Ein Gedanke, der in einem Artikel aufkam: Alles, was man macht, muss ja auch überhaupt erst finanzierbar sein. Je radikaler, desto teurer. Als Budget sind, meine ich, erstmal 60 Millionen Euro eingestellt.
Der Baubürgermeister wird auch mit dem Gedanken zitiert, dass die Wagnerstraße eine der schönsten Straßen in Ulm sei... womit er wohl auch Sympathien für die Idee von Team 3 hegt. Die Aussage halte ich für etwas arg freundlich zur Wagnerstraße, und ich bin skeptisch, dass man groß etwas an der Verkehrsorganisation der Straße drehen kann; der einzige Ansatzpunkt wäre eventuell der ruhende Verkehr entlang der Straße, aber um da ranzugehen, bräuchte es teure Quartiersgaragen als Ersatzmaßnahmen.
Die Wagnerstraße ist heute ein schöner Ort im Vergleich zu früher:
Es gab keine Bäume, keine (kleinen) Grünstreifen, keinen eigenen Bahnkörper für Bus und Bahn.
Das heißt, auf der Wagnerstraße fuhren die Autos bei Nacht zwischen Ehinger Tor und Westplatz Rennen.
Es wurde überholt was die Karre hergab und wenn diese Autos auf den Schienen fuhren hörte man die Reifen sehr laut auf den Schienen die eingepflastert waren.