Ausbau A8 mit AS Ulm-Nord, NBS Wendlingen-Ulm

  • Die Augsburger Allgemeine berichtet ausführlich inklusive Video, in dem man auch sieht, dass die Gleise bis zum Portal auf Ulmer Seite reichen: https://www.augsburger-allgeme…Stuttgart-id55125941.html


    Die Bahn selbst hat auch ein kurzes Video veröffentlicht:


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  • Baustelle an der A8: Halbzeit für die neue Doppelausfahrt [NUZ+]

    Zitat

    Ganz neue Wege nehmen seit Montagmorgen die Autofahrer, die an der Anschlussstelle Ulm-West auf die Autobahn 8 wollen oder dort auf die Bundesstraße 10 wechseln. Vor wenigen Tagen wurde in einer großen Aktion der Verkehr von der bisher im Baustellenbereich genutzten nördlichen Fahrbahn auf die neu gebaute südliche Fahrbahnhälfte verschwenkt.

  • Der südiche Teil der Doppel Ausfahrt. Enorm aber das die ganze Strecke von der Bundesstraße bis zur Überführung der Bahn um einige Meter angehoben wurde. Am Ende geht es jetzt ziemich steil Bergab. Da kommt mit dem 3 spurigen Ausbau dann noch einiges mehr.


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  • Ulm Nord ist jetzt aus Stuttgart und nach München für den Verkehr freigegeben. Auch die Verlängerung des Eiselauer Wegs bis zur L1239 ist fertig. Das Stammhaus der Bäckerei Staib am Eiselauer Weg liegt nun plötzlich direkt an der Ausfahrt und freut sich bereits über Fernfahrer-Kundschaft (mit einem Kaffee-mit-LKW-Special).

  • Ein kleines Video von mir. Neue Auffahrt A 8 Richtung München.


    Mann beachte die Neue Höhe der Straße gegenüber früher.


    Am Ende der Neuen Strecke nach der Bahnüberquerung bauen sie einen Neuen Schutzwall. Ob das nur ein Lärmschutz für Jungingen ist, oder schon eine Vorbereitung zum baldigen 6 spurigen Ausbau.


    Joutube,

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  • An dem Video sieht man mal wieder, wie Abstände überhaupt nicht eingehalten werden. Irgendwie fehlt den Leuten hierfür das Verständnis. Sieht nicht gravierend aus und den Abstand hält so gut wie keiner richtig ein, darum schreib ich das hier mal rein, dass es mehr Leuten bewusst wird.

    Beispiel am Schluss, Abstand zwischen schwarzen BMW und weißer Audi. Abstand geschätzt ca. 21 Meter. (6 Meter hat eine Linie, 12 Meter der Zwischenraum). erlaubte Geschwindigkeit 60 km/h, also eigentlich müssten es 30 Meter sein. Der weiße Audi fährt aber 78,45 km/h. (da habe ich echt lange gemessen). Er bräuchte also einen Abstand von 39,23 Meter.


    Da er unter 80 km/h war kommt er noch mit 25 Euro davon, über 80 km/h wären das ein Punkt und 75 €.


    Und für die Geschwindigkeitsüberschreitung wären es 30 Euro. Nach dem wieder eingestampften neuen Bussgeldkatalog wären es 60 Euro.

  • An dem Video sieht man mal wieder, wie Abstände überhaupt nicht eingehalten werden. Irgendwie fehlt den Leuten hierfür das Verständnis. Sieht nicht gravierend aus und den Abstand hält so gut wie keiner richtig ein, darum schreib ich das hier mal rein, dass es mehr Leuten bewusst wird.

    Beispiel am Schluss, Abstand zwischen schwarzen BMW und weißer Audi. Abstand geschätzt ca. 21 Meter. (6 Meter hat eine Linie, 12 Meter der Zwischenraum). erlaubte Geschwindigkeit 60 km/h, also eigentlich müssten es 30 Meter sein. Der weiße Audi fährt aber 78,45 km/h. (da habe ich echt lange gemessen). Er bräuchte also einen Abstand von 39,23 Meter.


