Was für ein Burg, richtig gewaltig von hinten.
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Was für ein Burg, richtig gewaltig von hinten.
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Das Gebäude ist fertig verputzt. Der Putz hat ein helles grau, ein Anstrich erfolgte bisher nicht (weiß jemand ob dort noch ein Anstrich erfolgen muss, damit der Putz ausreichend wasserabweisend ist?)
Im Moment befinden sich neue Jalousien auf dem Gerüst der Westseite. Die werden wohl jetzt montiert.
In knapp zwei Monaten müssten meines Wissens die ersten Ärzte einziehen.
Das Gerüst wird zurückgebaut:
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so toll das Gebäude auch geworden ist, irgendwie ist es auch schade um das Kellergewölbe das sich unter dem alten Schotterparkplatz befunden hat
Ich wiederum muss mich wohl erst noch an die Farbe der Fassade gewöhnen. Aber mal abwarten, bis alle Gerüste zurückgebaut sind.
hier mal die Bilder einer etwas besseren Kamera:
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Jetzt, da die Hüllen fallen, kann man mal eine vorsichtige erste Bilanz ziehen.
Positiv wirkt auf mich die bauliche Verdichtung an dieser Stelle. Zusammen mit dem benachbarten Wengentor wird eine Art von Torsituation für die Altstadt geschaffen. Auch gefällt mir der steile Giebel und die Tatsache, dass höher gebaut wurde als bei der doch zum Teil sehr kleinstädtisch wirkenden Nachkriegsbebauung der Umgebung. Das wär's dann aber auch schon mit den positiven Aspekten...
Negative Punkte gibt es zu viele, um sie alle aufzuzählen. Zunächst einmal wirkt das Haus nicht gut proportioniert. Dies gilt für die Gesamtkubatur, aber auch für viele Details. Der Vorsprung zur Straße hin, der es nicht mehr unter das Dach geschafft hat, ist in seinen Proportionen misslungen, dient aber wohl auch nur der Maximierung der Bruttogeschossfläche.
Völlig unverständlich ist mir, dass die Fassade abgesehen von den Fenstern mal wieder überhaupt keine Gestaltung aufweist. Keine Ornamente, dann auch noch alles weiß gestrichen - wie langweilig, und bald wohl auch heruntergekommen, wenn's mal öfter geregnet hat. Die Fenster sind natürlich viel zu groß. Zwar mag ich klare Gliederungen, hier aber wirkt die große Anzahl gleichförmig angeordneter, übergroßer Fenster geradezu erschlagend.
Für ein Haus dieser größe ist das Erdgeschoss auch zu klein geraten - da stimmen die Proportionen halt überhaupt nicht. Die Betonsäulen in der Erdgeschosszone wirken mickrig und zu billig, aber auch das ist man ja gewohnt von Ulmer Nachkriegsfüllbauten.
Also: Es hätte noch schlimmer kommen können - aber schön, großstädtisch oder geschmackvoll geht anders. Gegenüber der spießig-billigen, unterirdischen Nachkriegsbebauung direkt daneben - das Haus wurde ja leider auch noch gestrichen statt abgerissen - ein Fortschritt.
Fügt sich auch von oben gut in das Stadtbild ein.
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Bilder Thorsten | Bauforum-Ulm
In der Wengengasse wurde vor kurzem ein wenig Luft gemacht. Jetzt sieht man auch mal die untere Front vom ganzen.
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Update vom Wochenende:
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Ärztehaus gesicher
ZitatDas neue Geschäftshaus an der Ecke Kelter- und Wengengasse, aus dem ein komplettes Ärztehaus werden soll, ist offenbar trotz der Insolvenz des Ankermieters nicht gefährdet. "Medivision zieht ein", meint Insolvenzverwalter Dr. Gideon Böhm.
http://www.swp.de/ulm/lokales/…gesichert;art4329,2325491
Südwest Presse
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Im Vorbeigehen muss ich oft an Nebenstelles Kritik an diesem Gebäude denken. Ein berechtigter Punkt ist jetzt aber erfreulicherweise adressiert worden, wie ich heute festgestellt habe. Rasches Handyfoto als Beleg: die spillerigen Beinchen haben eine steinern Verkleidung erhalten, die durchaus wertig anmutet. Hoffentlich/mutmaßlich leicht zu ersetzen; da wird nicht nur ein Auto und/oder Lieferwagen hängenbleiben...
Übrigens, auch im Bild zu sehen: Die Baufreigabe im Schaufenster des Nebengebäudes. Leider nichts Sensationelles, geht nur um eine neue Dachgaube... schade. Das Gebäude wäre mit dieser neuen Nachbarbebauung Kandidat #1 gewesen für eine üppige Aufstockung, einen Umbau oder einen Neubau.
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Die Arkaden mit dezenten Eingangsbereich.
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Bilder Thorsten | Bauforum-Ulm
Noch einige Bilder aus unterschiedlichen Richtungen, dann ist es fertig.
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Ich weiß ja nicht, gehört das noch zum Ärztehaus, oder ist das schon ein Teil des Neuen Platzes am Eingang zum Wengenviertel. Auf jeden Fall ist es nicht mehr schön wenn so langsam überall diese Pfosten in Reihe vor den Gebäuden aus dem Boden wachsen.
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Zumal, wenn sie dann in ein paar Jahren alle krumm und schief sind
Komische Dinger. Wahrscheinlich will man vermeiden, dass der Abschnitt für Parken missbraucht wird. Nur: Was will man an der Stelle mit einem 6m breiten Fußgängerweg? Kurzzeitparkplätze hätten sich da sicher angeboten.
Dieses Kleinpflaster wird meines Wissens über die gesamte Kreuzung bis zum Ende des Ärztehauses auch auf die Fahrbahn gebaut, sobald die schweren Baufahrzeuge der Sedelhöfe nicht mehr drüberfahren müssen.
Bis dahin dienen die Pfähle wohl dem Schutz des Pflasters vor dem Befahren von zu schweren Fahrzeugen und vor Wildparkern.
Später wird die Seite "Keltergasse" bestimmt so ähnlich aussehen wie die Seite auf der Sterngasse.
Aber weiß jemand von euch, was mit dem Gebäude passiert?
Das Wengentor ist ja seit ca. 6 Monaten bezugsfertig.
Das Ärztehaus befindet sich innen immer noch teilweise im Rohbauszustand (teilweise blanker Beton auf den Böden, fehlende Decken) und seit Jahresbeginn wird dort nicht mehr wirklich viel weitergebaut.
Wann kommt dort Leben rein? Und kommt jetzt dieser Ankermieter (Endokrinologiepraxis) wegen der Insolvenz noch rein oder doch nicht?
Bleibt das ein Ärztehaus oder wird es jetzt für etwas anderes verwendet?
Freut mich, das sich bst auch mal wieder meldet.
Zu den Pfosten noch,
Das mit dem ganzen Platz wusste ich, auch das mit Sedelhöfen und den schweren Lkw.
Aber wenn ich jetzt nach dem Post von bst genau hinschaue dann denke ich das die Pfosten später wieder weg kommen, sie sind ja auch im Asphalt und nicht in der Pflasterung. Die Arbeiter oder Planer haben sich dabei sicher etwas gedacht.
Zur Belegung des Hauses weiß ich nichts, aber das alles ist schon etwas mit Schleier bedeckt.