Blaubeurerstraße verschiedene ältere Beiträge

mundm · 14. August 2013

Alnatura plant, am 14. November 2013 zu eröffnen.

http://www.alnatura.de/de/neueroeffnungen

Mike · 4. September 2013

Zitat von mundm

Die Ulmer Filialen gehören nicht zu den 51, die geschlossen werden. Kann man jedenfalls indirekt aus der Meldung der betroffenen Märkte in Süd-West herauslesen:

http://www.swp.de/reutlingen/l…ter-Woche;art5674,2148331

Gehört Neu-Ulm zum Südwesten

Jetzt werden doch alle Filialen geschlossen.

http://www.augsburger-allgemei…tigen-Aus-id26866236.html

Bob · 24. September 2013

Bei Moco sieht es schon sehr ruhig und aufgeräumt aus:

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Aquarium · 26. September 2013

Rund ums Moco-Areal. Diese riesigen überdachten Flächen gehören ja IMO noch dazu, oder lieg ich falsch?

70 000 qm, das sind 700 mal 100 Meter. Was macht man mit ca. sieben Fußballfeldern?

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reinhold · 26. September 2013

Ja was macht man damit, gute Frage. Denke zuallererst Spekulatione und dann Kohle. Aber was ist das für eine IMO, das gibt es ja viele.

Aquarium · 27. September 2013

ach, IMO, das ist eine Abkürzung, will sagen "meiner Meinung nach" ("in my opinion")

Gegen Spekulationen hätte ich an der Stelle nix. Sind ja fast alle Nutzungen möglich, welche in Deutschland erlaubt sind.
Jegliche Vergnügungsstätten sind bereits vor Ort, da muss man sich schon was einfallen lassen.

Nur noch mehr Geldwäsche "Casinos", das bitte nicht.
Falls sich kein aufstrebender Betrieb dort niederlassen will: Ulm braucht Kultur- und Partylocations. So eine Fläche im Nirgendwo machte sich gut für sowohl als auch.

Finn · 27. September 2013

In diesem Artikel hier wurde suggeriert, dass die Ansiedlung Richtung Gewerbe gehen soll. Problematisch ist halt, dass das Gelände nicht der Stadt gehört (auch wenn die Stadt wohl diesbezüglich am Arbeiten ist).

Ich könnte mir da weder Wohnbebauung noch weitere Einkaufsmöglichkeite vorstellen. Zum Wohnen ist das nix, und noch mehr Läden braucht's da schon gar nicht. Im Prinzip ist das für Gewerbe gemacht, und wenn die Stadt sich da durchsetzt (entweder planungsrechtlich oder gleich mit einem Kauf), dann sehe ich das als ziemlich guten Standort, der auch durchaus dringend benötigt wird, um die Nachfrage zu befriedigen. Sind in diesem Artikel sogar acht Hektar (zum Vergleich: der Science Park III ist 10 Hektar groß), da ließe sich prima eine ordentliche Zahl von personalintensiven kleineren bis mittleren Unternehmen ansiedeln. Zu den Schienen hin vielleicht auch mit etwas Produktion, zur B28 hin eher mit Bürobauten, der - an dieser exponierten Stelle - gerne auch mal etwas höher aufragen darf :).

Vom Bauchgefühl her ziemlich sicher dürfte sein, dass der Mäces ein paar Parkplätze mehr bekommt. Und mit einem Mäces mittenmang muss einfach noch eine Kultur-/Partylocation hin ;), gute Idee von Aquarium! Man müsste nur echt aufpassen, dass sich die Halbwelt von nebenan nicht ausbreitet...

Und so oder so, wir sollten uns aber auch nicht zu früh freuen; am Ende werden es zwei Tankstellen, paar Lagerhallen und noch ein paar Puffs...

reinhold · 27. September 2013

Noch nicht ganz reif ins Bett, steh ja eh. nicht so früh auf. Also noch ein paar Visionen. Für einen einzelnen Invester wird das Areal sicher zu groß sein. Aber Wohnen alleine ist dort direkt an der Bahn ja auch nicht angesagt. Die gesamte Umgestaltung geht sicher über einen Zeitraum von 10 plus X Jahren. Vorstellen kann ich mir aber sicher das erhalten von einigen Hallen die sich in gutem Zustand befinden. Offene Hallen könnten ja mit wenig Aufwand geschlossen werden um darin was auch immer zu platzieren. Es muss ja nicht wirklich alles platt gemacht werden.

