Hier bin ich ganz eindeutig für einen Abriss und kompletten Neubau. Einzig der Platz mit dem Wasserspiel ist meines Erachtens im Ansatz sehenswert. Wenn man schon dabei ist sich über staatlich genutzte Nachkriegsbauten Gedanken zu machen gäbe es ja noch ganz in der Nähe das Rathaus.
Stadtgespräche Neu-Ulm
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Haben wir nicht erst vor ein paar Wochen über dieses Gebäude gesprochen im Zuge der Glacis-Galerie-Visus?
Das Neu-Ulmer Rathaus ist meiner Meinung nach für einen Nachkriegsbau ganz ansehnlich. Das darf ruhig stehen bleiben -
Interessante Diskussion.
Meiner Meinung nach ist das städtische Gebäude noch das erträglichste der ganzen Umgebung und vielleicht sogar zeitgeschichtlich wertvoll.
EIne Sanierung des Hauptgebäudes und Abriss und Neubebauung entlang der Bahnhof- bis zur Maxstraße wäre wohl die beste Lösung.
Aber wir werden sehen, was sich finanziell machen lässt.
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bin hier einer ähnlichen Meinung wie Bauzaun (bis auf die Sache mit dem Rathaus).
Jedes Mal wenn ich an diesem Gebäude vorbeifahre frag ich mich, wieviele Konzertsäle fallen müssen bevor dieser Klotz endlich verschwindet... -
Zitat
Jahrelang bewegte sich nichts in der Frage, wo die Pfuhler Turner ein
endgültiges Trainingszentrum haben werden. Jetzt hat OB Gerold
Noerenberg mit seinem Vorschlag, eine neue Halle zu bauen, vor der
Stadtratssitzung am Mittwoch für Wirbel gesorgt. Die Halle soll mehreren
Vereinen offen stehen, die über Platzknappheit klagen, und in einem
Anbau die Pfuhler Turner beherbergen. Die Stadträte wurden von diesem
Vorstoß ebenso überrascht wie die Verantwortlichen des TSV Pfuhl und des
Golf- und Tennisklubs (GTK) Neu-Ulm. Die beiden Vereine arbeiten nach
wie vor an einer Kooperation. -
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TSV Neu-Ulm will den Neubau am Muthenhölzle [SWP]
ZitatAuf der Hauptversammlung des TSV Neu-Ulm begrüßten die Mitglieder den Vorschlag des OB, am Muthenhölzle eine neue Sporthalle zu bauen.
Finde ich prinzipiell begrüßenswert, am Muthenhölzle ein wirklich starkes Sportzentrum einzurichten. Aber, und vielleicht täusche ich mich da, ist der Standort nicht ziemlich miserabel an den Nahverkehr angebunden? Einzig der 71er hält im Stundentakt hinten an der Realschule, soweit ich weiß, und von der Memminger Straße ist es ein gutes Stück.Muss ja nicht gleich eine Straßenbahnlinie sein wie im 1999er 5-Linien-Konzept, auch wenn ich mir die noch ganz gerne durch den Kopf gehen lasse. Aber zu einer vernünftigen Stadtbusanbindung sollte sich Neu-Ulm auf jeden Fall durchringen. Gegen 2018 rum soll in den benachbarten Ulmer Riedteilen ein Baugebiet ausgewiesen werden, spätestens dann und zu dessen Anbindung sollte auch das Sportzentrum Muthenhölzle vernünftig angebunden sein, finde ich.
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Noch mehr Kino: Zwei neue Säle fürs Dietrich
ZitatRund 1,5 Millionen Euro investiert Betreiber Roland Sailer in die nochmalige Vergrößerung des Dietrich, beide neuen Säle fassen jeweils 130 Zuschauer. Damit wird das Dietrich elf Säle mit insgesamt 2760 Plätzen zählen und zu den drei größten Kinos in Bayern gehören.
Südwest Presse
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In der Neu-Ulmer Innenstadt könnte es mittel- und langfristig größere Umbrüche geben, wenn man die Zeichen so deuten will.
