Stadtgespräche Neu-Ulm

  • Als Optionen werden ein Neubau für eine (Teil-) Verlagerung in die Bahnhofstraße, an Stelle des abgerissenen Parkhauses, und eine Aufstockung des bestehenden Gebäudes genannt. Für dieses läuft zusätzlich eine Untersuchung für eine mögliche Fassadenbegrünung. Ich stelle mir eine Aufstockung ganz interessant vor, wobei es mich wundert, dass das Rathausgebäude - soweit ich weiß - nicht denkmalgeschützt ist. Zumindest finde ich nichts im Suchsystem beim bayrischen Denkmalschutz.

  • Zum Glück ist es nicht denkmalgeschützt. Schön ist anders.

    Ich find's eigentlich ganz hübsch ;) Vielleicht, weil es mich der Stil ein wenig an relevante Gebäude aus meiner Jugend erinnert. Jedenfalls weitaus besser als Nachkriegsbetonbrutalisms, und deutlich gefälliger als das moderne immergleiche Glasstahlweißputzkubismusgedöns...

  • Natürlich, ist meine Einordnung und der Impuls eines Abriss auch einer generellen städtebaulichen und architektonischen Enttäuschung bis auf wenige Ausnahmen geschuldet. Betrachtest man das Rathaus nüchtern findet man durchaus Gründe zum Erhalt. Vielleicht liegt es auch daran, das der Flügelbau an ein schmuckloses Schulgebäude aus vergangener Zeit erinnert. 😄

    Obwohl die Probleme der Welt immer komplexer werden, bleiben die Lösungen beschämend einfach.
    Bill Mollision

  • 2020 eröffnete ja am Donaubad der Wohnmobil-Stellplatz. Schnell zeigte sich, dass diese 49 Stellplätze nicht reihen. 2024 soll der Platz um 48 Stellplätze erweitert werden.


    https://www.swp.de/lokales/neu…e-erweitert-72409341.html

    Daraus:

    Zitat

    Dazu heißt es in dem Papier: „Seit der Inbetriebnahme übertrifft die Auslastung des Wohnmobilstellplatzes die Erwartungen.“ So wurden 2022 etwa 19.655 Tickets verkauft, bis Ende September 2023 waren es 16.535 Tickets. Ursprünglich seien selbst Optimisten davon ausgegangen, dass sich pro Jahr eine maximale Auslastung von 50 Prozent einstellt, das wären 8943 Tickets pro Jahr. „Auch in Zukunft ist mit einer dauerhaften Auslastung auf sehr hohem Niveau zu rechnen.“

    Ich nutze kein Wohnmobil und kenne mich in diesem Bereich null aus... aber wie kommt es dazu, dass die Prognosen derart übertroffen wurden?

  • Daraus:

    Ich nutze kein Wohnmobil und kenne mich in diesem Bereich null aus... aber wie kommt es dazu, dass die Prognosen derart übertroffen wurden?

    Wenn man sich die Bewertungen im Internet anschaut, dann stechen folgende Kriterien positiv heraus:


    - ruhige Lage

    - sehr gute Lage (Donau und Innerstadt zu Fuss erreichbar)

    - Duschen im Donaubad günstig möglich

    - sehr sauber


    Dazu gibt es weitere Mehrwerte, wie Vergünstigung für Besuch Freibad, Erlebnisbad und Eislaufanlage. kostenlose Nutzung der Toiletten und es gibt ein kostenpflichtiges Frühstücksbuffet.


    Klingt für mich nach einem sehr guten Stellplatz für Durchreisende oder Tagesbesucher. Da hat die Stadt wohl viel richtig gemacht.

  • Erste Bewerber verraten, was sie mit dem Biergarten an der Donau vorhaben [SWP+]

    Zitat

    Das ehemalige Offizierscasino auf dem brachliegenden Barfüßer-Gelände am Neu-Ulmer Donau-Ufer soll ein Kulturzentrum von und für die Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt werden – mit Strahlkraft in die ganze Region. So die Vision einer Gruppe Kulturschaffender. Sie wollen einen neuen Dachverband gründen, der das Kulturhaus betreiben soll. Im Vordergrund soll ein kulturelles Angebot stehen, nicht ein gastronomisches, wenngleich es letzteres auch weiterhin geben soll.

