ganz nah dran ... die Welt wurde schliesslich von Söflingen aus vermessen (sagt an Sevlinger )
Allgemeiner Diskussionsthread & Lounge
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"Bavarian"
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In der WirtschaftsWoche war ein interessanter Artikel über die Preise von Immobilien
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In dem Artikel geht es darum, wo in unserer Region Flächen für Solarparks möglich wären
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Etwas präziser: Wo bei der Planung von Freiflächen-PV-Anlagen mehr oder weniger große Konflikte zu erwarten wären, etwa wegen gesetzlich geschützter Biotope. Die Karte samt interessanter Erläuterung ist beim Regionalverband einsehbar.
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Da man die Stränge im Archiv nicht mehr aus dem Schlaf holen kann, schreibe ich hier mal mein Feedback: Sehr cooles neues Feature, das mit dem Terminkalender.
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Vielen Dank, stand neben einigen anderen Features schon länger auf meiner To-Do-Liste. Ich habe mich zunächst nur auf die Sitzungstermine der beiden relevanten Ausschüsse in Ulm und Neu-Ulm sowie des Gestaltungsbeirats Ulms beschränkt, aber perspektivisch kann und sollte man das natürlich noch um weitere Termine erweitern.
Da ich es selber nicht einsehen kann: Können denn auch User ohne besondere Rechte Termine einstellen? Wenn ja, dann kann man das natürlich gerne machen. Falls nein, müssen wir uns noch ein geeignetes Format überlegen...
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ja, ich hab gerade einen Testtermin erstellt
*edit: Löschen und Bearbeiten kann ich auch ... ich lösch den dann mal wieder
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Prima. Stellt gerne Termine ein, die für das bauliche Geschehen in der Region von Bedeutung sind - wir werden dann schon behutsam nachsteuern, wenn der ein oder andere Termin doch nicht ganz passt. Ein bisschen Augenmaß ist trotzdem nicht verkehrt
Ideal sind tagesgenaue Termine, nicht so ideal eher vage Zukunftskisten wie ein paar Jahre in der Zukunft liegende Eröffnungstermine. Aktuell sind zwei Kategorien vorgesehen - "Sitzungen" und "Veranstaltungen" -, aber das lässt sich bei Bedarf gerne natürlich erweitern.
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Wie findet ihr es, wenn eine Baufirma Grundstücke, bebaut oder Unbebaut sich einbehält, und erst Jahre später dort was bauen möchte?
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Das "Problem" gibts ja auch mit Privatleuten, die für ihre Enkel Flächen aufsparen. Ich fände in solchen Fällen gut, wenn man am Ortsrand Grundstücke vergleichbarer Größe anlegt und dann zu einem Tausch verpflichten könnte, sofern weiterhin kein Wille zur Nutzbarmachung des ursprünglichen Grundstücks besteht. Das ist dann keine Enteignung, aber gleichzeitig profitiert, die Stadt davon, dass die erschlossenen zentralen Flächen maximal ausgenutzt werden.
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Wie findet ihr es, wenn eine Baufirma Grundstücke, bebaut oder Unbebaut sich einbehält, und erst Jahre später dort was bauen möchte?
Unabhängig von diesem konkreten Einzelfall: Gar nicht gut. Eigentum verpflichtet, was immerhin zum Wesensgehalt des Grundgesetzes gehört (Art. 14 (2) GG). Baurechtlich gibt es obendrein das Baugebot nach § 176 BauGB, das aber nicht so ein scharfes Schwert ist, wie es sich viele Kommunen wünschen würden. Die meisten verfolgen Strategien, die auf (freiwillig vereinbarten) Bauverpflichtungen beruhen, aber da ist man doch stark vom Goodwill der Eigentümer abhängig. ich hielte es für richtiger, hier strenger vorzugehen.
Über Enteignung will ich da nicht diskutieren. Es ist keine Enteignung, wenn verfügt wird, dass ein zu baulichen Zwecken erworbenes Grundstück einer Bebauung zugeführt wird. (Und selbst wenn: Wenn es offensichtlich gesellschaftlich akzeptabel ist, Landwirte für den Autobahnbau zu enteignen, dann muss man auch Bodenspekulanten keine Träne nachweinen, wenn sie ihren Profit nicht auf Kosten der Gemeinschaft maximieren können.)
