Mobilität und Infrastruktur

  • Wenn keine wesentlichen Angebotsverbesserungen vorgesehen sind, ist klar dass die Studie auch keine größeren zweigleisigen Abschnitte vorsieht.

    Ich habe die Studie anlässlich deiner Einschätzung tatsächlich jetzt erst gelesen... schon etwas erschütternd, wie unambitioniert die Vorstellungen zur Zukunft des Schienenverkehrs für diese Strecke sind. Der angedachte Fahrplan geht über den gegenwärtigen kaum substantiell hinaus und wäre selbst mit all den Restriktionen wie übersprungenen Halten und dergleichen (Abschnitt 4.1) weiterhin hart auf Kante genäht. Mehr als ein SPFV-Zugpaar täglich ist nicht vorgesehen, und selbst dafür müssten SPNV-Verbindungen entfallen. Angebotsausweitungen sind einfach nicht drin, Redundanzen und Reserven auch nicht. Dabei baut man die Strecke nicht für heute und morgen, sondern für die nächsten Jahrzehnte aus.


    Okay, klar, die Kosten wären hoch. In der Studie steht auch, dass die Ertüchtigung des Untergrunds für Vmax 160 km/h würde viel Geld kosten, im Siedlungsgebiet bestehen bedeutende räumlichen Zwänge. Andererseits ist die Strecke von Ulm ins Allgäu runter vielleicht die bedeutendste Wachstumsachse der Region.

  • Hmmh... könnte auch sein, wobei eine Strecke Würzburg Ulm schon Sinn machen würde, um den Deutschlandtakt in allen größeren Städten zu gewährleisten. Schaut man sich die Schienekarte des Bundesverkehrsministeriums an fehlt.im.Süden Deutschlands eindeutig noch eine Nord-Süd-Verbindung.

  • Das ist die Gäubahn, was du meinst. Aber die wird auch nicht als HGV Strecke nach Zürich gebaut. Was auch wieder Schade ist, damit ist die Bahn für viele um Zürich und da sind auch die Deutsche dabei (Villingen-Schwenningen) keine Alternative. Die fliegen dann von Zürich.

    Eine West-Ost Strecke für überregionalen & schnellen Verkehr vermisse ich auch in den langjährigen Planungen.


    Wenn man sich da mal anschaut, was für Höchstgeschwindigkeiten durt gefahren werden. bis zu 100 oder bis zu 120 km/h!!! Da begeistert man niemanden für die Bahn, besonders wenn der Zug an jedem dicken Baum hält.


  • D.h. Ulm bleibt langfristig ein reiner Fernverkehrsdurchgangshalt und kein Kreuzungspunkt - zumindest auf die Infrastruktur bezogen.

    So sieht es nach diesem EU-Plan aus, wobei ich mir bei der Anzahl von Bahnkilometern in Deutschland ohnehin nicht vorstellen kann, dass wir das gebacken kriegen. Ist leider so! Bin die letzten Monate sehr viel Bahn gefahren, darunter auch drei Mal im Ausland, und könnte ein Buch des Ärgers schreiben (betrifft aber nur die "geliebte Deutsche Bahn"!)

  • Eine meiner größeren Sorgen bei diesem Thema ist, dass Redundanzen im Sinne der Nutzen-Kosten-Rechnung nicht wirtschaftlich sind. Dabei braucht ein so komplexes System wie ein deutschlandweites Bahnnetz mit tausenden nationalen und internationalen Personen- und Güterverkehrsverbindungen halt einfach Puffer, weil irgendwo immer etwas klemmt. Personenschäden, umgestürzte Bäume, technische Defekte - so etwas passiert halt. Aber wenn man keinen Puffer hat, kann man so etwas nicht nur nicht auffangen, es sendet auch weitere Störungswellen durchs Netz.


