Mobilität und Infrastruktur

  • @panpikusIch muß da zur Zeit jeden Morgen 3x durch, immer zwischen 7 und 9 Uhr. Danach geht es ja einigermaßen.
    Man braucht nur 2 Dinge: Etwas Geduld und Rücksichtnahme. Zeitverlust max. 10 Minuten. Finde ich jetzt nicht soooo schlimm.:

  • gerät man zwischen 7:00 und 7:30 in den Stau ist der Zeitverlust locker 20 Minuten. Das gleiche gilt nach 16:15 bis etwa 17:30


    Das Problem ist auch nicht die eigene Geduld, sondern Unfähigkeit derjenigen Verkehrsteilnehmer die keine Ahnung davon haben wie Reißverschlussverfahren funktioniert.
    Auch die Stelle wo ich auf der durchgehenden Spur sowohl Fahrzeuge von rechts als auch von links reinlassen muss. Es war schon paar mal der Fall, wo sich ein zweiter Held von der selben Seite reindrängen wollte und fast mit einem Auto von der anderen Seite kollidierte

  • Der Ulmer Fernbus-Bahnhof soll schöner werden [NUZ]

    Zitat

    Die Stadt Ulm hat die Station umgebaut, doch die Kritik der Linienbetreiber am Standort bleibt. Auch am jetzigen Platz sind nicht alle Probleme behoben.



    Fernbus-Bahnhof: Ulm jongliert mit Zielen für den Verkehr
    [NUZ]

    Zitat

    Mehr Fahrräder in der Stadt oder ein Fernbus-Bahnhof im Zentrum? Manche Ziele widersprechen sich. Die Diskussion in Ulm wird weitergehen. Kommentar von Sebastian Mayr.

  • Bei dem Thema schwillt mir gerade so dermaßen der Kamm...
    Um es mal ganz sozialistisch auszudrücken: Warum soll eine Kommune für einen oder mehrere private Buslinienbetreiber eine Haltestelle finanzieren? Warum beteiligen sich solche Unternehmen nicht selbst am Bau einer adäquaten Haltestelle für ihre Fahrgäste?
    Oder sind das nur Beförderungsfälle die man im Regen stehen lassen kann und zum sch..... ins Gebüsch schicken darf?
    Der Knaller ist ja die Deutsche Touring: Wie die drei Affen reagiert man da, Hauptsache man kann den Haltepunkt umsonst nutzen... Diese Firma schaffte es beim Umbau des ZOB Ost tatsächlich ihre Fahrgäste regelrecht im Regen stehen zu lassen und ihren Verkaufscontainer dort einfach so zu schließen ohne Hinweis darauf wo sich die neue Haltestelle befindet. Wir mussten diese Fahrgäste mit ihrem Gepäck erst durch die Baustelle lotsen und dann darauf hinweisen daß sie mit der Straßenbahn nach Böfingen fahren müssen um dort ihren Bus zu erreichen. Schöner Laden ist das...
    Wenn solche Unternehmen eine eigene Bushaltestelle in der Innenstadt wollen sollten sie Geld in die Hand nehmen und sich in der Innenstadt ein passendes Grundstück kaufen. Punkt.

  • Am Ulmer Fernbusbahnhof gibt es weiter Probleme [NUZ]

    Zitat

    Die Stadt will einen Betreiber finden und hat schon erste Interessenten im Blick. Doch die Einrichtung dürfte Ulm viel Geld kosten. Auch die Sauberkeit macht den Räten Sorgen.

    Ich finde, dass da mittlerweile der Bundesgesetzgeber gefragt ist. Hier scheint mir eine Regelungslücke vorzuliegen, wenn die Fernbusbetreiber die Kommunen derart übervorteilen können. Den Vorschlag von Joukov, (nur) die nächtlichen Busankünfte am ZOB zu ermöglichen, finde ich aber ganz gut.

  • Am Ulmer Fernbusbahnhof gibt es weiter Probleme [NUZ]

    Ich finde, dass da mittlerweile der Bundesgesetzgeber gefragt ist. Hier scheint mir eine Regelungslücke vorzuliegen, wenn die Fernbusbetreiber die Kommunen derart übervorteilen können. Den Vorschlag von Joukov, (nur) die nächtlichen Busankünfte am ZOB zu ermöglichen, finde ich aber ganz gut.

    Ich bin immer noch der Meinung daß Fernbuslinien-Betreiber ihre Haltepunkte selbst finanzieren sollten. Und wenn denen Böfingen zu weit von der Innenstadt entfernt ist dann können sie ja ein geeignetes Gelände in Innenstadtnähe kaufen oder pachten.
    Wäre interessant zu sehen ob beim aktuellen Bauboom eine Baufirma Kapazitäten frei hat. :P

  • Dauerbrenner...


    Fernbushalt in Böfingen ist Schlusslicht [SWP]

    Zitat

    Bei einer Umfrage unter Kunden von Fernbussen durch das Unternehmen Flixbus ist der Fernbushalt in Ulm der schlechteste. Ulm sei mit Platz 308 bundesweit an letzter Stelle gelandet. Das gab Torben Otte, Stationsplaner von Flixbus, bei einem Fachgespräch mit der SPD-Fraktion im Ulmer Gemeinderat bekannt: „Die Stadt muss dafür sorgen, dass sie nicht abgehängt wird.“

  • Ich bin immer noch der Meinung daß Fernbuslinien-Betreiber ihre Haltepunkte selbst finanzieren sollten. Und wenn denen Böfingen zu weit von der Innenstadt entfernt ist dann können sie ja ein geeignetes Gelände in Innenstadtnähe kaufen oder pachten.
    Wäre interessant zu sehen ob beim aktuellen Bauboom eine Baufirma Kapazitäten frei hat.