Mein Vorschlag, oder die Möglichkeit was an dieser Stelle geschehen könnte.

Erstens. Wir verlieren ja jetzt die Kulturfahrschule, auch gibt es keine Kradhalle mehr soweit ich weiß. Also ein Teil in erhaltenswerten Hallen für Kultur Schaffende Kleinkunstbühnen und anderem. Da ist in Ulm ja schon noch Bedarf.

Zweitens. Gut vorstellen könnte ich mir dort auch in einem Teil so eine Art Jugendzentrum als kleinere Erlebniswelt für alle Altersklassen mit Skatbordpark-Kartbahn oder so ähnliches.

Drittens. An der Blaubeurerstraße entlang könnte noch ein weiteres Hotel Platz finden, eventuell auch einige Studentenwohnungen, haben wir ja auch noch Bedarf. Oder noch einen kleinen Kulturtempel mit einem Saal als billigere Variante zum doch für Normalos sehr teuren Ulmer Theater.

Es gibt ja sicher noch so einiges mehr, alles kann ich ja jetzt auch nicht aus dem Ärmel schütteln. Wichtig aber doch noch einige Kneipen-Cafes, oder auch eine Disco. Hatten wir ja an der Ecke auch schon einmal.

Aber bitte keine weiteren Autohäuser, die sind doch im Ulmer Westen oder in Söflingen sowieso alle vertreten.

Hatte gerade den Beitrag von Finn gelesen, also sollte das hier noch rein. Bitte kein Casino, keine Puffs-Freudenhäuser-Tablettentanzbars, oder sonstiges. Und wenn dann doch.. Dann bitte richtig bombastisch, dann muss eine richtige Hölle her. Einfach ein kleines Vegas. Ein schönes Großes Hotel so an die 5 Sterne mit einem schönen Park und Wellness. Ja und dann ein richtiges Casino ein Luxustempel wo die gehobene Klasse zu Hause ist. Konstanz und Baden-Baden oder auch klein Monaco in Ulm. Dann haben wir wieder was großes.

Zum Schluss noch. Schön wäre doch auch in der Mitte ein kleiner Park mit einem Abenteuerspielplatz und einem See oder auch einem Froschteich, oder ein kleiner Erlebnispark. Dann können sich die Jungen Muttis nach dem Schoppen im B. Center wieder ein wenig erholen.

Jetzt ist aber genug.

Bob · 27. September 2013

Hier mal die Fläche, die durch Abzug von moco frei werden könnte (natürlich ohne Gewähr). Des weiteren soll die Verwaltung soll ja weiterhin in Ulm bleiben. Dies ist in der Fläche ebenfalls nicht berücksichtigt.

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Finn · 27. September 2013

Wenn ich mir das so ansehe (danke Bob!), dann kommen mir drei Gedanken:

Die Erschließung ist eventuell gar nicht so einfach; dürfte auf einen größeren Umbau der Kreuzung mit der Magirusstraße hinauslaufen, wobei der McDonalds gegenüber die Sache nicht einfacher macht, sowie auf die Fortführung der Ausweichstraße hinter IKEA und dem Fachmarktzentrum.
Die Fläche direkt gegenüber vom Eingang des Blautalcenters eignet sich ziemlich gut für was Ansehnliches ;). Hätte was, so mit direkter Busanbindung.
Die Lärmbelästigung in der Nordostecke ist nicht ohne, im Ostteil kommt die zwielichtige Nachbarschaft hinzu.

Finn · 25. November 2013

Aus Praktiker wird Hornbach [SWP][NUZ]

Zitat

Hornbach ist der Standort an der Blaubeurer Straße einiges wert: Das Unternehmen steckt sechs Millionen Euro in den bisherigen Praktiker-Markt.

Wenn man sechs Millionen in eine gemiete Immobilie steckt, dann hat man wohl viel Vertrauen in den Standort und in die Zukunft des Marktes. Mal schauen, wie der Kampf Bauhaus vs. Hornbach an dieser Stelle laufen wird.

reinhold · 25. November 2013

Das war ja zu erwarten das da ein anderer Platz findet, in der Region brummt der Bau. Vor einigen Jahren schloss Obi, jetzt zwei Praktiger und in Leer der Baar, da musste ja schon etwas geschehen. Aber 6 Millionen wie geschrieben in ein Miet-Objekt, da muss schon Vertrauen in den Standort vorhanden sein.