    Da er unter 80 km/h war kommt er noch mit 25 Euro davon, über 80 km/h wären das ein Punkt und 75 €.


    Und für die Geschwindigkeitsüberschreitung wären es 30 Euro. Nach dem wieder eingestampften neuen Bussgeldkatalog wären es 60 Euro.

    Ich finde es aber auch sauschwer, das richtig abzuschätzen, ich hab mir vor einiger Zeit auch schon mal einen Punkt eingefangen an einer Stelle, wo ich dank Radio schon wusste dass dort ein Abstandsblitzer steht, den auf der Brücke auch von weitem schon gesehen habe, und daher extra großen Abstand gehalten habe. Im Nachhinein hätte ich mir doch mal das Beweisvideo mal zeigen lassen sollen, da ich mir bis heute noch sicher bin, dass ich mehr als genug Abstand hatte (und ganz bestimmt nicht die angeblichen 40 m oder so bei 150 km/h). War damals leider zu faul, deshalb nach Pasing zu fahren, aber das ärgert mich heute noch. Sollte ich mich wirklich so verschätzt haben, ist es ein Wunder, dass ich meinen Führerschein noch habe.


    Und gerade bei der in diesem Thread besprochenen Baustelle wird häufiger Abstand gemessen, und zwar Richtung München an der Brücke direkt hinter der Baustelle. Also gerade da, wo die Kolonne anfängt wieder herauszubeschleunigen, und man mit entsprechenden PS sehr leicht schon zu schnell für den gegebenen Abstand wird, wenn der Vordermann weniger Gas gibt als man selbst. Da hatte ich auch mal gedacht, sie hätten mich erwischt, ein Strafzettel kam aber nie...


    Allgemein ist es aber gerade auf der Autobahn auch so, dass es völlig unrealistisch ist, auf der linken Spur den vorgeschriebenen Abstand zu halten, weil dir dann ständig jemand von rechts vor die Karre fährt, weil die Lücke ja "groß genug" ist...

  • Allgemein ist es aber gerade auf der Autobahn auch so, dass es völlig unrealistisch ist, auf der linken Spur den vorgeschriebenen Abstand zu halten, weil dir dann ständig jemand von rechts vor die Karre fährt, weil die Lücke ja "groß genug" ist...


    Das ist das Problem, dass die Leute den Abstand nicht mehr richtig einschätzen und die angebliche "Lücke" dann von Autos auf der rechten Spur oft ausgenutzt wird. Dazu fangen die Autos hinter einem an zu drängeln. Ich fand die Zeit, wo der neue Bussgeldkatalog gültig war viel entspannter. Die Leute wussten, dass die Strafen hoch sind. Na ja.

  • Ihr seht das aber auch ein wenig aus der Perspektive von schnellen Fahrzeugen. Rücksichtsvolles Fahren heißt in diesen Fällen leider sich nach dem Schwächsten richten. Wenn ein Auto nicht so schnell beschleunigt, dann müsste man seinen schnelleren Wagen leider auch unter seinem Potential fahren. Zu erwarten, dass schwachmotorige Fahrzeuge sich nur auf die Überholspur wagen, wenn nie ein Auto in Sicht ist, ist bei unserer LKW Dichte nicht ganz fair. Und ich kenne auf jeden Fall beide Seiten, bin schon einen 250 PS großen BMW gefahren und einen 72PS kleinen Opel, unfassbar unterschiedlich wie da mit einem umgegangen wird. Ich kann mir auch nur deshalb vorstellen, dass manche ein Tempolimit fordern. Meinem Eindruck nach war es tatsächlich sofort besser mit dem Bußgeldkatalog, sogar in München :D

  • Ihr seht das aber auch ein wenig aus der Perspektive von schnellen Fahrzeugen. Rücksichtsvolles Fahren heißt in diesen Fällen leider sich nach dem Schwächsten richten. Wenn ein Auto nicht so schnell beschleunigt, dann müsste man seinen schnelleren Wagen leider auch unter seinem Potential fahren. Zu erwarten, dass schwachmotorige Fahrzeuge sich nur auf die Überholspur wagen, wenn nie ein Auto in Sicht ist, ist bei unserer LKW Dichte nicht ganz fair. Und ich kenne auf jeden Fall beide Seiten, bin schon einen 250 PS großen BMW gefahren und einen 72PS kleinen Opel, unfassbar unterschiedlich wie da mit einem umgegangen wird. Ich kann mir auch nur deshalb vorstellen, dass manche ein Tempolimit fordern. Meinem Eindruck nach war es tatsächlich sofort besser mit dem Bußgeldkatalog, sogar in München :D