    Siehe meinen Kommentar oben...hat sich nix geändert.

  • Hybrid-Linienbusse ab Freitag unterwegs in Ulm und Neu-Ulm

    In einem Monat wird die neue Straßenbahnlinie 2 in Betrieb genommen. Ein bisschen elektrisch fahren schon drei von fünf Hybridbussen abwechselnd auf den Hauptlinien der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU): Buslinie 3 (Wiblingen – Universität), 4 (Grimmelfingen – Böfingen) sowie 5 (Wissenschaftsstadt – Ludwigsfeld). Man erkennt die grau-weißen Mercedes-Gelenkbusse mit der SWU-blauen Front momentan vor allem daran, dass sie noch keine Werbung tragen. Und die Zielort-Anzeige leuchtet nun nicht nur vorne, sondern auch oben am Heck in LED-Weiß.


    https://www.swp.de/suedwesten/…g-unterwegs-28290908.html

  • Südbahn-Modernisierung pünktlich, aber teurer [SWP]

    Zitat

    Teurer wird die Elektrifizierung der Südbahn auf jeden Fall. Mehr als 300 Millionen Euro sind der aktuelle Stand. Diesen Betrag nannte Projetkleiter Martin Glaser von der DB Netz AG auf Anfrage unserer Zeitung. Bislang hatte die Bahn von 250 Millionen Euro gesprochen, beim Spatenstich im vergangenen März nannte das Verkehrsministerium in Stuttgart 290 Millionen. Steigende Baupreise sind Glaser zufolge für die Teuerung verantwortlich.

  • „nauBus“: Langenau bekommt eigenen Stadtverkehr [SWP]

    Zitat

    Bereits 2017 war es angedacht, nun ist er endlich da: der Langenauer „nauBus“. Er wird die Menschen künftig einmal die Stunde durch die Stadt fahren.

    Löbliche Initiativen wie diese sind in der Vergangenheit oft an den mangelnden Nutzerzahlen gescheitert. Ich hoffe, dass die Langenauer den Bus annehmen. Vielleicht hilft es, dass es in Zukunft stündlich drei schnelle Verbindungen vom Bahnhof nach Ulm (und Heidenheim/Aalen) geben soll. Ein Erfolg in Langenau könnte vielleicht auch auf die anderen Städte im Alb-Donau-Kreis abstrahlen, wie von @Wolfe zuletzt geschrieben zum Beispiel Blaustein.

  • Hoffe, dass ich jetzt nicht die Übersicht verloren habe...


    Fahren zwischen Ulm und Neu-Ulm bald Elektrobusse? [NUZ]

    Zitat

    Ulm und Neu-Ulm wollen ein gemeinsames Nahverkehrskonzept auf den Weg bringen. Geplant ist eine Teststrecke für E-Fahrzeuge – und möglicherweise eine Seilbahn.

    Mal abgesehen von der Seilbahn (über die will ich nicht mehr reden :D ), den Ansatz mit den Elektro-Pendelbussen zwischen den beiden Bahnhöfen finde ich aus zweierlei Gründen interessant.


    Zum einen ist das der Einstieg in das Brechen vieler Regionalbuslinien aus dem bayrischen Teil der Region am Neu-Ulmer ZUP, die bislang ganz überwiegend alle noch durch die Innenstädte zum Ulmer ZOB fuhren. Mal sehen, wie das angenommen wird. Die Perspektiven sind im Erfolgsfall interessant: Der Platzbedarf des Ulmer ZOB wird reduziert (siehe laufende Diskussion) und die Lärmkulisse der Innenstädte von laut dieselnden Überlandbussen befreit.


    Und zum anderen ist das auch einfach technologisch spannend. Die Strecke ist kurz und relativ flach, muss aber häufig befahren werden und hat viele Ampeln. Für wie viele Fahrten reicht eine Ladung? Wie oft, schnell kann nachgeladen werden? Kann der Erprobungsbetrieb in eine reguläre Buslinie überführt werden?


    Nebenbei noch: Kurios, dass die OBs mit so einer Erklärung vorpreschen.

  • Schon interessant, vor allem wenn man die Buslinien aus der Region am ZUP brechen will.
    Für mich stellt das aber nur einen Vorlaufbetrieb für eine Straßenbahn nach Neu-Ulm dar, kommt dann halt auf die Fahrgastzahlen an.

  • Hier nochmal der offizielle Zeitplan der Bahn zur Elektrifizierung:



    Abschnitt Ulm – Laupheim West
    2018

    • Anfang 2018: vorbereitende Rodungsarbeiten
    • seit März: Kabeltiefbauarbeiten
    • 13. August 2018: Baubeginn für die Brücke „Benzstraße“ in Ulm-Donautal
    • 10. September bis 21. Dezember 2018 Vollsperrung mit SEV: Oberleitungsarbeiten und Bau von drei Stützwänden

    2019

    • Januar bis September 2019: Oberleitungsarbeiten in Nachtsperrpausen zwischen Ulm und Laupheim
    • 16. September bis 3. November 2019 Vollsperrung mit SEV: Oberbauarbeiten

    D.h. es geht nächstes Jahr bis Herbst nochmal weiter, Vollsperrung aber erst wieder so wie dieses Jahr.