Neu-Ulm: Unsexy, langweilig, visionslos [SWP]
ZitatVernichtender hätte das Urteil kaum ausfallen können. Alexander Doderer, Experte für Standortmarketing, hat sich die Neu-Ulmer Innenstadt angeschaut. Sein Fazit: null Flair, null Selbstbewusstsein, null Visionen.
Nicht der Baurechtler Marcus Scharpf, sondern Detlef Kröger ist der gemeinsame Kandidat von SPD, FDP, FWG und Grünen, der Noerenberg an der Stadtspitze ablösen will. Auch bei ihm kam das Thema zur Sprache - ich finde den Artikel allerdings leider nicht mehr.
Möglicherweise könnte jedenfalls in gar nicht mal so ferner Zukunft tatsächlich ein derartiger Zukunftsplan erarbeitet werden. An den ganz großen Wurf - z.B. Fußgängerzone Petrusplatz-Rathaus-Ludwigstraße-Glacisgalerie-Bahnhof - glaube ich schon verkehrstechnisch nicht, aber wer weiß :).
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stimme Herrn Doderer 100%-ig zu
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Ganz deiner Meinung Finn es bräuchte ein tragfähiges Innenstadtkonzept, was nachhaltig gesteckte Vorhaben zielführend umsetzt. Angefangen bei der Verkehrsplanung sowie Versiegelung von Flächen im Rahmen von baulichen Auflagen die zumindest im Herzen Neu Ulm ein stimmiges Bild zum Ziel haben sollte. Das Brückenhaus ist hier schon mal ein guter Anfang mit identitätsbildender Qualität. Auch die Pläne am Petrusplatz können in die richtige Richtung gehen. Allein der Glaube fehlt mir das eines schönen Tages die Strecke Petrusplatz-Rathaus-Ludwigstraße-Glacisgalerie-Bahnhof teils oder ganz Autofrei sein wird. Als Ausweichmöglichkeit für den Verkehr würde dann wohl etwa die Ring-Straße sowie Hermann-Köhl-Straße wie auch Teilabschnitte der Bahnhofsstraße infrage kommen. Auch wäre zwingend das sich Läden jenseits der NKD Liga ansiedeln.
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Ein neues Verkehrskozept wäre wohl der Schlüssel auf dem Weg zu einer echten Fußgängerzone Die genannten Straßen können meiner Meinung und Erfahrung nach nicht weiter belastet werden da eh schon überlastet. Mir fällt da aber keine günstige Möglichkeit ein um dieser verbauten Stadt mehr Flair zu geben. Das mit Nu 21 war gut gedacht und auch zum Teil bisher gemacht. Leider führen die Quariere und Straßenzüge wie vorher auch ein isoliertes Dasein. Hier wurden die Zusammenhänge wohl leider nicht zuende gedacht
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Eine Fußgängerzone zwischen Bahnhof und Donau ist alleine schon deswegen nicht möglich, weil der Straßenverkehr schlicht auf die Ludwigstraße angewiesen ist. Dabei hängt es an einer einzigen echten planerischen Schwachstelle, finde ich: dem Petrusplatz. Mit einer Verbindung Herrmann-Köhl-Straße/Marienstraße, wie sie ja früher bestand, könnte man so eine Art Innenstadtring (Herrmann-Köhl-Straße, Bahnhofstraße, Reuttier Straße, Augsburger Straße) bilden und hätte innerhalb des Rings deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Tja, schade, Neu-Ulm.
Eigentlich bleibt der Stadt nur, zwei Innenstadt-Bereiche zu definieren, Bahnhof/Glacis-Galerie sowie Petrusplatz/Donau. Hat auch was, wenn man's nur konsequent macht. Für mich wäre da immer noch ein Teilabriss des Blocks zwischen Kleiner Donau und Augsburger/Marienstraße denkbar, um die Kleine Donau überhaupt erstmal in die Stadt zu holen, eine Idee wert.