    Ich habe halt das Gefühl, dass Fahrer von "langsamen" Fahrzeugen oft nicht in der Lage sind, die Geschwindigkeitsunterschiede richtig einzuschätzen. Das merkt man zum Beispiel daran, dass man schonmal vorsichtshalber nach links zieht (gerne ohne Blinker), wenn am Horizont ein LKW sichtbar wird, und damit den schnellen Verkehr völlig unnötig ausbremst, der ansonsten noch problemlos hätte überholen können. Genauso weigern sich viel zu viele Leute, mal kurz rechts rüberzugehen und die Schlange hinter sich vorbeizulassen, auch wenn zwischen den LKWs ein Kilometer Lücke wäre und niemand, auch nicht der "Langsame", auf die Bremse treten müsste. Ich verlange ja von niemandem, dass er aufs Überholen verzichtet, aber man kann das eben auch so machen, dass der schnellere Verkehr möglichst wenig behindert wird.

    Da hänge ich dann drei Minuten hinter einem Fahrzeug mit 110 km/h fest, bis wirklich auch der letzte LKW in Sichtweite überholt ist, obwohl mir 5 Sekunden zum Vorbeiziehen gereicht hätten. Und am besten bleibt der Schleicher dann nochmal 500 m links bevor er endlich wieder einschert, könnte ja nochmal ein neuer LKW am Horizont auftauchen...

    In solchen Situationen wünsche ich mir eine Aufhebung des Rechtsfahrgebots, dann könnte ich nämlich die Lücke zwischen den LKW problemlos zum Rechtsüberholen nutzen.

    Von Mittelspurschleichern fange ich lieber gar nicht erst an.

  • Es führt jetzt leider etwas zu weit weg vom baulichen Diskurs, aber nur kurz noch als Ergänzung: Es gibt sicher Fahrer, die schon allein aufgrund des Ungewohnten unsicher sich auf der Autobahn fühlen oder auch unaufmerksam sind für den Verkehrsfluss und sich entsprechend verkehrsflussstörend verhalten. Aber nimmt man tatsächlich die Sicherheit als erstes Primat, dann sind diese Fahrer trotzdem weniger problematisch als derjenige, der durch seine hohe Geschwindigkeit unterschätzt wird und dann in Sekunden reagieren muss. Weil streng genommen sollte man ja nur so schnell fahren, wie jeder erwartbare Störfall noch begegnet werden kann. Fahre ich links 180 bei einer vollen rechten Spur halte ich das eher für problematisch, als Jemand, der es nicht richtig erkennt, ob er Jemanden behindert und demjenigen so um wenige Minuten Gesamtreisezeit beraubt (ich pendele öfters etwa 150km und viel mehr als 10 min konnte ich nie rausfahren). Ich muss mich da aber immer auch selbst erinnern in meiner Ungeduld.

    Auch ist das mit dem Spurwechsel gar nicht so eindeutig; zu beachten gilt, dass Lastwagen Abstandautomatik haben. Das geht sogar so weit, dass LKW sich in Kolonnen hängen können. Fädel ich zu früh zurück ein, schlägt jedesmal dem Fahrer das System Alarm und bremst den Brummi runter. Deswegen schalten die oft diese Systeme dann aus. :( Es gehört also mehr zum guten Verkehrsfluss als eine freizuhaltende linke Spur.

  • An der Neubaustrecke wird der Fahrdrat montiert. Interessantes Video mit schönen Bildern.

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  • Ja, wir waren bei dem Thema leider nicht so konsequent, auch wenn das hier schon grundsätzlich der richtige Thread ist.