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Bei allem Respekt aber die Fassaden als Grund für die Setzung von Säulen-Hainbuchen in der Karlsstraße, ist für mich null plausibel. Entlang der Straßenbahn-Trasse kann man ja es noch verstehen, aber in sovielen Straßen in Ulm gibt es große Bäume mit ausladenden Kronen, obwohl dort Wohnhäuser stehen. Da muss halt alle 2 Jahre mal der Bauhof kommen und ein paar störende Äste absägen.
Im Sommer heizt sich die Stadt enorm auf und braucht ewig bis sie wieder abkühlt, für ältere Menschen kann brütende Hitze lebensgefährlich werden.
Wir brauchen mehr Bäume in der Stadt, die in der Lage sind mit großen und ausladenden Kronen Schatten zu spenden aber mit Alibi-Bäumchen alá Karlsstraße wird das nichts.
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Ich schätze, dass man diesen Pflanzungen - auch vor dem Hintergrund jüngerer Erfahrungen - versucht, die Probleme mit Kanälen und Leitungen im Untergrund sowie der Verkehrssicherheit von vornherein zu minimieren. Ich bin da aber bei dir: Oft macht das zwar Sinn, etwa in direkter Nachbarschaft der Straßenbahntrassen, und Abwasserkanäle oder Fernwärmeleitungen können auch nicht beliebige Knicke machen. Aber manchmal scheint man da etwas arg eilfertig zu sein. Ich gestehe zwar, dass ich nicht weiß, wie das planerisch abläuft - aber von meinem Eindruck her scheinen Baumpflanzungen oftmals erst gegen Ende des Prozesses noch Restflächen zugewiesen zu werden. Man kann ihnen auch mehr Priorität einräumen, und dann werden halt einige Leitungen anders gelegt.
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Stimmt es, dass bei der Klinik Bäume von Aktivisten besetzt werden?
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Stimmt es, dass bei der Klinik Bäume von Aktivisten besetzt werden?
Das kam schon ausgiebig in der Presse, ja! Bereits letztes Jahr zur Rodungszeit wurden ein paar Eichen besetzt. Nach Beginn der Vegetationszeit und Rodungssperre haben sie sich auf ihre Bäume im Altdorfer Wald zurückgezogen, um jetzt im Herbst, rechtzeitig zur erneuten Rodungsperiode wieder hier einzunisten.
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Das kam schon ausgiebig in der Presse, ja! Bereits letztes Jahr zur Rodungszeit wurden ein paar Eichen besetzt. Nach Beginn der Vegetationszeit und Rodungssperre haben sie sich auf ihre Bäume im Altdorfer Wald zurückgezogen, um jetzt im Herbst, rechtzeitig zur erneuten Rodungsperiode wieder hier einzunisten.
Okay, danke, ich habe zur Zeit wenig Möglichkeit die Presse zu verfolgen. Ziemlich problematisch die Thematik im Zusammenhang mit der LGS2030, dass da dann aus Angst vor solcher auch im Bürgerbeteiligungsprozess von Einzelnen laut eingeforderten Blockade sämtlicher Fällarbeiten viel Entwicklungspotential vorsorglich liegen gelassen wird.
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Nun, die aktuelle Baumbesetzung hat alleinig mit einem Bauvorhaben eines Bettentraktes für die Uniklinik zu tun. Noch ist die LGS 2030 nicht das Ziel der Baumbestzer. Mehr möchte ich zu diesem Personenkreis auch nicht an Worten verlieren.
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Hotspot Oberschwaben [Kontext]
ZitatDer Flächenverbrauch geht im Land ungebremst weiter. Auffällig schnell vor allem in Oberschwaben. Schuld daran ist laut Naturschutzverband ein Gesetzesparagraf sowie ein Planungsbüro, das die beschleunigte Ausweisung von flächenfressenden Einfamilienhaus-Baugebieten unterstützte.
Interessanter Bericht über die Anwendung des § 13b BauGB in den Landkreisen Biberach und Ravensburg.
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In Weißenhorn ist derzeit ein Wohnquartier für Senioren im Bau. Allerdings wurden manche dinge anders gebaut, als vorgesehen. Die Stadträte sprehen davon, das dieser Bau damit eigentlich illegal ist.
https://www.augsburger-allgeme…aboola.azol..&wt_cc1=reco
Fälle dieser Art gibt es immer mal wieder. Anfang 2022 gab es ein Bauprojekt, das gestoppt wurde in Holzheim