    Wenn man die Illertalbahn so ausbaut, wie es untersucht worden ist, dann zementiert man einige der schon vorhandenen Sollbruchstellen für die nächsten Jahrzehnte. Ziemlich unbefriedigend. Dabei haben alleine die Haltepunkte Senden, Vöhringen, Bellenberg und Illertissen zusammen bereits gut 59.000 Einwohner, bis einschließlich Memmingen kommt noch einmal gut dieselbe Zahl dazu, vom Einzugsgebiet gar nicht angefangen. Und das alles auf einer Strecke von nur rund 50 Kilometern (Ulm-Memmingen). Dazu noch die touristischen Destinationen südlich von Memmingen... das verdient einen störungsarmen, zuverlässigen und attraktiven Fahrplan. Ich wünschte, man würde für den Bau von fahrplanstabilisierender/-attraktivierender Infrastruktur wie etwa Doppelgleisigkeiten einen Fördertopf hinstellen und bei der NKR mit einer Pauschale begünstigen.

  • Naja, selbst eine Hauptstrecke wie Stuttgart - Zürich ("Gäubahn") ist auch circa 75 Jahre nach Abbau des zweiten Gleises noch in weiten Teilen einspurig, und das obwohl ja die Strecke in voller Länge bereits doppelgleisig trassiert ist und höchstens vergammelte oder abgebaute Brücken nachgerüstet werden müssten. Offensichtlich sind wir unfähig, solche eindeutig dringend notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in endlicher Zeit zu stemmen, und das in einer Zeit, wo zu anderen Zwecken ganz problemlos und kurzfristig dreistellige Milliardenbeträge verfügbar gemacht werden können. Am Geld kann es ja nun wirklich nicht liegen. Gilt übrigens auch fürs Auto, siehe Albaufstieg...

  • Bin die letzten Monate sehr viel Bahn gefahren, darunter auch drei Mal im Ausland, und könnte ein Buch des Ärgers schreiben (betrifft aber nur die "geliebte Deutsche Bahn"!)

    Wir führen seit ca 2 Jahren ein "Bahntagebuch", in dem alle Verspätungen, Störungen usw aufgeführt sind die wir auf unseren Fahrten erdulden.

    Es gibt keinen Reisetag ohne Negativereignisse. Meine Frau fährt z.B. jeden Arbeitstag nach Stuttgart, außer sie macht HomeOffice.

    Das Auto wäre in Stuttgart keine Alternative.

  • Naja, selbst eine Hauptstrecke wie Stuttgart - Zürich ("Gäubahn") ist auch circa 75 Jahre nach Abbau des zweiten Gleises noch in weiten Teilen einspurig, und das obwohl ja die Strecke in voller Länge bereits doppelgleisig trassiert ist und höchstens vergammelte oder abgebaute Brücken nachgerüstet werden müssten. Offensichtlich sind wir unfähig, solche eindeutig dringend notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in endlicher Zeit zu stemmen, und das in einer Zeit, wo zu anderen Zwecken ganz problemlos und kurzfristig dreistellige Milliardenbeträge verfügbar gemacht werden können. Am Geld kann es ja nun wirklich nicht liegen. Gilt übrigens auch fürs Auto, siehe Albaufstieg...

    Auf dem ersten Blick sieht die Gäubahn kartenseitig ja noch ganz akzeptabel aus:



    Wenn man sich das genauer anschaut, dann erschrickt man aber was das Thema maximale Geschwindigkeit und Kapazität betrifft:



    blau = eingleisig



    zur Erinnerung: Das ist DIE Verbindung von Stuttgart nach Zürich und weiter durch den Gottharttunnel nach Italien. Wenn man auch im Zugverkehr auch innerhalb Europa etwas bewegen will, dann sicherlich nicht so.

  • Richtig schlimm, finde ich aber die Anbindung von Münsingen und Trochtelfingen. Was ist das? Müssen die Fahrgäste hier schieben? Mit sowas gewinnst du keine Fahrgäste oder Pendler für den Zug. Da wird es ja schon Touristen bei der Geschwindigkeit langweilig.


