4-spuriger Ausbau B 10 und Brücke über die Otto-Hahn-Straße

  • Also bei dem ISEK gab es ja auch eine Karte dazu und dort war ein Verlauf dieser Ludwigsfelder Spange zu sehen. Dort war bei Ludwigsfeld ein 1050m langer Tunnel geplant soweit eine Abfahrt an der Reuttier Straße in Schwaighofen. Auch auf höhe der Breitenhöfe war eine Auf und Abfahrt geplant. Das hätte aber aus meiner Sicht nur Sinn gemacht, wenn man die Europastraße in dies Straße nah Finningen überführen würde. Das würde aber die Abfahrt finnigen überflüssig machen, die jetzt gebaut wurde. Ich kann mir an der Stelle nur noch schwer vorstellen, sei eine auf und abfahrt mit der Brücke über dem Kreisverkehr aussehen könnte und dann eine Doppelausfahrt mit der Abfahrt Finningen, ähnlich wie Donautal/Wiblingen. In einem Zeitungsartikel, ist aber schon einige Jahre her war ja noch angedacht, diese Spange zu bauen in Zukunft.

    Die ursprünglichen Pläne für die A89 hätten aber eine Abfahrt Finningen und/oder Neu-Ulm an dieser stelle auch vorgesehen. Aber ich vermute ohne einen Brückenbau über die nahe Kreuzung.


    Ich denke, hier hätte eher die Autobahn AG also Bauherr auftreten müssen, das man dieses als Gesamtprojekt gleich umsetzen hätte könnte.

    Es klingt zwar komisch, aber sogar aus Umweltgründen wäre diese A89 in unserer Region sogar von Vorteil. Derzeit wird von der Beschilderung her ein Umweg ausgeschildert. Wer vom Bodensee oder Oberschwaben kommt und Richtung München will, wird über Hittistetten geleitet. Dieses kostet nicht nur mehr Zeit, sondern auch mehr Energie in form von Sprit oder Strom. Auch bei Stau könnte man diese A89 gut als Ausweichestreke ausschildern. Die Europastraße würde auch zusätzlich entlastet werden vom direkten Durchgangsverkehr. Deshalb würde für mich es auch noch Sinn machen, über das Stück vom "Autobahnkreuz Nersingen" zum Dreieck Günzburg/Leipheim nachzudenken.

  • Also wenn wirklich die Spange kommt, dann glaube ich nicht, dass es ein Vollanschluss beim Breitenhof werden würde. Wieso sollte man eine Abfahrt von der spange kommend Richtung Neu-Ulm bauen? Das würde extrem viel Platz brauchen und eine Unterfahrung der B10 teuer machen. Hierzu können die Fahrzeuge entweder dann am Anschluss Reutierstr. oder an der abfahrt Finningen (wenden) nutzen.


    Anbei ein möglicher Umbau mit wenig Platzverbrauch.



    Ein Weiterbau/Ausbau von AS Nersingen nach Leipheim, schließe ich definitiv aus. Davor wird die A7 bis Kreuz Elchingen lieber 3-spurig ausgebaut. Und ehrlich, diese "Abkürzung" braucht niemand. Der 3-spurige Ausbau kommt, wenn dann sowieso erst, wenn die Donaubrücke ersetzt werden muss. Dazu gibt es Probleme bei Leibi. Hier vermute ich eher auf eine Einhausung der Autobahn. Da das alles extrem teuer wird, wird das noch viele Jahrzehnte so bleiben. Und mal schauen, was dann überhaupt mit dem Verkehr passiert ist.

  • Hallo, an mir ist die Diskussion wohl vorbei gegangen. Meiner Meinung nach, hätte man damals das Wiley-Süd in Richtung Süden nicht soweit ausbauen dürfen. Da hätte man lieber auf etwas Geld verzichtet für die Grundstücke und so Platz gelassen für Lärmschutz usw. . So muss man jetzt einen teuren Tunnel bauen, der in der Anschaffung und Unterhalt teurer ist als eine ebenerdige Straße(4-spurig). Da haben die Leute voll geschlafen. Als ich vor 15 Jahren hergezogen bin und mir eine Straßenkarte(von Ulm/Neu-Ulm zum zusammenfalten von der Tanke) geholt habe ist mir das Dreieck Neu-Ulm auch gleich ins Auge gestochen. Das es dort eigentlich sinnvoll ist eine Anbindung Richtung B10/A7 zu verfolgen. Ich kann auch die Anwohner voll verstehen die jetzt sagen nöö nicht mit uns. Die haben hohe Kredite aufnehmen müssen um sich eine Wohnung oder Haus leisten zu können. Dann möchte ich noch anmerken die Routenführung auf der einen Seite zeigt das Sie durch den Schiltkröten und Reptilienzoo Neu-Ulm planen. Die umzusiedeln ruf die Tierschützer auf den Plan. Dann doch dort aussenrum wie teuer das wird sollte auch untersucht werden. Aber nichtsdestotrotz der Verkehr wird zunehmen. Dann sollte man auch überlegen wo kommen Wohngebiete und Gewerbe/Industriegebiete. Wer möchte schon gerne an einer Autobahn wohnen(B30 Gögglingen/Donaustetten)? Ich kann mir sehr gut vorstellen das zwischen EVO BUS WERK 5 - B10 AS Burlafingen und B10-Eisenbahnstrecke ein großes Industriegebiet entsteht.

