine Umkehr zu spät ist. Egal wie groß das Vorhaben ist. -
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Was mich an der letzten Aufnahme doch etwas verwundert.
Warum werden die Stämme nicht überm Boden abgesägt, das ist
ja nur halbe Arbeit. -
Zitat
Der Abbruch der bestehenden Gebäude erfolge von West nach Ost. „Wir
wollen möglichst schnell aus dem kritischen Bereich Herdbrücke heraus.“
Im ersten Bauabschnitt sollen bis Frühherbst die Leitungen verlegt und
die Tiefgarage ausgehoben werden.