  • Naja, selbst eine Hauptstrecke wie Stuttgart - Zürich ("Gäubahn") ist auch circa 75 Jahre nach Abbau des zweiten Gleises noch in weiten Teilen einspurig, und das obwohl ja die Strecke in voller Länge bereits doppelgleisig trassiert ist und höchstens vergammelte oder abgebaute Brücken nachgerüstet werden müssten. Offensichtlich sind wir unfähig, solche eindeutig dringend notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in endlicher Zeit zu stemmen, und das in einer Zeit, wo zu anderen Zwecken ganz problemlos und kurzfristig dreistellige Milliardenbeträge verfügbar gemacht werden können. Am Geld kann es ja nun wirklich nicht liegen. Gilt übrigens auch fürs Auto, siehe Albaufstieg...

    Der Abbau erfolgte ja durch die Franzosen, was lange Jahrzehnte sehr ernsthaft als Ausrede vorgestreckt wurde :).


    Ich kämpfe ja immer mit mir, wenn es um politische Bewertungen geht... aber mit Blick auf alles, was in diesem Jahrzehnt bewegt werden müsste, und auch mit Blick auf Investitionsbemühungen anderswo (IRA...) bin ich über die strenge Haushaltspolitik auf Bundesebene nicht eben glücklich.


    Richtig schlimm, finde ich aber die Anbindung von Münsingen und Trochtelfingen. Was ist das? Müssen die Fahrgäste hier schieben? Mit sowas gewinnst du keine Fahrgäste oder Pendler für den Zug. Da wird es ja schon Touristen bei der Geschwindigkeit langweilig.


    Hier zumindest gibt es die positive Nachricht, dass auf Initiative des baden-württembergischen Verkehrsministeriums für die Schwäbische-Alb-Bahn eine Machbarkeitsstudie erstellt wird. Die zugrundeliegende Potentialanalyse ist hier zu finden.

  • Auf dem ersten Blick sieht die Gäubahn kartenseitig ja noch ganz akzeptabel aus:

    ...

    Wenn man sich das genauer anschaut, dann erschrickt man aber was das Thema maximale Geschwindigkeit und Kapazität betrifft:

    ...

    zur Erinnerung: Das ist DIE Verbindung von Stuttgart nach Zürich und weiter durch den Gottharttunnel nach Italien. Wenn man auch im Zugverkehr auch innerhalb Europa etwas bewegen will, dann sicherlich nicht so.

    Ich bin das Stück (Trossingen-)Rottweil-Eutingen/Gäu(-Freudenstadt) früher sehr regelmäßig gefahren. Neben den niedrigen Geschwindigkeiten kam da ja auch noch regelmäßig ein längeres Warten auf den Gegenzug an einer der wenigen Ausweichstellen hinzu. Wenn da ein Schluckauf im Fahrplan war, konnte man da auch schonmal eine Viertelstunde lang in der Pampa rumstehen bevor es weiterging. Dafür hatte das Warten auf den Anschlußzug am Bahnhof Eutingen auch immer was von Zombie-Apokalypse. Ein riesiges Gelände, ein ehemals wichtiger Knotenpunkt mit einem achtgleisigen Bahnhof, heute zum größten Teil stillgelegt. Auf der Brachfläche fanden sich überall Gleisreste und andere Artefakte im Gras, neben dem Hausbahnsteig gab es noch mehrere aufgelassene, ruinöse Bahnsteige und eine verfallene Unterführung dorthin. Das ganze Ding heute völlig überdimensioniert, gefühlt kam da ein Zugpaar pro Stunde und man war meist mutterseelenallein. Wie es da heute aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Wie gesagt, die Strecke war mal durchgehend zweigleisig (bis die Franzosen kamen, sehr richtig Finn ;-)), die Trassierung ist also vorhanden, ein erneuter Ausbau sollte daher relativ wenig aufwendig sein verglichen mit anderen Vorhaben und Reaktivierungen. Passieren tut aber nix.