Finn · 22. Dezember 2013

Einen Gedanken zum Moco-Gelände will ich hier kurz loswerden, bevor er mir wieder entfleucht.

Das Areal bietet sich gut an, um kleineren gewerblichen Ansiedlungen, die quer übers Stadtgebiet verstreut sind, einen Alternativstandort anbieten zu können.

Nun ist es natürlich für die Durchmischung der Stadt gut, wenn "nicht störendes Gewerbe", wie es so schön heißt, seinen Platz auch in der Kernstadt hat. Steril abgegrenzte Gebiete - nur Gewerbe, nur Wohnen, nur Einkaufen, nur... - sind nicht supersympathisch. Trotzdem gibt es punktuell Standorte, die - wie ich finde - einfach besser genutzt werden könnten. Um vier konkrete Beispiele zu nennen: Schirmer in der Frauenstraße beim Alten Friedhof, LICO-Nuweld UG an der Ecke Karlstraße/Karl-Scheffold-Straße, der Handwerksbetrieb (Sanitär?) an der Ecke Hafenbad/Bärengasse, die Großgarage Bitterolf mit Esso-Tankstelle am Westplatz.

In der Frauenstraße und Karlstraße* würde sich (sozialer) Wohnungsbau anbieten, in der Bärengasse (nimmt man die beiden Imbisse dazu) ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus, und die Bitterolf-Fläche würde sich gut für die geplante Aufwertung des Westplatzes sowie auch sozialen Wohnungsbau eignen. Die Betriebe wiederum sind nicht auf (teils eh inexistente) Laufkundschaft angewiesen und können, falls ihnen die Flächen gehören, als Bauherren und Vermieter an diesen Stellen ansehnliche Renditen erzielen. Städtebaulich wäre eigentlich jede Veränderung ein Plus.

Teilweise, wie z.B. beim Schirmer oder in der Bärengasse, fordert auch das Innenstadtkonzept, diese städtebaulichen Lücken zu stopfen. Alternative Standorte für diese Art von Betrieben sind in der Stadt aber eher rar; der Science Park kommt nicht in Frage, das Donautal ist dicht, und Ulm-Nord zu weit ab vom Schuss. Auf dem Moco-Areal ließen sich, teils vielleicht sogar im Bestand, Alternativen verwirklichen, die man den Betreibern von Gewerben wie den genannten zu günstigen Konditionen anbietet. Dazu müsste aber entweder die Stadt im Besitz der Flächen sein oder aber ein Investor an einem Teilverkauf interessiert. Das Moco-Areal wiederum müsste nicht plattgemacht und neu hochgezogen werden, sondern könnte revitalisiert werden mit Betrieben, mit neuen Off-Locations und mit teilweiser Neubebauung.

So, wieder mal geblubbert.

(*Off-Topic: Die Verlagsgruppe Ebner hat ihre Büros von der Karlstraße 41 ins K3 verlegt, das alte Gebäude (schräg gegenüber dem KARL) scheint nun leerzustehen. Mein Tipp: Schon im nächsten Jahr werden wir hören, dass das Gebäude abgerissen und das Grundstück (mitsamt Parkplatz/Parkplätzen?) neu überbaut wird.)

reinhold · 22. Dezember 2013

Soweit ich weis will Moco ja seine Zentrale- Verwaltung hier behalten. Es könnte ja sein sie behalten das ganze Areal und entwickeln es selbst neu, etwa zusammen mit der Stadt. So könnte das eine oder andere schon so wie von die geschrieben kommen. Das wäre auch für Moco selbst nicht schlecht, als alles einfach an einen Hai zu verschleudern. Die Stadt hat ja meines Wissens noch kein Vorkaufsrecht oder andere Ansprüche gestellt. Also warum nicht behalten.

Finn · 12. Januar 2014

Vorhin noch auf einer Memorycard gefunden. Das ist keine Dokumentation und erst recht keine vollständige (das Gelände müsste man mal an einem ruhigen Tag begehen... ;)), aber in ein paar Jahren werden die Schnappschüsse vielleicht interessant sein.

