Die Besucher aus dem weiten Umland kommen nicht wegen Showrooms regionaler Unternehmen oder Gewürzhändlern.
Das ist eigentlich nicht richtig. Man merkt diesen Zustrom nur nicht so, weil er heute komplett in die Gewerbegebiete geht, z.B. zum Fabrikverkauf von Seeberger und Lebkuchen Weiss oder auch z.B. in die Fliesenausstellung von Baywa, so viel mehr Beispiele. Wenn man all diese Ausstellungen, wie auch immer - wieder in ein Zentrum holt, statt über die Stadt verstreut, dann hat man auch die Frequenz. Zumal es für eine Tourismusstadt wie Ulm immer auch ein Konzept ist, lokale Produkte in der Innenstadt anzubieten, da eignet sich nicht alles, aber die Unternehmen können das ja auch anpassen, von Gardena dann zur Gartenschau eine Sonderedition z.B., so sähe für mich Stadtmarketing aus.
Es spricht nichts dagegen auf das Individualprodukt Fashion auch weiterhin den Schwerpunkt zu setzen, individualisierten Produkten sagen ja auch die Profis die Zukunft voraus, aber man darf auch nicht die Macht des Internets auf diesem Feld unterschätzen und damit wäre Kräftebündelung in meinen Augen angebracht.