Sanierung, Umbau und Neubau mit geringer Resonanz
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Sowas, letzte Woche war da noch nichts. Gerade da bin ich an diesem Ärztehaus vorbeigelaufen und dachte mir, dass das Ding doch eigentlich ganz gut dasteht...
Am Ruländerweg Ecke Weinbergweg, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stifterschule, entsteht derzeit eine Kindertagesstätte nach Passivhausstandard (sagt das Bauschild). Schöne Baugrube, ordentlich Betrieb, und für die Kranfreunde ist auch was dabei ;). Leider ist ein Übersichtsschnappschuss nicht gut geraten, daher kann ich nur drei bisschen zufällige Fotos posten; alle reduziert, um die Serverlast gering zu halten.
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Das Baustellenschild verrät noch nicht allzu viel über die architektonische Qualität des Neubaus. Und meine Google-Recherche hat auch nichts gebracht ausser diesen Artikel aus der Südwest Presse und dem Bürgerdienst.
Danke Finn
Doch noch fündig geworden Büro Aschoff Architekten
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Ok! Hätte man die verblichenen blauen Fensterrahmen und die Verkleidungen sowie das dunkel-rote Vordach samt Rahmen von mir aus Anthrazit gestrichen hätte man fast einen coolen Neubau erhalten - aber nein lieber im Stil der ebenfalls blau verblichenen Bundesbank bleiben . Das liebe Budget war sicher schuld. So bringt der Neuanstrich auch nicht viel... bäh
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Wobei das jetzt auch vorher nicht unbedingt hässlich war. 90er-Optik halt. Aber auch bei der Landeszentralbank müßte die Fassade dringend mal....
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Ich mag das Ärztehaus total, mochte es auch vorher schon. Hafenbad hat Recht, bei der Gelegenheit hätte man echt auch die Fensterrahmen machen sollen, aber das Ding bleibt mir trotzdem sympathisch, eines meiner liebsten Beispiele an hübscher 90er-Jahre-Optik, die bitte hoffentlich nie abgerissen wird. Ich mag das Verwinkelte, Inkonsistente, Schräge und Unerwartete daran. Allein dieses Dächlein! Und die kleinen Dachgarten! Die kannte ich vorher noch gar nicht. Cool.
Das Bundesbankgebäude nebenan hingegen hat aber so richtig, richtig gelitten mit der Zeit. War für mich eigentlich die Verkörperung der absoluten Unauffälligkeit (weiß nicht, wann ich es zuletzt bewusst angeschaut habe), aber wenn mal das Wengentor steht, der Wengenplatz neu gemacht ist, wenn das Theater saniert ist, wenn das Theaterviertel hochgezogen wird, wenn die zweite Strab da vorbeiläuft... dann wird das Ding hässlich aus dem Rahmen fallen, fürchte ich. Ich würde es nicht vermissen, und die Bundesbank könnte doch sicher was Schickeres z.B. am neuen Bahnhof oder in den Sedelhöfen finden ;).
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Stimmt schon, die späte 80er/frühe 90er Bürohausarchitektur ist in Punkto Abwechslungsreichtum der heutigen um Meilen voraus. In Ulm gibt es da ja nicht so viele schöne Beispiele, aber wenn man nach Stuttgart schaut - da hat man einen richtiges Form- und Farbspektrum - fast wie in der Popkultur dieser Jahre, manchmal beinahe ekelerregend
Teilweise findet man Remineszenzen an den Historismus - Erker, Friese usw. - also eine enorme Lebendigkeit. Tjo, die Zeiten sind rum.
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Eins der Böfinger Hochhäuser bekommt momentan eine neue Fassade. Hintergrund ist wohl vor allem eine Verbesserung der Wärmedämmung. Nach dem, was man jetzt schon sieht, schaut es aber auch ansprechender und moderner aus als zuvor. Bin gespannt, ob die anderen beiden bald ähnlich saniert werden.
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Nochmal das nun fertig sanierte Böfinger Hochhaus im Kontrast zu den beiden nicht sanierten. Aus der Ferne:
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Im Industriegebiet Donautal, Hans-Lorenser-Straße, wird ein mächtiges Hochregallager (?) hochgezogen. Zu welcher Firma es gehört, weiß ich nicht. Das Gelände müsste von Rieger&Moser oder ehemals Greiwing sein. Greiwing hat seinen Standort vermutlich bereits aufgelöst, aber wer hier nun der Bauherr ist?
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Eckhaus Neue Strasse-Gideon Bacher Strasse.
Innerhalb eines halben Jahre wirklich eine große Verbesserung.