  • Richtig schlimm, finde ich aber die Anbindung von Münsingen und Trochtelfingen. Was ist das? Müssen die Fahrgäste hier schieben? Mit sowas gewinnst du keine Fahrgäste oder Pendler für den Zug. Da wird es ja schon Touristen bei der Geschwindigkeit langweilig.


    Sieht aber nach einer landschaftlich wunderschönen Strecke aus, wie wohl viele dieser Nebenstrecken im Land. Ich denke, ich werde mir mal so ein Deutschlandticket gönnen müssen, und einfach mal für ein paar Tage zugmäßig die Region erkunden. Für regelmäßiges Pendeln ist das natürlich kein Argument, das ist klar.

  • Dafür hatte das Warten auf den Anschlußzug am Bahnhof Eutingen auch immer was von Zombie-Apokalypse. Ein riesiges Gelände, ein ehemals wichtiger Knotenpunkt mit einem achtgleisigen Bahnhof, heute zum größten Teil stillgelegt. Auf der Brachfläche fanden sich überall Gleisreste und andere Artefakte im Gras, neben dem Hausbahnsteig gab es noch mehrere aufgelassene, ruinöse Bahnsteige und eine verfallene Unterführung dorthin. Das ganze Ding heute völlig überdimensioniert, gefühlt kam da ein Zugpaar pro Stunde und man war meist mutterseelenallein.

    Ist schon gut zehn Jahre her, dass ich die Strecke zuletzt gefahren bin... ist mir aber damals nicht aufgefallen. Müsste ich mir glatt noch einmal anschauen ^^. Aber das klingt doch zumindest nach einem wunderbar geeigneten Gelände für eine Bahnwerkstatt oder ein Instandsetzungswerk.

  • Geht zwar nur mit größerer Fantasie noch als regionales Vorhaben durch, hat wegen des neuen Betreibers aber dennoch einen Regionalbezug:


    SWU reaktivieren Staudenbahn [SWP+]

    Zitat

    Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) haben in der Region bereits erfolgreich eine Bahnstrecke reaktiviert: Seit 2013 verkehrt der „Weißenhorner“ zwischen Senden und Weißenhorn. Nun wird das städtische Tochterunternehmen in gleicher Sache bei Augsburg aktiv. Die SWU übernehmen zum 1. September den Streckenbetrieb des nördlichen Teils der Staudenbahn. Neben einer Kooperationsvereinbarung mit dem Landratsamt Augsburg wurden weitere Vereinbarungen, unter anderem mit dem bisherigen Streckenbetreiber, der Bahnbetriebsgesellschaft Stauden, und dem Streckeneigentümer, dem Staudenbahn-Schienenweg-Trägerverein abgeschlossen. Das teilten die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm am Montag mit.


    Die NUZ (als Lokalausgabe der Augsburger Allgemeinen) berichtete naturgemäß schon früher, ging aber leider an mir vorbei:


    Fachleute für Neustart auf stillgelegten Schienen kommen aus Ulm [NUZ+]

    Zitat

    Weißenhorner, Staudenbahn – und mehr? Warum die SWU Verkehr, Tochter der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm, bei der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken gefragt ist.


    Bahnverkehr: Beim "Weißenhorner" geht noch mehr [NUZ+]

    Zitat

    Mit der Reaktivierung des "Bähnles" haben die SWU eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Nun muss ein weiterer wichtiger Schritt folgen. Kommentar von Michael Ruddigkeit.

    Ganz schön cool.