    Wenn der Abschnitt mal durch ist, dürfte für die nächsten Jahrzehnten erstmal Ruhe im Karton sein. Wenn man mal zehn, zwanzig Jahre zurückdenkt, ist im Ulmer Norden in Sachen Infrastruktur schon richtig viel geschehen - komplett neuer Güterbahnhof, der nun auch wieder ausgebaut wird, dazu Ausbau der BAB 8 von vier auf sechs Streifen und eine neue Doppelausfahrt für das wachsende Gewerbegebiet mit Ertüchtigung des umliegenden Straßennetzes.

  • Seit heute ist die Ausfahrt Ulm-West aus Stuttgart kommend für die nächsten Wochen gesperrt. Der Verkehr wurde auf die nördliche Fahrbahn verlagert, um den endgültigen Asphaltbelag vor der Ausfahrt aufbringen zu können.


    Obwohl die Umleitung via Ulm-Ost geplant war (und angeblich auch (noch?) so ausgeschildert ist, hab ich aber nicht selbst verifiziert), wurde Mittwoch Nacht klammheimlich und für alle überraschend die Auf-/Ausfahrt Ulm-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart geöffnet. Offenbar kann man auch aus Stuttgart kommend über Ulm Nord ausfahren, so dass man nun auf diesem Wege mit wenig Aufwand aus Stuttgart kommend via Unterführung und Ausfahrt West auf die B10 in Richtung Ulm auffahren können sollte. Da der Anschluss bereits seit Wochen komplett fertig zu sein schien, inklusive Markierung und Beschilderung, hat es mich eh gewundert warum man mit der Eröffnung eigentlich noch bis September warten wollte. Offenbar hat sich das auch einer der Baustellenplaner gedacht, dass es absolut sinnbefreit ist, jetzt den Verkehr über Ost zu leiten, wenn man einen schönen, brandneuen Anschluss Nord zur Verfügung hat...


    https://www.ulm-news.de/weblog…erraschend_eroeffnet.html

  • Offenbar kann man auch aus Stuttgart kommend über Ulm Nord ausfahren, so dass man nun auf diesem Wege mit wenig Aufwand aus Stuttgart kommend via Unterführung und Ausfahrt West auf die B10 in Richtung Ulm auffahren können sollte.

    Das habe ich mittlerweile erfolgreich verifiziert - aus Stuttgart kommend, wird vor Ulm Nord wieder auf die südliche Fahrbahn umgeleitet, so dass man ausfahren kann. Dann einmal durch den Kreisverkehr, unter der A8 durch, wieder durch den Kreisverkehr, auf die A8 auffahren, und gleich wieder runter auf die B10. Ausgeschildert war die Umleitung so nicht, ich bin mir aber auch nicht sicher, ob LKWs den Tanz machen sollten, und für viele Ziele wird Ulm Ost wohl sinnvoller sein.

  • Youtube-Video zur geplanten Strecke stößt auf großes Interesse [SWP+]

    Zitat

    Es ist ein sehr ungewöhnlicher Autobahn-Abschnitt, den Fahrerinnen und Fahrer auf der A8 zwischen Ulm und Stuttgart durchqueren: der sogenannte Albaufstieg. Die beiden Fahrbahnen teilen sich zwischen Mühlhausen und Hohenstadt, in beiden Fahrtrichtungen gibt es nur zwei Spuren – und keinen Standstreifen. Ein neues Youtube-Video zum geplanten Neubau des A8-Albaufstiegs stößt nun auf großes Interesse. Der Clip, den die Autobahn GmbH des Bundes veröffentlicht hat, wurde innerhalb von zwei Wochen mehr als 167.000-mal aufgerufen.

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  • Ja, die geben sich richtig Mühe bei der Autobahn GmbH. Zur Enztalquerung bei Pforzheim gibt es da auch einiges, inklusive einer "App" (läuft auch im Browser) wo die einzelnen Bauabschnitte erläutert und animiert gezeigt werden. Sowas würde ich mir für den Albaufstieg auch erhoffen, wenn das dann in 10 Jahren oder so mal ernst wird.

    Die DEGES wiederum kommt da leider nicht so richtig mit... aber wie ich das verstehe, kümmern sich die auch nur noch um "Altprojekte" und werden abgewickelt?