Ach, und: eine Straßenbahn würde dem innerstädtischen Flair nur gut tun
Mal superschnell skiziert, was ich meine:
[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/pOIO0e3.jpg]Eigentümerfragen etc. außen vorweg gelassen - wenn man in Neu-Ulm ein bisschen Innenstadtflair schaffen kann, dann vielleicht so. Die roten Flächen wären freizuräumen und an einigen Kanten (etwa Nordostkante der Fläche über die Augsburger Straße, Südkante der Fläche drunter) mit ansehnlichen Ersatzbauten neu zu gestalten. Zu Johann Baptist/Rathaus hätte man damit zumindest eine halbe Flaniermeile geschaffen, die ein wenig Ludwigstraße und Augsburger Straße erschließen, und zur Kleinen Donau hätte man einen neuen Stadtplatz direkt am Wasser, vielleicht über eine großzügige Freitreppe. Noch eine Haltestelle für die leisere Straba, Marienstraße und Augsburger Straße neu bepflastert, et voilà. Großer Nachteil: in guter Lage geht bebaubare Fläche verloren; allerdings wird in NU ja auch fleißig gebaut...
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Neu-Ulmer Flair und Aufenhalts-Qualität
Einmal etwas mehr, oder eine größere Runde.
Zum Anfang.
Flair u. Aufenthalts-Qualität hat es in Neu-Ulm wohl noch nicht gegeben und wird es in meinen Augen auch die
nächsten Jahrzehnte nicht. Wobei ich selber ja nur knapp 50 Jahre bis zu meinen Jungen Jahren zurück blicken kann.
Das war schon immer so, dort war einfach wenig bzw. nichts geboten. Neu-Ulm war in vielen Augen der Region um Ulm
einfach nur ein Anhängsel. Der Spruch mit dem schönen Blick nach Ulm ist schon Älter und fällt auch nicht so vom Himmel.
Von Aufenhalts Möglichkeiten Tagsüber möchte ich schon mal gar nicht reden. Am Abend mag das Heute zwar etwas
besser sein. Wobei das was im Industriegebiet abgeht auch nicht jedermann Sache sein kann.
Jetzt aber genug gelästert.Zweitens- Besserung verschlafen.
Zitat Finn: Fußgängerzohne Bahnhof zur Donau nicht möglich. Schwachstelle Petrusplatz.
Dazu muss ich jetzt aber weit ausholen und begründen warum dieses verschlafen wurde.
Es gab am Anfang der Einrichtung der Fußgängerzone in Ulm vom Bahnhof über Hirschstraße zum Münsterplatz grössere
Planungen, Vorschläge für die Zukunft, ja richtige tolle Visionen. Aber keine Science- Fiction. Dieses alles ist aber nur
möglich mit der immer wieder ins Spiel gebrachten vierten Donaubrücke. Irgend wo weit östlich der Gänztorbrücke soll
sie einmal stehen. Schon lange wurde nicht mehr darüber geschrieben. Dieses hätte beide Donaustädte zusammen gebracht
und all das was den Neu-Ulmer so sehr fehlt wäre machbar geworden. Flair und Gemütlichkeit im freien,
oder auch Aufenhaltqualität usw.Ja, die Planungen waren groß.
Verlängerung der Innenstadtachse, Autofrei. Bahnhof Ulm-Münsterplatz dann weiter Rathaus-Marktplatz-
Herdbruckerstraße- HerdbrückeMarienstraße- Petrusplatz. Das alles in einem Stück. Die Bayern hätten riesige Möglichkeiten
gehabt. Ein kleiner Teil wurde aber doch geschaffen.Die Verbindung Augsburger-Schützenstraße wurde unterbrochen.
Gebracht hat es aber nicht viel, was ist Heute schon dazwischen außer Leere.Das schöne aber schon damals, es sollte eine
Straßenbahn über die Herdbrücke nach Neu-Ulm fahren, aber keine Autos mehr. Es hätte schon etwasgutes werden können.
