Neubau Wohnanlage | Galgenbergweg 1-3

  • Also wer meint, dass, wenn er 30 Meter von einer tieferen 2-spurigen Bahnlinie und ca. 60 Meter von einer 6-spurigen Bundesstraße in einer ruhigen Idylle wohnen zu können, tja...ähm.


    Ich gehe mal nicht davon aus, dass es in dem Objekt zu einer hohen "Fluktuation" kommen wird. Ist in den Sedelhöfen jetzt auch nicht der Fall, obwohl teuer und Zustände anfangs katastrophal. Und die durch die Rodung von eventuell 20 Bäume wegfallende "Lärmschutzwand" sind jetzt auch nicht die allheilbringende Lärmschutzmaßnahme. Für ca. ein halbes Jahr bringen die Bäume sowieso kaum was, da Sie keine Blätter haben.


    Übrigens hat man eigentlich von dem Objekt überhaupt eine gute Sicht auf die Donau? Wenn ich Google Maps in der 3D Ansicht nutze, ist die Sicht durch Bäume auf der Südseite begrenzt: Eigentlich sieht man da ja nur die Adenauerbrücke und die Zickzackbrücke in ihrer vollen Pracht. Na ja.

  • Mein Beitrag zum Ersatzbau der Adenauerbrücke, der meines Erachtens zu Qualitäts-Beeinträchtigungen bei diesem Vorhaben haben wird, ist nun hier zu finden: Neubau Adenauerbrücke - Seite 4 - Projekte - Bauforum Ulm (bauforum-ulm.de)
    Man darf gespannt sein, wie sich die Adenauerbrücke und deren vierjährige Bauzeit auf die Fluktuation der Belegung in den Fischerterrassen auswirkt.

    Vielen Dank - und Enschuldigung. Ich hätte in der Tat hier einen Hinweis hinterlassen sollen, dass der Diskussionsstrang verlegt wurde.


    Zum Thema selber habe ich weiterhin nichts beizutragen, was nicht schon gesagt wurde. Vielleicht nur so viel: Bäume taugen tatsächlich kaum zum Lärmschutz, und die perspektivische Vermietungssituation in einem der edelsten Bauvorhaben der Stadt bereitet mir persönlich, mit Blick auf die zahlreichen städtebaulichen Herausforderungen in Ulm und Neu-Ulm, keine schlaflosen Nächte :whistling:.

  • Mal ganz böse:

    Es wird keiner gezwungen dorthin zu ziehen.

    Und da mit dem Brückenbau seit Jahren geplant wurde ist das bekannt.

    Hier bei uns (Weinberg-Carree) steht die Bautätigkeit in den nächsten Jahren sogar explizit in den Mietverträgen drin.

    Höffentlich sind die Vermieter in den "Fischerterassen" genauso klug.

    Für die potenziellen Mieter der Fischerterassen macht es schon einen Unterschied, ob die Brücke nur 6 oder wie jetzt geplant 8 Spuren hat und ihnen noch mehr "auf die Pelle rückt". Die Fluktuation wird aber schon allein dadurch begrenzt, dass die Mindestmietdauer bei 24 Monaten liegt.
    Allzuviel Mitleid muss man aber bei einer Klientel, die sich 17,50€/qm + anschließend inflationsangepasstem Indexmietvertrag leisten kann, aber auch nicht haben.