Neubau Wohn - und Einkaufsquartier Sedelhöfe

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Heute habe ich dem Bagger beim Abbruch eines Stückes vom Dach zugesehen. War ganz schön laut.

Irgendwie kann ich das Video nicht direkt verlinken Ist aber der erste Post an meiner Pinnwand.

Die Alten Bauten werden immer kleiner.

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Schönes Video, bau610, und den Kindern hat das Grande Finale auch Spaß gemacht, wie man hört :).

Nachdem Max Wild jetzt auch in der Pfauengasse abreißt, habe ich ja ernsthaft Sorgen, ob die nicht mal eines Morgens ein paar Geräte nach Ulm schicken und einfach irgendwas abreißen - vor lauter Gewohnheit :D.

Nebengeräusche eines Großprojekts [NUZ]

Zitat

Die Diskussion um die Anbindung des neuen Bahnhofs an die Innenstadt schlägt weiter Wellen. Die Fraktion der CDU beantragte jetzt in einem Schreiben an Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner „umgehende, Prüfung, Bewertung und Klärung“ der unterschiedlichen Vorschläge und Pläne von Einzelelandelsverband und dem Investor MAB. Kritik von Ulmer Händlern gärt schon seit Bekanntwerden des 130-Millionen-Euro-Vorhabens: Nach derzeitigem Planungsstand sei die Fußgängerführung „ungenügend und einseitig zugunsten der Sedelhöfe“, heißt es etwa wie berichtet in einem gemeinsamen Schreiben von namhaften Einzelhändlern.

Schon recht, dass die Händler da jetzt Radau machen. Die Lösung so, wie sie geplant ist, ist halt nix und schon gar nicht fair. Ob es aber einen Effekt zeitigen wird?

Ganz interessant: MAB hat nach Geschmack des Geschäftsführers von Sport Sohn keine attraktiven Flächen und zu viel Miete gefordert. Trotzdem will er irgendwie seine Fläche von 4000qm auf 8000qm verdoppeln, und die Verwaltung lässt (zurecht) eine Aufstockung nicht zu. Dürfte wohl darauf hinauslaufen, dass sich Sport Sohn um das von den Sedelhöfen ausgesparte Nachbargebäude (Bahnhofstraße 18?) bemühen wird. Eine andere Option wäre ein zweiter Standort in der Innenstadt, aber da sehe ich derzeit keinen Standort, wo der Sport Sohn noch einmal 4000qm aufmachen kann.

das ist wie ich finde echt mal eine Hammer-Neuigkeit im Negativen Sinn

NUZ

http://www.swp.de/ulm/lokales/…e-wackelt;art4329,2017855

Das wirklich übelste Szenario wäre eine erzwungene Realisierung durch MAB, die kurz vor der Abwicklung stehen.

Die wollen dann möglichst schnell und billig raus und weg - statt Luxusshoppingtempel haben wir dann ein Billig-Einkaufszentrum mit Baumängeln vor dem Bahnhof, das auch noch ohne Betreiber dasteht. Ideale Voraussetzung für TAKKOs, KIKs und Co.

Die an der Stadtspitze müssen jetzt sehr aufpassen, nicht über den Tisch gezogen zu werden.

Andererseits wäre eine Neuausschreibung auch etwas ärgerlich, so eine riesige Brache mitten in der Stadt über 1-2 Jahre macht sich auch nicht so gut. Wobei, es gäbe Schlimmeres...

Der Neueste Artikel der Swp.

Sedelhoefe nicht zu lasten der Bahnhofstraße.
http://www.swp.de/ulm/

Aber auch noch zum Thema MAB Abwicklung.

Einige Gedanken von mir.

So langsam geht mir dieser H. Holbein , der ja immer an vorderster Front erscheint gewaltig auf den Geist.
Hat er in Ulm eigentlich das Monopol auf Einkaufswege- Verkehrsinfra. und Planungen.

Man bedenke, es ist ein Sportgeschäft mit Bekleidung.
Kochtöpfe-Nägel- Büroartickel -Spielwaren verkauft er nicht, auch keine Aotos-Fahräder oder Apfelsaft.
Um solche Dinge zu bekommen müßen andere Stellen in der Stadt besucht werden.
In Ulm wäre dieses zum Beispiel Söflingen.