  • Mehr Nahverkehr: Den ÖPNV bis 2030 verdoppeln - ist das möglich? [SWP+]

    Zitat

    Doppelt so viele Fahrgäste bis 2030! Einen großen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten! Die baden-württembergische Landesregierung hat vor eineinhalb Jahren eine ehrgeizige „ÖNPV-Strategie 2030“ [sic] beschlossen. Schließlich bilde ein leistungsstarker und attraktiver ÖPNV das „Herzstück einer erfolgreichen Verkehrswende“, wie das Verkehrsministerium es formulierte. [...] Ralf Gummersbach sieht ein „großes Fragezeichen“. Der Geschäftsführer Verkehr der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) hat jetzt am Ulmer Immobilien-Tag von Heuer Dialog klar und pragmatisch dargelegt, dass das politisch gesetzte Ziel „sehr wahrscheinlich nicht erreichbar ist“.

    Ein Teil der Antwort ist auch, dass Ulm eigentlich schon ganz gut dasteht. Eine Verdoppelung bis zu einem frei gewählten Jahr ist halt immer auch ein Stück weit ein beliebig gegriffenes Ziel. Andererseits braucht es aber wohl immer auch Ziele, so fern und wenig greifbar sie scheinen, um zumindest eine Richtung zu haben, in die man sich entwickeln kann. Außerdem: Wenn die Landespolitik ein solches Ziel formuliert, hat man als Kommune immerhin einen Hebel, um Druck bezüglich der Finanzierung weiterer Maßnahmen aufzubauen...


    Übrigens war ich zuletzt auch ein wenig im europäischen Ausland im ÖPNV und SPNV unterwegs... Deutschland hat noch Entwicklungspotential :).

  • Illertalbahn soll in Zukunft bis Oberstdorf elektrisch fahren [NUZ]


    Die Aussage des bayerischen Verkehrsminister Christian Bernreiter heute hat mich tatsächlich positiv überrascht. Denn die Strecke Kempten - Immenstadt Oberstdorf gehört zu stündlichen Verbindung der RE75 (Ulm - Oberstdorf). Hätte man nur bis Kempten elektrifiziert, wie bisher geplant müsste man in Kempten die Lok tauschen.


    Also konsequent und wirklich gut für eine schnellere Verbindung ins Allgäu.


    Enttäuschend ist leider auch, dass die Strecke Buchloe - Kempten nicht einmal im Bundesverkehrswegeplan zur Elektrifizierung ansteht. Deshalb muss der Zug von München - Buchloe - Kempten - Oberstdorf als Diesellok fahren oder den Umweg über Memmingen nehmen, da dann 30% der Gesamtstrecke nicht elektrifiziert sind. Stattdessen wird die B12 4-spurig ausgebaut.


    Auch wäre eine Elektrifizierung der relativ kurzen 20 km Strecke zwischen Kempten und Pfronten auch sinnvoll, so ist die Strecke in Österreich schon elektrifiziert. Hier könnte sich später dann durchaus interessante Fahrwege z.B. Ulm - Kempten - Innsbruck anbieten. Dafür müsste aber die Strecke Kempten - Garmisch Partenkirchen - Innsbruck beschleunigt werden, so liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit dort bei nur 60 km/h. Also eigentlich nur als Touristenbahn ausgelegt. Schade.


    schwarz = nicht elektrifiziert

    grün = elektrifiziert

    schwarz/grün = Elektrifizierung geplant


  • Ich habe mir mal die Streckenkarte Süddeutschland angeschaut und alle die Strecken gelb markiert, die elektrifiziert werden sollen. Man muss dazu wissen, dass in Bayern eine neue Vergabe 2029 ansteht, bis dahin sind auf den Dieselstrecken Dieselzüge ausgeschrieben.


    Da Deutschland bis 2045 Co2 Neutral sein will/muss, ist der geplante Ausbau schon gut, aber es muss noch viel passieren. Auf kleinen Nebenstrecken geht vielleicht ein Batteriezug, aber um Ulm und Augsburg muss noch mehr passieren, gerade weil auch dort Regio S-Bahnen geplant sind.