    Neben dem genannten Vorschlag der Kulturinitiative, die nur eine Grundsanierung und sehr zurückhaltende Weiterentwicklung des Geländes und Gebäudes vorsieht, liegen der Stadt wohl derzeit vier weitere Bewerbungen mit mutmaßlich weitergehenden Konzepten von Gastronom/innen vor.

  • Donauufer in Neu-Ulm soll an drei Stellen umgebaut werden [SWP+]

    Zitat

    Am Maxplatz, am Schwal sowie am Jahnufer: An drei Stellen sollen in Neu-Ulm Zugänge zur Donau hergestellt werden. Initiiert haben die Lechwerke das Projekt, die Stadträte haben kürzlich grünes Licht dafür erteilt. Gebaut werden soll schon in diesem Jahr. Doch zuvor haben die Bürger das Wort. Am 11. Januar lädt die Stadtverwaltung zu einer Informationsveranstaltung ins Johanneshaus.

  • Gegenüber vom SSV Bad, auf der Neu-Ulmer Seite könnte man einen richtigen Stadtstrand mit leicht zugänglichen und flachen Ufer gestalten und die Parkanlage vergrößern, man müsste halt im Rathaus den Mumm haben die Schrebergärten/Kleingärten aufzulösen. Denn Grünflächen in dieser zentralen Lage sollten meiner Meinung jeden Menschen zugänglich sein und zur Naherholung dienen und nicht einigen wenigen.

  • Gegenüber vom SSV Bad, auf der Neu-Ulmer Seite könnte man einen richtigen Stadtstrand mit leicht zugänglichen und flachen Ufer gestalten und die Parkanlage vergrößern, man müsste halt im Rathaus den Mumm haben die Schrebergärten/Kleingärten aufzulösen. Denn Grünflächen in dieser zentralen Lage sollten meiner Meinung jeden Menschen zugänglich sein und zur Naherholung dienen und nicht einigen wenigen.

    Sind das wirklich alles Schrebergärten? Wenn ich mir das auf Google Maps anschaue, sind das für mich teilweise riesige Grundstückflächen. z.B. in Höhe des Milchwegs. Ich glaube nur im Bereich am Parkplatz Sportplatzes sind Schrebergärten, aber mit richtig großen "Hütten".

  • Sind das wirklich alles Schrebergärten? Wenn ich mir das auf Google Maps anschaue, sind das für mich teilweise riesige Grundstückflächen. z.B. in Höhe des Milchwegs. Ich glaube nur im Bereich am Parkplatz Sportplatzes sind Schrebergärten, aber mit richtig großen "Hütten".


    Die Parzellen am Sportplatz-Parkplatz sind Google Street View nach, auf jeden Fall Schrebergärten, jedoch ziemlich kleinteilige Flächen was die Bebauungen kompakter erscheinen lassen. Die Parzellen am Milchweg müssten aber auch Schrebergärten/Kleingärten sein, bin aber nicht 100% sicher, kann mir aber auch nichts anderes vorstellen was das anderes sein könnten.

  • Die Parzellen am Sportplatz-Parkplatz sind Google Street View nach, auf jeden Fall Schrebergärten, jedoch ziemlich kleinteilige Flächen was die Bebauungen kompakter erscheinen lassen. Die Parzellen am Milchweg müssten aber auch Schrebergärten/Kleingärten sein, bin aber nicht 100% sicher, kann mir aber auch nichts anderes vorstellen was das anderes sein könnten.

    Es sind Schrebergärten. Diese wurden ca. 1972, als die B10 ausgebaut wurde als Ersatz vergeben, da die dortigen Schrebergärten aufgelöst wurden. Was aber hier eine Vergrößerung der Parkanlage an nutzen haben soll, ist zu bezweifeln. Die Grünflächen sind bereits groß, werden aber nicht wirklich gepflegt. Hier wächst und gedeiht jedes Jahr eine riesige Bärlauchwiese. Der Duft ist unverkennbar in der ganze Gegend. Durch die nahe Lage zur Friedrichsau findet man auf Neu-Ulmer Seite maximal Gassigeher und Jogger. Und dank Süduferseite und groß gewachsenem Baumbestand kommt hier auch keine Sonne hin.