Gefällt mir, nicht nur ein wenig frische grau-weise Farbe,
Große Balkone in hellem Stahl mit roten Feinmaschigen Gittern zwei zueinander
passenden hellen Fassadenfarben, sowie Kupfer verkleidete Dachgauben, da wurde
doch echt aus alt neu.[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/24.12.12/vvbp2fi4vu.jpg]
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[quote='Aquarium','index.php?page=Thread&postID=3970#post3970']Im Industriegebiet Donautal, Hans-Lorenser-Straße, wird ein mächtiges Hochregallager (?) hochgezogen. Zu welcher Firma es gehört, weiß ich nicht. Das Gelände müsste von Rieger&Moser oder ehemals Greiwing sein. Greiwing hat seinen Standort vermutlich bereits aufgelöst, aber wer hier nun der Bauherr ist?
/quote]hi, die baustelle gehört zum gegenüberliegenden seeberger weiss ich zufällig weil ich die beliefert hatte, und es ewig gedauert hat, bis klar war dass das zeug auf die baustelle soll.
aber was genau die dort errichten weiss ich nicht, sieht ziemlich merkwürdig aus dieser riesen klotz aus gestänge, bin mal gespannt... -
Danke Alex.
Im Netz kann ich dazu leider nichts finden... schon ungewöhnlich, das muss ja ein massives Bauvolumen sein, mit etlichen tausend qm Lagerfläche. Das Teil wird wohl irgendwas zwischen 30-40 m hoch, also schon ein gewaltiger Klotz. Vielleicht gibt es vor Ort weitere Infos. -
Seeberger war auch meine Vermutung.
Nur warum so ein großes Hochregallager, was anderes kann es ja nicht sein.
Meiner Meinung müsste ja dann in nächster Zeit noch eine weitere Erweiterung
geplant sein. Süd und andere Früchte werden hier nur getrocktet, verpacken
lässt Seeberger doch in der Türkei. Was will die Firma mit so einem großen
Lager.Von mir auch allen Usern schöne und besinnliche Feiertage sowie ein toller
Start ins Neue Jahr.
Aber auch weiterhin viel Spass und Freude im Forum. -
In der Bodenstraße ist ganz unbemerkt ein Neubau entstanden. Verwunderlich nur das der Rohbau wohl schon einige Zeit siehe Google Maps unverändert geblieben ist.
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Hallo Thorsten,
den "Neubau" kenn ich auch, da hat sich seit gefühlten 5 Jahren nix geändert. Eigentlich sehr seltsam; da ist wohl damals der Bauherr pleite gewesen, so dass man ihn nicht mal mehr zum Verputzen zwingen konnte ...
Jetzt kauft das Teil niemand und es steht nur so rum. Sieht auf dem Foto zumindest noch leer aus.
Wurde dort Eisenblech verwendet, dass das so rostet? Die Verzinkung ist wohl auch schon durch. -
Gestern tagte der Kulturausschuss des Ulmer Gemeinderats, der - so zu lesen bei der SWP - zwei kleinere, aber bemerkenswerte Modifikationen bei der Generalsanierung beschloss.
Theater Ulm erhält Probebühnen am Bahnhof [SWP]
ZitatIn einer leer stehenden Paketposthalle erhält das Theater Ulm Probebühnen und Lagerflächen. Und das Ex-Theatercafé wird abgerissen. "Wahn Sinn" - so heißt das Motto der Spielzeit 2013/14.
Interessant ist hier, dass die Paketposthalle über zehn Jahre als Probebühne verplant ist (sonst würde man wohl auch keine 600.000€ reinstecken). Könnte das heißen, dass auch die nebenstehende Sheddachhalle eher nicht zur Disposition steht, wenn man das Theaterviertel (als Teil des Citybahnhofprojekts) plattmacht und neu bebaut?Auch nett: das Theater-Café wird abgerissen, dafür erhält das Theater eine Dachterrasse über dem Eingang. Macht sich sicher nett, könnte in ~10 Jahren vis à vis mit dem Wengenplatz, dem neuen, architektonisch aufregenden Bärengärtle ( :D), dem brandneuen Bundesbank-Hochhaus (:D:D) den Sedelhöfen, dem Theaterviertel ein netter kleiner urbaner Hotspot werden.
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Hahaha Finn du spinnst ich mag deine Beiträge!
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Darauf hab ich schon lange gewartet, eines der letzten komplett nicht sanierten Gebäude "Auf dem Kreuz" in der Hahnengasse 16 wird in Angriff genommen, bevor es völlig zusammenfällt:
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