  • So wie ich weiß, war dieser Tunnel schon in den 70ern geplant. Der Tunnel würde noch vor der Memminger Straße beginnen und gut 1050m lang sein. Was mich wundert ist aber, dass Ludwigsfeld keine Auf.- oder Abfahrt bekommen hätte

  • Als die Pläne Anfng der 80er endgültig gestrichen wurden bis Günzburg, gab es die Überlegung, diese A89 bis zur A7 zwischen Reutti und Finningen zu bauen. Dort wurde auch die Unterführung gebaut. Vir einigen Jahren musste diese neu gebaut werden und wurde etwas verkleinert. Da diese aber nich recht breit ist könnte ich mir eine Auf.- und Abfahrt vorstellen. Das habe ich sogar schon beim ISEK, bei der Stadt sowie der Autobahn AG vorgeschlagen

  • Nein. also das kommt auch nicht mehr. Es gehörte einmal zu den Plänen der A89, als man den Weiterbau bis zur A8 bei Günzburg verworfen hatte. Damals hat man dann geplant, statt bis Nersingen, ein Autobahndreieck zwischen Finningen und Reutti zu errichten, daher heute noch diese gut ausgebaute Unterführung an der Stelle.

  • Eine Umfahrung für Nersingen könnte ich mir grob so vorstellen, wobei es durchaus verschiedene Varianten geben könnte.


    gelb = Minimalbedarf

    rot = Erweiterung (komplette Umfahrung)

    blau = Ergänzung, aber nur mit Ausbau des Straßer Weges (Steinheim - Straß)


    Schwachpunkt ist sicherlich der Kreisverkehr "Ulmer Straße - an der Leibi".



    Eigentlich kann ich mir maximal gelb/rot vorstellen, denn ich glaube politisch und langfristig wäre eher ein Ausbau des ÖPNV sinnvoller.


    Sprich eine Ringlinie die ganz grob, so aussehen könnte. Natürlich zentrale Angelpunkt wäre der Bahnhof Nersingen. Wichtig wäre dann eine Anbindung Richtung Ulm alle 20 Minuten. Auch einen größeren P+M könnte ich mir am Bahnhof vorstellen.. Aber das wäre dann ein Thema, je nachdem wie die NBS verlaufen wird. Denn der Bahnhof Nersingen müsste dringend umgebaut werden (Zugang zu den Gleisen über Tunnel oder Brücke), Parkplätze richtig anlegen,...


  • Eine Umfahrung für Nersingen könnte ich mir grob so vorstellen, wobei es durchaus verschiedene Varianten geben könnte.


    gelb = Minimalbedarf

    rot = Erweiterung (komplette Umfahrung)

    blau = Ergänzung, aber nur mit Ausbau des Straßer Weges (Steinheim - Straß)


    Schwachpunkt ist sicherlich der Kreisverkehr "Ulmer Straße - an der Leibi".

    Das nächste Problem stellt dann die Ortsdurchfahrt von Ober- /Unterfahlheim dar. Langfristig sinnvoll dürfte m.M.n. nur eine Reduzierung des MIV sein

  • Das nächste Problem stellt dann die Ortsdurchfahrt von Ober- /Unterfahlheim dar. Langfristig sinnvoll dürfte m.M.n. nur eine Reduzierung des MIV sein

    Na die Ortsdurchfahrten von Ober- / unterfahlheim sehe ich jetzt nicht wirklich als problematisch an. Vielleicht eher von Oberfahlheim. Aber hier ist der Abstand zwischen Straße und Bebauung schon sehr großzügig und bei Unterfahlheim geht die Straße eher am Ort vorbei.


    Die Gefahr ist bei einem Ausbau der alten B10, der Ausweichverkehr zwischen Leipheim und Nersingen, die sich die Autobahn sparen wollen.


    Ich geb dir Recht, es hilft nur, den ÖPNV deutlich auszubauen und das Geld für mehr Straßen, eher in Buslinien oder ein Schienensystem zu stecken.