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Die Kreuzungssituation Blaubeurer Straße und Magirusstraße. Das Moco-Gelände befindet sich hier im Bild hinter McDonalds und Gaiser. Will man das Gebiet mit einer Straße erschließen, kann diese eigentlich fast nur hier sein, da man ja von beiden Fahrtrichtungen der Blaubeurer Straße den Zugriff haben muss. Das Industriegleis und der McDonalds sind allerdings problematisch. Ersteres ist noch in Benutzung, erst vor ein paar Wochen stand ich in erster Reihe an der Ampel vor einem Güterzug, und beim zweiteren müsste man wieder verhandeln... viel Spaß dabei ;).

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Schönes Teil, steht aber recht verloren in der Gegend rum. Dem wünscht man doch glatt eine bessere Umgebungsbebauung...

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Der breitere von zwei Moco-Abschnitten, die direkt an die Blaubeurer Straße grenzen. Für Lagerhallen ganz sympathisch, für Investoren aber uninteressant und ehrlich gesagt kann die Bebauung direkt an der Straßenfront zu einer der meistfrequentiertesten Straßen Ulms ruhig hochwertiger sein. Gut, Fachmärkte sind auch nicht das Wahre, aber Rückwände von Lagerhallen sind noch einmal eine andere Kategorie.

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Kein Bestandteil des Moco-Geländes. Den Bewohnern ist aber zu wünschen, dass sie irgendwann nicht mehr in einer typischen Ausländerklitsche an einer Durchgangsstraße hausen müssen...

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Im Bildhintergrund links eine weiter Moco-Halle mit Sheddach und Zugang zur Blaubeurer Straße, direkt gegenüber vom Haupteingang des Blautalcenters, sowie dahinter ein offenbar bereits geräumtes Freiluftlager. Ersteres vielleicht erhaltenswert für eine Nutzung aus dem Bereich Kunst oder Kultur oder Veranstaltungen? Im Vordergrund eine weitere Klitsche und die Firma Hagenmaier Torbau, mittig verdeckt der beate uhse-Laden.

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Man sieht hier zumindest, dass man das Moco-Gelände straßenseitig nur schlecht sinnvoll überplanen kann, ohne auch gleich ein paar weitere Probleme anzugehen und zu lösen. Machen wir uns nichts vor: Die Blaubeurer Straße wird nie ein Prachtboulevard, und immer so ein bisschen schnoddrig und schäbig bleiben. Aber wenigstens der Abschnitt gegenüber des Blautalcenters kann mit etwas Mühe so gerichtet werden, dass man sich vor keinem schämen muss, der über die B28 nach Ulm reinfährt...

reinhold · 12. Januar 2014

Ich glaube nicht mehr allzu lange wird das Gleis gebraucht, dort wird doch nur noch die Kohle für FUG gebracht. Wenn die Öfen in einigen Jahren ausgehen wird es sicher nicht mehr benötigt. Wäre gut möglich das die Kohle bald verschwindet und ein weiteres Holz oder Gas-Heizkraftwerk kommt.

Finn · 12. Januar 2014

War mir nicht bewusst, dass das Ende der Kohlebefeuerung bei der FUG schon absehbar ist. Klar, wenn die als einziger Kunde der Strecke irgendwann wegfallen, kann man sie erübrigen. Auch wenn's schade ist um das Induestriegleis...

reinhold · 12. Januar 2014

Das mit dem Ende der Kohle oder wohl auch Öl der FUG hab ich jetzt einfach mal aus der hohlen Hand erwähnt. Wenn wir jetzt aber drei Tatsachen oder vier nehmen dann ist das Ende gewiss in Sicht und nicht so fern.

Umweltschonendere und Erneuerbare Energien sind angesagt.
Stadt setzt aber auch wieder mehr auf Gas, der Anteil von Kohle-Gas ist bei ca. 30 % Siehe Tabelle FUG,

http://www.f-u-g.com/index.php?id=7

Die letzte große Investition der FUG, Neues Kesselhaus Großer Kamin etc damals noch 100 % war Mitte 1970 das Ding wird langsam Alt und bestimmt nicht zur Kohlefeuerung renoviert oder ersetzt.
Dann nehmen wir noch den Lagerbedarf, sehr große Fläche oder die Alten Tanks, alles außer gut mitten in der Stadt.
[map]FUG Ulm Magirusstraße[/map]