Man bedenke weiter, In einer Stadt werden alle Geschäfte-Ecken-Kulurtempel-Kneipen usw. von
verschiedenen Richtungen besucht. Nicht alle Besucher, oder Shopper parken am Bahnhof und
gehen dann in ein/zwei oder auch drei Geschäfte und verschwinden wieder.
Aber nur über den Bahnhof.
Ulm, oder eine Stadt wo auch immer ist viel viel mehr.
Wir in Ulm verfügen mit an der größten qm. Zahl pro Einwohner an Verkaufsfläche. In vielen Geschäften.
Die stehen aber nicht alle in den Sedelhoefen.

Man bedenke aber auch in Ulm gibt es einen Ring von Parkhäusern um die alte Kernstadt.
So kann ja auch von allen 4 Windrichtungen aus in der City eingekauft werden. Das ist doch wunderbar.
Also bitte ein bisschen weniger Ramba-Zamba.

Jetzt aber noch zum anderen Thema.

Wie Aquarium schön gesagt hat. es wäre schlecht wenn das alles jetzt an Qualität verlieren würde.
Aber abwickeln ist ja nicht begraben.
Das ganze wird sich aber um mindestens 1 Jahr verzögern, da bin ich mir jetzt schon sicher.
Aber auch das es keinen Plan B gibt glaube ich nicht. Da lässt der OB nicht alles raus, muss ja jetzt
auch noch nicht sein. Warten wir mal ein paar Wochen ab.

Das beste wäre aber aus meiner Sicht, die Stadt fragt schon mal bei den anderen Bewerbern an
ob sie den im Falle eines Gaus.... Aber ob diese dann die Planungen der Architekten Grüntuch-Ernst
übernehmen, ich denke nicht. Sie haben sicher anderes im Kopf. Es könnte aber sein diese planen
bereits wieder und nehmen mit der Stadt Kontakt auf. So ist ja der Lauf der Dinge.
Wie schon gesagt an MAB glaube ich nicht mehr. Es ist bis Heute zu wenig gemacht, was zu teuer wäre
es zurück zu nehmen.
Also man legt eine Summe X auf den Tisch und zieht sich zurück.

Das wiederum schaft aber auch Neue Möglichkeiten für Holbein. Er könnte ja dann doch noch in das Projekt
einsteigen. Dann bekommt er einen zweiten Eingang von hinten.
Er könnte aber auch bei seinen nächsten Geschäfts Nachbarn nachfragen ob sie nicht bereit wären eine Summe X
beizusteuern, Diese legt er dann als Spende dem Besitzer des Zugang zur Bahnhofstraße versperrenden
Gebäudes auf den Tisch. Dann gibt dieser möglichst noch nach und er bekommt einen schönen Eingang in die Stadt.
Sollte dann der olle Klotz doch noch fallen. Die Bagger sind ja schon da, zur Not bringt Wild halt noch einen weiteren.

ALLES WIRD GUT oder MAN IST WAS MAN TUT

ich denke eine kleine Baupause wäre vielleicht gar nicht schlecht, damit dann die ganzen Projekte zumindest teilweise 'nacheinander' gebaut werden können und nicht alles 'auf ein mal'...

Nein... Panpikus

Eine Pause wäre auf keinen Fall sinnvoll.

1. Der Abbruch muss zu Ende gebracht werden, nur so wird das gesamte ein Investor übernehmen.
2. Die Grube wird in einem Stück hergestellt, halbes geht da nicht.
3. Die Tiefgarage kann aber auch nur in einem erstellt werden, das ist ja auch klar.
4. Beim erstellen der Garage sollte bekannt sein was oben kommt, ist auch klar wegen der Statik usw.
5. Jetzt aber dann nur einen Teil des Hochbaus wäre ja ein Unding.
Der Investor gibt allein 30 Mill Euros für das Gelände. Die Garage und die gesamten Planungen
kosten auch dementsprechend. Jetzt aber Pause einlegen ist ja nicht möglich.
Nach solchen Ausgaben brauch man ja auch Einnahmen, ist auch klar.
6. Das Ding sollte fertig sein wenn mit anderen Maßnahmen im Bereich des Bahnhofes begonnen wird.
In spätestens 4 Jahre müßte das gesamte Projekt abgewickelt sein.

Auch eine interessante Perspektive, wie ich finde.

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Versammelte Pauer.
Einer muss schon wieder gehen.
Aufbau und Abbau in einem, Gleich 4 große im Hintergrund.
In Ulm geht was.

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Wo war der denn, dieser Schmutzfink.
Ich dachte immer zum Wochenende soll das Arbeitsgerät gewaschen werden.

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