Aber vielleicht mal in ferner Zukunft.Zukunft in Neu-Ulm
In meinen Augen wird sich Mittelfristig im Bereich Marienstraße- Petrusplatz- Augsburgerstraße bis zum Rathaus nicht
viel ändern. Dafür müssen wir mindestens noch 20 Jahre warten. Den Grund sehe ich in der Veränderung der immer
noch sehr großen Flächen um den Bahnhof. Wenn wir jetzt alles zusammen nehmen. Glacis-Galerie, Wohnen am Kunstpark,
Grüne Höfe, weitere Wohnbau Glacis, dann gibt es noch diese riesigeFläche östlich des Troges, dann geschieht die nächsten
Jahre eine ganze Menge.Anschließend würde ich der Stadt vorschlagen sich zu überlegen was mit dem Areal um den alten
Mercedes den südlichen OBI und den nördlichenBrachen, Autohöfen sowie anderen Schandflecken geschehen soll. Dieses
gibt eine Veränderung der Stadt fast in der kompletten Ost/Westlänge. So gesagt ist das Geschehen in den nächsten
Jahren etwas weg von der Donau, Marienstraße und Petrusplatz.Noch etwas. Es sollten nicht immer die Städte mit einander verglichen werden. Ulm hat eine besondere Struktur mit sehr
vielen doch wunderbarenEcken und Plätzen zum verweilen. Nenne Jetzt nur zwei Fischerviertel und Münsterplatz.Jetzt aber genug.
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Zitat
Neu-Ulm muss sich von Ulm abheben und als "Freizeitstadt im Grünen" positionieren. Das ist eine der Reaktionen auf den Vortrag eines Marketingexperten, der kaum ein gutes Haar an Neu-Ulm gelassen hat.
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eine andere Geschichte: weiß jemand was auf dieser Brachfläche am Allgäuer Ring gegenüber vom Bowlingcenter geplant ist? Früher stand ja dort das Ringhotel, danach wucherte bis vor Kurzem ein ziemlicher Dschungel. Seit dieser vor paar Wochen gerodet und ein wenig Erde ausgehoben wurde tut sich momentan nichts mehr und es haben sich schon wieder paar Pflanzen angesiedelt...
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Hallo Panpikus
Ich habe es her gegoogelt.
Ich hatte noch sehr tiefe Erinnerungen das da am Anfang des Jahres mal was war.Eigentümmer H. J. Trucksäss
Ich habe den Müll und den Wildwuchs beseitigen lassen. Die Bäume bleiben stehen.
Also war es nur eine groß angelegte Puzede.Süd-Westpresse 20.2. 2013
http://www.swp.de/ulm/lokales/…fgeraeumt;art4329,1860702 -
irgendwie überrascht mich so was in Neu-Ulm gar nicht
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Kölner Stadtplaner benennt Neu-Ulmer Sünden[SWP]7
ZitatNeu-Ulm muss sich anstrengen, um attraktiver zu werden. Zu dieser Ansicht ist der Kölner Stadtplaner Michael Hecker gekommen. Er hat sich die Stadt am Mittwoch auf Einladung der SPD genauer angeschaut.
Ist doch immer wieder gut, mal den Blick von außen gesagt zu bekommen, zumal von Fachleuten. Wenn man wie wir zu nah dran ist, verliert man schon einmal eben diesen Blick aufs große Ganze.Anlässlich der Kritik habe ich mir mal überlegt, wie ein Neu-Ulm hätte aussehen können mit a) öffentlicher Nutzung der Donauinsel, b) öffentlicher Nutzung des Jahnufers, und c) anderen Bebauungsformen auf dem NU21-Gelände. Hui. Klar kann man nicht allem immer abhelfen - die Sparkasse hätte ums Verrecken nicht ihr Grundstück auf der Donauinsel aufgegeben -, aber ja, es lief nicht immer alles optimal.
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Paar Infos aus der Mitgliederversammlung der BGNU.
Planer: Jährlich 200 neue Wohnungen [NUZ]
ZitatDie Baugenossenschaft Neu-Ulm (BGNU) präsentiert sich „äußerst robust“, wie ihr Geschäftsführer Uwe Fliegner auf der Mitgliederversammlung im Geschäftsbericht fürs Jahr 2012 vortrug. Bei einem Jahresgewinn von knapp 370000 Euro beschloss die Versammlung wie in den Vorjahren erneut eine Dividende von vier Prozent auf die Einlagen der Mitglieder.
- Die BGNU schätzt, dass 2024 etwa 60'000 Menschen in Neu-Ulm leben werden
- BGNU-Bauten im Braunareal sollen im Juni 2015 komplett fertig sein, ein Investorenhaus zwei Jahre später
- Neue Idee im Gespräch: Kommunen sollen Genossenschaften kostenlos Baugrund überlassen --> Schaffung leistbaren Wohnraums